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Test: SWR, Working Pro 10, Bassverstärker

SWR Working Pro 10

6. Mai 2008

Schon seit über 20 Jahren zählt SWR zu den namhaftesten Bassamp-Herstellern rund um den Globus. Die Standards, die der Konzern mit Produkten wie der „SM Serie“ bzw. mit Combos wie dem „Redhead“ gesetzt hat, werden immer wieder gerne kopiert. Allerdings kann sich nicht jeder Musiker einen Verstärker in dieser Preisklasse leisten und genau für diese Jungs baut SWR die etwas günstigere WorkingPro– Serie. Grund genug, einmal das Augenmerk auf diese Serie zu lenken. Mit dem Working Pro 10 Combo machen wir das nun auch.

-- SWR WorkingPro 10 --

— SWR WorkingPro 10 —

Wer sich die Frage stellt „Warum nur einen 1x10er Combo mit 100 Watt testen, der ist doch sowieso zu klein für Live-Einsätze?!“ bekommt hier die Antwort! Die Vielseitigkeit dieses kleinen Herren ist nicht zu verachten. Der WorkingPro 10 ist nicht nur als normaler Combo zu verwenden. Er kann nämlich auch einfach nach hinten umgekippt werden und dient dann mit zusätzlich einschleifbarem Monitorweg als praxisgerechter Wedge.

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Trotz seines günstigen Preises kann der Combo auf jeden Fall von der Verarbeitung her gesehen mit seinen bekannteren Kollegen mithalten. Das Filzstoffbezogene, 19 mm starke Spanplattengehäuse mit den massiven Kunstoffecken hat sowohl aufrecht als auch nach hinten gekippt einen äußerst stabilen Stand. Es wurde auf jede Art von Dämpfmaterialen im Inneren des WorkinPro10 verzichtet. Dadurch nimmt das Bassreflexgehäuse Einfluss auf den Basssound und dient als zusätzlicher Klangkörper, um den Ton stärker zu präsentieren. Zum Transport ist ein stabiler und in der Hand bequemer Koffergriff angebracht, der bei einem Gewicht von 18,6 kg vollkommen ausreicht. Der Eminece-Speaker und das Piezo-Hochtonhorn sind hinter einem silbergrauen Frontgitter angebracht. Darüber ist der Verstärker im Gehäuse eingeschraubt. An der Seite des Combos ist eine Platte mit dem Klinkeneingang für das Monitorsignal, ein Volume-Regler für dessen Signal und ein Kippschalter, der das Hochtonhorn regelt, befestigt.

Verstärker:

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Auf der Vorderseite des Verstärkers befinden sich ein Klinkeneingang und ein VOLUME-Regler für das Basssignal. Auf einen Gain-Regler wurde verzichtet, da man ja auf einem Monitor üblicherweise Verzerrungen verhindern will. Zudem sind auf der Frontseite des Amps noch Drehregler für den SWR üblichen AURAL ENHANCER, einen 3-Band-Equalizer und einen FX BLEND angeordnet sowie vier Druckknöpfe, die den Amp muten bzw. den BASS INTENSIFIER, den WEDGE EQ und den LIMITER an- und ausschalten.

Auf der Rückseite des Amps befindet sich ein DI-Ausgang. Ihm sind drei Druckknöpfe zugeordnet: Ein Direct–Line- Schalter, eine DB-Absenkung (entweder 0dB oder -10dB Ausgangspegel) und ein Ground-Lift-Schalter. Außerdem finden sich hier noch Effect Send und Return, ein Tunerausgang (der bei gemutetem Amp aktiv bleibt) und ein Unbalanced Line Out, um das Signal des Gerätes an weitere Verstärker zu senden.
Der Hersteller hat zudem noch einen Kopfhörerausgang an der Rückseite des Amps montiert, der für leises Üben bei einem kleinen Combo ebenfalls erwünscht ist.
Die Lautsprecher des Combos bekommen das Basssignal durch einen 4 Ohm/100 Watt Klinkenausgang gesendet. Das heißt, es besteht die Möglichkeit eine andere Lautsprecherbox anstelle der verwendeten Lautsprecher an das Topteil anzuschließen. Hier ist auch der Anschluss für einen optional erhältlichen Fußschalter, mit dem es möglich ist, den Verstärker zu muten und den Bass Intensifier an- und auszuschalten, vorzufinden.

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