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Test: Tama Superstar Hyperdrive Maple Set

Der Hyperdriveantrieb für jeden Superstar

31. Mai 2015

Das Hyperdrive Konzept von Tama, was die achtziger Jahre Trends mit extrem tiefen Tomkesseln rückwirkend als Paradoxum erscheinen lässt, ging und geht voll auf. Flache Kesselmaße, die erstens einen spielfreudigen Aufbau ermöglichen und zudem leicht zu stimmen sind. Die Hängetoms lassen sich schön tief über der Bassdrum aufhängen und so wird dem Drummer ein angenehmes Spielgefühl vergönnt, wie dem geneigten Publikum ein freier Blick auf den hyperangetriebenen Superstar auf der Bühne freigegeben.

Packen wir mal aus: Sorgfältig in drei Kisten verpackt, kommt das schöne Schlaginstrument aus dem fernen China. Auch mal anzumerken ist, wie genial manche Instrumente verpackt werden, sodass im Grunde kein Schaden passieren kann. In diesem Falle ist alles absolut vorbildlich verstaut.

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--die Kick im unmontierten Zustand---

— Die Kick im unmontierten Zustand —

Vormontiert sind Snare und Toms, bis auf das 16″ Tom, das wie die Bassdrum zusammengeschraubt werden muss. Dabei sticht mir gleich das wirklich schöne, strukturierte Bassdrum Frontfell ins Auge. Auf die Schlagseite kommt ein vorgedämpftes, auch klares Schlagfell. Die Schlagfelle der Toms sind klar und haben etwa Ambassador Stärke, die Resonanzfelle dagegen sind deutlich dünner.

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Die Größen sind: 22″ x 18″ Bass Drum, 10″ x 6,5″ Tom Tom, 12″ x 07″ Tom To, 14″ x 12″ Stand und ein 16″ x 14″ Stand Tom. Die Snare kommt auf 14″ x 5,5″.

Die Hardware des Superstar Hyperdrive Sets stammt aus der Iron Cobra Serie und ist im vollständigen Satz enthalten. Pedal, Hihatmaschine, Snareständer und zwei Beckenstative inklusive Multiklemmen-Tomhalter sind dabei. Die sind nötig sind, da die Bassdrum nicht über eine Halterosette verfügt. Alle Hardwareteile wirken qualitativ sehr hochwertig. Die Beckenständer sind verhältnismäßig leicht und dennoch stabil. Das obere Gelenk ist stufenlos ohne Zahnkranz zu verstellen. Ein patentiertes System verhindert das Verrutschen des Beckens. Super Sache! Manchmal kommt es bei der Feineinstellung eben auf Millimeter an. Das ist hier problemlos möglich. Die Toms hängen stabil in eingestellter Position, es rutscht nichts nach und die Bassdrum wird sicher vor Macken bewahrt. Durch die Kugelgelenke der Tomhalter lässt sich auch hier schnell und einfach jede Positionierung umsetzen.

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