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Test: Studiologic SL88 Grand, SL88 Studio, Masterkeyboard

Der SL unter den Masterkeyboards

13. April 2016

Auch wenn viele Musiker und Produzenten mit kleinen und kompakten Master- bzw. Controllerkeyboards auskommen, für eine gute Klavier-Performance ist eine ordentliche Tastatur einfach Pflicht. Die passende Piano-Software dazu gibt es schon lange, ausufernden CPU-Leistungen und ausreichendem RAM-Speicherplatz sei Dank. Stellvertretend seien hier nur die Ivory Pianos oder The Giant genannt. Studiologic präsentiert nun ein dazu passendes Masterkeyboard, das Studiologic SL88 Grand. Funktional identisch, aber mit einer anderen Tastatur ausgestattet, nennt sich das Keyboard dann Studiologic SL88 Studio. Wie sich die beiden in der Praxis schlagen und ob man sie auch außerhalb des Studios einsetzen kann, soll der folgende Test zeigen.

Studiologic SL88 Grand

Erster Eindruck

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Eins vorab, für unseren Test stand uns das SL88 Grand zur Verfügung. Somit beziehen sich alle Informationen auf dieses Modell. Einziger Unterschied zwischen den Modellen ist die Tastatur.

Ein Fliegengewicht ist das Keyboard schon mal nicht. Verwundert aber auch nicht, denn das Studiologic SL88 Grand besitzt eine Holztastatur, genauer gesagt eine Fatar TP40WOOD. Wie den meisten Lesern wahrscheinlich bereits bekannt, steckt hinter der Marke Studiologic der italienische Tastaturspezialist Fatar, der nicht nur seine eigenen Produkte, sondern auch viele andere Hersteller mit Tastaturen versorgt. Unter anderem gehören Arturia, Clavia, Doepfer, Native Instruments und Kurzweil zu den Kunden.

Alle Klavierenthusiasten werden aufgrund der Holztastatur jetzt schon erfreut aufschreien, alle Nicht-Pianisten dürfen aber trotzdem weiterlesen, denn das SL88 Grand besitzt ein paar schöne Extras. Doch bleiben wir zunächst bei der Tastatur, immerhin das Herzstück eines 88-tastigen Masterkeyboards.

Studiologic-SL88-Grand-3

Beim SL88 Grand bestehen die einzelnen Tasten aus einer Kombination aus Holz und Kunststoff, die Tastenoberfläche besitzt eine „Ivory Touch“-Struktur. Wer beim ersten Anblick der Tastatur denkt, Studiologic würde seine Tastaturen nicht fein gesäubert zum Kunden schicken, der irrt. Durch die Ivory Touch Oberfläche ergibt sich nämlich eine „abgespielte“, nicht strahlend-weiße Optik, wie bei einem echten Klavier oder Flügel. Keine Angst, das soll so sein. Jede Taste verfügt über drei Kontakte, die die Tastenbewegungen an die Klangerzeugung weitergeben. Insgesamt ist das Spielgefühl des SL88 Grand sehr gut, sofern man denn Piano-Sounds spielt. Während viele andere Masterkeyboards einen Kompromiss aus Klavier-, Orgel- und Synthesizer-Tastatur bieten, setzt Studiologic beim SL88 Grand klar auf die Pianisten. Das ist der Fokus, denn für Orgel- oder Synthesizer-Soli ist die Tastatur einfach zu hart gewichtet.

Die Tastatur des Studiologic SL88 Grand lässt sich in maximal vier Zonen unterteilen, dazu ist sie Aftertouch-fähig. Die einzelnen Zonen lassen sich benennen und sie werden auch im Display farblich gekennzeichnet, sehr schön.

Das Äußere

Mit 20,8 kg ist das SL88 Grand sicherlich kein Leichtgewicht, vor allem, wenn man ein passendes Case noch oben drauf rechnet. Dennoch kann ich es mir auch für die Bühne vorstellen, wobei hier wieder die Piano-Ausrichtung zu bedenken ist. Als universelles Masterkeyboard zur Fernsteuerung unterschiedlichster MIDI-Parameter ist das SL88 Grand leider nicht ganz passend, dafür besitzt es einfach zu wenig Controller im Sinne von Fadern, Buttons etc.

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Die Verarbeitung des Studiologic SL88 Grand steht dem Bühneneinsatz aber zumindest nicht im Weg. Das stabile und robuste Metallgehäuse mit angeschraubten Kunststoffseitenteilen macht einen sehr guten Eindruck. Die wenigen Bedienelemente sitzen fest im Gehäuse und machen ebenfalls einen guten Eindruck.

