Anhand der Anzahl der Elemente kann man schon erahnen, dass MIDI Funktionen zwar ferngesteuert werden können, sich die Komplexität der zu übernehmenden Aufgaben aber in einem extrem kleinen Rahmen bewegt. Alle 6 Elemente lassen sich zwar frei mit MIDI CCs belegen, aber nicht jeder Befehl eignet sich eben auch für ein Modulationsrad. Somit muss man klar festhalten, dass die EasyKeys vor allem als Einspielkeyboard genutzt werden können, eine richtige Fernsteuerung von mehreren MIDI Parametern gleichzeitig ist nicht möglich.
Die Programmierung des Controllerkeyboars erfolgt über das Drücken des Edit-Buttons, danach wählt man über die Tastatur die gewünschte Funktion bzw. das Element aus und gibt den CC-Befehl über die Tastatur ein. Intern lassen sich bis zu 9 Presets abspeichern. Einen Software-Editor zur komfortableren Programmierung am Computermonitor gibt es nicht.
Marktausblick
Wie eingangs bereits erwähnt, ist die Konkurrenz im Bereich der Controllerkeyboards aktuell wahrscheinlich so groß wie in keinem anderen Marktsegment. Besonders als „Frischling“ muss man dem Kunden somit etwas Ansprechendes bieten, am besten natürlich etwas, das nicht jeder Konkurrent bereits im Repertoire hat
Vergleicht man die direkten Konkurrenten des Swissonic EasyKey 49, muss man ganz klar festhalten, dass man für knapp 10,- Euro mehr schon deutlich mehr Funktionen geboten bekommt. ESI hat mit dem KeyControl beispielsweise ein recht ähnliches Produkt im Programm, das ebenfalls recht einfach, dafür aber mit vier Drehreglern ausgestattet ist. Da geht also schon deutlich mehr. Auch die Verarbeitung ist beim ESI gelungen. Legt man nochmals einen Zehner oben drauf, kann man sich das neue Alesis V49 leisten. Ebenfalls mit vier Drehreglern, aber auch acht Pads und vier zuweisbaren Tastern ausgestattet hat sich das V49 den Namen Controllerkeyboard schon deutlich eher verdient.
Swissonic war vor ca. 20 Jahren tatsächlich ein schweizerisches Unternehmen und hatte eines der ersten, brauchbaren USB-Audiointerfaces entwickelt. Heute existiert nur noch der Name, den Hans Thomann den Gründern abgekauft hat und der nun eine der Eigenmarken vom „großen Hans“ sind.
Hat aber mit den ursprünglichen Produkten nichts mehr zu tun, die waren eher hochpreisig und edel verarbeitet. Die jetzigen Sachen sind schnöde, preiswerte Plasteschachteln ohne irgendetwas eigenständiges.
Schade, meint der
„Onkel Sigi“
@Onkel Sigi Hallo Onkel Sigi
Kann ich absolut nicht zustimmen Onkelchen, ich möchte nicht Beleidigend klingen aber Einfach Kommentieren ohne den Beitrag zu lesen oder sich Anders über das Produkt zu Erkundigen ist wirklich Schade. Es wird doch Ausdrücklich soger in diesem Artikel erwähnt das die Verarbeitung für die Preisklasse sehr gut ist und eben keine „schnöde, preiswerte Plasteschachteln ohne irgendetwas eigenständiges“ Es hat einen Komplettes Alu gehäuse, ich Persönlich schätze es sehr das es ein Masterkeybord gibt das meinen Ansprüchen genügt nämlich eine Kompakte Stabiele Bauweise ohne ,Pads, fader oder Sonstigem das ist meistens schon genug vorhanden, aber ein Masterkeyboard das wirklich mal unter den Tisch passt Gab es bisher noch nirgends, Leute das Keybord ist gerade mal 8cm hoch da passen eure füße noch gemütlich unter den Tisch soetwas hat kein anderes Keyboard.
Wirklich danke Swissonic (Th……ann)
p.s Rechtschreibfehler gehören dem finder
Hab den Bericht schon gelesen vorher.
Musikalische Grüße
vom Onkel(-chen)
Danke, Felix, für den Test, denn ich bin immer noch auf der Suche nach einem brauchbaren Controller-Kebard. Leider ist dann wohl dieses auch nicht das richtige. Sehr gespannt bin ich auf die neuen M-Audio Code-Keyboards, die auf der NAMM vorgestellt wurden. Aber erst mal den Amazon-Test abwarten. Falls du den Test machst, könntest du dann bitte die Controller-Funktionalität mit Logic testen? Danke.