Lediglich die angeschraubten Seitenteile bestehen aus Kunststoff, alles andere aus stabilem Metall

Lediglich die angeschraubten Seitenteile bestehen aus Kunststoff, alles andere aus stabilem Metall

Bei den Anschlüssen findet man neben einem Power On/Off ein MIDI-Trio (In, Out 1/2), Anschlüsse für bis zu vier Pedale, eine USB-Schnittstelle sowie den Anschluss für das externe Netzteil. Vier Pedal-Anschlüsse sind durchaus Luxus, das sieht man selten. Zwei davon sind für Schaltpedale ausgelegt, einer für Expression und beim vierten im Bunde darf man es sich aussuchen (Expression-/Schaltpedal). Das externe Netzteil ist bei fast allen Studiologic Keyboards Standard. Im Studio zu verschmerzen, auf der Bühne eher unpraktisch.

Äußerst praktisch ist dagegen das „Magnetic-Rail“ genannte System. Mit Hilfe von kleinen Haltern, die man auf der Rückseite des SL88 Grand anklemmen kann, lassen sich entweder ein klassisches Notenpult oder Ablagen für Laptop und Tablet befestigen. Leider war das System zum Testzeitpunkt  noch nicht lieferbar, die Bilder schauen jedoch vielversprechend aus. Einen Aufpreis muss man dafür aber so oder so zahlen. Leider, denn ansonsten kann man noch nicht mal einen Notenständer am SL88 Grand befestigen.

Studiologic-SL88-Grand-7

Zum Lieferumfang des SL88 Grand gehören ein externes Netzteil, ein Sustain-Pedal sowie eine CD mit Handbuch und Software.

Praxis

Wie bereits erwähnt lässt sich die Tastatur des Studiologic SL88 Grand in maximal vier Zonen unterteilen. Jede Zone kann frei einem der beiden MIDI-Ausgänge oder dem USB-Port zugewiesen werden. Die Zonen können frei auf der Tastatur verteilt werden und dürfen sich auch überlappen. Pro Zone können alle klassischen Parameter wie Lautstärke, Velocity-Range, MIDI-Program Change oder MSB/LSB-Parameter unabhängig von den anderen Zonen bearbeitet werden. Auch die drei Joysticks und die Pedaleingänge lassen sich mit unterschiedlichen Funktionen belegen.

Die gesamte Bedienung erfolgt über das rund 5,8 x 4,6 cm große und extrem scharfe TFT-Display. Obwohl es nicht sonderlich groß ist, geht die Bedienung sehr leicht von der Hand. Mit Hilfe der drei Buttons rechts des Displays und des 6-Wege-Joysticks inklusive Push-Funktion kommt man schnell voran. Das Menü ist in Ebenen unterteilt, zwischen denen man über die Buttons wechseln kann, Parameter verändert man durch Drehen am Poti.

Die vier Zonen werden farblich gekennzeichnet, direkt ablesbar sind Zonenname, Lautstärke und Tastaturbereich

Die vier Zonen werden farblich gekennzeichnet, direkt ablesbar sind Zonenname, Lautstärke und Tastaturbereich

Hat man das SL88 Grand soweit programmiert, lässt sich die aktuelle Einstellung in einem von 12x 250 Setups abspeichern. Organisiert sind die Setups in 12 Gruppen, die sich ebenso benennen lassen wie jedes einzelne Setup auch.

Während des Tests arbeitete das SL88 Grand tadellos. Externe Hard- und Software konnte ich ohne Probleme ansteuern, auch die Verbindung über USB gab keinen Anlass zur Kritik. Dass das SL88 Grand hinsichtlich der Steuerung von MIDI-Parametern mit seinen drei Joysticks nur mit dem Nötigsten ausgestattet ist, weiß man als Käufer natürlich schon vor dem Kauf. Allerdings sollte man beachten, dass Joystick 1 und 2 gewisse Limitierungen aufweisen. Joystick 1 ist nämlich für die Pitch Bend-Funktion vorgesehen, was bedeutet dass er wie ein Pitch Bend-Rad stets auf die Null-Position zurückspringt. Für Pitch Bend gut, für einige anderen Funktionen unter Umständen nicht geeignet. Für Joystick 2 gilt ähnliches, nur dass der Joystick lediglich in horizontaler Richtung auf Null zurückspringt. Joystick 3 springt nicht zurück, verharrt also auf der Position, an der man ihn loslässt.

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Software Editor

Obwohl die Programmierung des Masterkeyboards über das Menü einfach und intuitiv ist, bietet Studiologic zusätzlich einen kostenlosen Software Editor an. Diesen kann man sich von der Website des Herstellers herunterladen, erhältlich ist er für Windows und OSX.

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Über den Editor lassen sich zunächst alle Parameter bearbeiten, die man auch direkt am SL88 Grand vorfindet. Zusätzlich lassen sich aber noch die Setups organisieren und zwischen Computer und Masterkeyboard transferieren. Darüber hinaus kann man die Anschlagskurven des Keyboards an das eigene Spiel anpassen, sogar jede einzelne Taste lässt sich hinsichtlich des Anschlagsverhaltens unabhängig vom Rest der Tastatur editieren. Ob das jetzt jeder wirklich braucht, lasse ich mal offen, aber zumindest ist es über den Editor möglich.

Studiologic-SL88-Grand-9

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Fazit

Das Masterkeyboard Studiologic SL88 Grand ist vor allem eins: ein exzellenter Piano-Controller. Egal ob man Soft- oder Hardware ansteuern möchte, das SL88 Grand bietet mit seinen USB- und MIDI-Schnittstellen genügend Anschlussmöglichkeiten. Auch für Fußcontroller ist genug Platz am Studiologic. Die Tastatur ist klar auf Pianisten ausgelegt und fernsteuern lässt sich mit dem SL88 Grand nur das Nötigste. Die Verarbeitung ist sehr gut und zusammen mit dem Gewicht lässt sich das SL88 Grand auch außerhalb des Studios einsetzen. Insgesamt ein gelungenes Masterkeyboard für den Live- und Studio-Pianisten. Wer eher eine universellere Tastatur sucht, sollte sich einmal das SL88 Studio anschauen.

Plus

  • Tastatur
  • Bedienung
  • Verarbeitung
  • Software Editor

Minus

  • aufpreispflichtiges "Magnetic Rail"-System
  • limitierte Controller-Möglichkeiten
  • externes Netzteil

Preis

  • Ladenpreis:
  • SL88 Grand: 849,- Euro
  • SL88 Studio: 479,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Verwendet die aktuelle Version der TP40 Wood eigentlich immer noch zusätzliche Rückholfedern oder erfolgt die Tastenrückstellung ausschließlich mittels Schwerkraft ?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      Hallo MartinW,
      entschuldige die späte Antwort. Bei der TP40WOOD kommt weiterhin eine kleine Rückholfeder zum Einsatz.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Nun ehrlich gesagt, ob es eine Holzkern im Plastik gibt das aussieht als sei es Elfenbeins Elefanten Stoßstange und unregelmäßig geformt ist etwas was lediglich Emotionen wecken soll. Jaaaaaa wer es cool findet kann damit glücklich sein. Nur als Pianist ist das Spielgefühl nur schwer zu beschreiben, man muss schon selbst mal dran gesessen sein. Das Holz das innen drin finde ich eher unnötig, aber wer sich für kein echtes Klavier oder einen Flügel Entscheiden kann, muss eben mit der Fälschung leben. Und das geht erfahrungsgemäß ja ganz gut. Und die Klangerzeuger sind ja auch schon vom feinsten Dank kostengünstiger Hightech. Sicherlich ein feines Masterkeyboard.

    • Profilbild
      AQ AHU

      Was hat denn ein gutes Piano für eine Tastatur? Auch die teuersten Konzertflügel haben seit vielen Jahren eine Holztastatur welche mit Kunststoff überzogen ist. Mit Elfenbein kommst Du heute nicht weit, allenfalls ins Gefängnis. Ob jetzt die ganze Taste oder nur die Oberfläche aus Plastik ist sagt grundsätzlich noch nichts über die Qualität aus. Zumindest sieht es halt schon gut aus, wenn da beim Tasten drücken von der Seite her etwas Holz sichtbar wird ;-)

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @AQ Genau das sagte ich ja bereits dass das Holz eigentlich wurst ist, aber sehr sehr schick an zu schauen. Schade dass man von der Elfenbeinfälschung kein Bild sehen kann. Den Preis finde ich sehr gut, fürs das Holz schon ein super Angebot. Ja und früher hatten die alle Elefanten Stoßstange belegt, selbst bei mir steht noch ein solches Modell und ich laufe immer noch frei rum. Aber neu gibt’s das zum glück nicht mehr. Bin ja Tierlieb.

  3. Profilbild
    Jaguar

    Zum Thema Elfenbein:
    Es GIBT legales EB! auch heute noch (zB von verendeten Elefanten). Sehr teuer, eher für die Schmuckindustrie. Mein Yamaha C5 hat aber auch eine Imitation, trotzdem sehr hautfreundlich.
    Zum Studiologic: Es kommt aufs Ergebnis an, egal ob Holz, Elfenbein, Rückholfeder… Das “ chemische“ Spielgefühl rührt mMn. daher, dass der Klang irgendwo aus Boxen kommt, es fehlen die Vibrationen, Mididelay…
    Darum haben Heimpianos auch ein etwas authentischeres Spielgefühl.
    Schade finde ich, dass man Joysticks statt Wheels verbaut hat.

  4. Profilbild
    ukm

    wenn man unterstellt, dass die Tastatur des SL88 Studio sowohl für Piano als auch Orgel/Synth gut funktioniert, so disqualifizieren sich die aktuellen studiologic-Geräte durch diese kurzen Knubbel, die als Mod- bzw. PitchWheel dienen sollen. Es ist praktisch unmöglich, damit intuitiv umzugehen, ohne daran zu verzweifeln.

  5. Profilbild
    SixTrack67

    Guter Testbericht, wie erwartet aber zwei Dinge wollte ich anmerken:

    1. Controller. Für das SL88 gibt es das Mixface, was zumindest ein paar Controller beisteuert (jeweils 8 Fader, Knobs und Pads).

    Und 2. es gibt Probleme mit einigen Bluetooth MIDI Adaptern, zum Beispiel mit dem Adaptern von Yamaha. Hier friert das SL88 regelmäßig ein! Abhilfe schafft das lediglich Einstecken des Adapters in Out1 oder Out2, nutzt man In friert das SL88 ein. Das wurde von zwei Kollegen reproduziert!

    Grüße aus Kölle

  6. Profilbild
    bluebell AHU

    Heute ist mein SL88 Grand angekommen. Ich hab auch noch das SL73 Studio, das ich schon recht gut fand. Mir fehlten beim Spiel allerdings im Bass ein paar Tasten, sodass ich ein 88er Keyboard haben wollte. Ich habe mir gleich das Grand gegönnt.

    Erster Eindruck:
    Klasse. Das Spielgefühl ist sehr angenehm für mich, wenn auch für mein Gefühl nicht sehr unterschiedlich zum SL73 Studio. Das spricht keinesfalls gegen das Grand, sondern auch für das Studio :) Die Velocitykurve ist steiler, sogar steiler als die Soft-Kurve des SL73 Studio. Passt optimal und ohne weitere Einstellungen besser zu Pianoteq als das SL73 Studio.

    Wie beim SL73 Studio habe ich nur die erste Zone aktiviert, sonst sendet die zweite dieselben Daten über USB auf Kanal 2, was in meinem Setup stört.

    Die Soft-Kurve fehlt, d.h. will man Anpassungen an der Velocity machen, muss man zwingend die Editor-Software nutzen, die es natürlich nicht plattformunabhängig gibt. Da die eingebaute Kurve sehr gut zu meinem Spiel passt und man Anpassungen natürlich auch im Rechner machen kann (mididings etc.), ist die Tastatur auch für Linuxer bestens geeignet.

  7. Profilbild
    Toni

    Hallo miteinander

    Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich habe einiges an Keyboards angeschaut und meistens haben die Dinger viel zu viel Funktionen, die ich nie brauchen werde, da ich ausschließlich Klaviersounds ( mit IPad und Piano Pure) darauf spielen möchte.

    Leider kann ich hier in der Umgebung nirgends so ein Instrument testen und anspielen. Ich bin professioneller Pianist mit klassischer Ausbildung, daher ist mir das spielgefühl sehr wichtig.
    Kann mir jemand einen annähernden Vergleich mit einem akustischen Klavier geben?

    Vielen Dank aus Luzern.

    • Profilbild
      meilstone

      @Toni Ich hab das SL Studio und hab früher auch auf echten Klavieren gespielt. Man kann das Gefühl nicht 1:1 vergleichen, aber es ist sicher nicht all zu weit auseinander. Wenn du rein auf Klavierspiel wert legst, dann ist das Grand bestimmt besser, weil es eine Tastatur mit Druckpunkt hat. Die Studio-Modelle haben das nicht, was sich dafür aber bei Synth- und Orgelsounds besser anfühlt.
      Was ich bei der SL-Serie super finde, ist die präzise Einstellbarkeit der Velocitykurven und der Empfindlichkeit für jede einzelne Taste, das macht einen Riesenunterschied in der Spielbarkeit. Man kann die verschiedenen Setups auch in verschiedenen Programmen speichern, sodass man immer das richtige Spielgefühl hat.

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