Angeschaut
Bis auf den Teil oberhalb der Displays, wo die Mikrofone untergebracht sind, sind die beiden DR-Vertreter absolut baugleich. Die Gehäuse sind – wie fast immer üblich bei den portablen Digitalrecordern – aus Kunststoff, liegen dank ihrer schlanken Abmessungen (ca. 6x14x2,5 Zentimeter) gut in der Hand und passen damit auch in jede Jackentasche. Die Steuerelemente sind sinnig so angeordnet, dass man sie bequem mit einer Hand erreichen kann: Unten das Steuerkreuz mit den dazwischen liegenden Extratasten (macht neun Tasten auf engstem Raum), darüber die Aufnahmetaste und der kombinierte Power/Stopp-Schalter. All das ist sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder gut mit dem Daumen zu erreichen.
Der Anschluss für den Kopfhörer liegt weit genug oben, um nicht von der Hand verdeckt zu werden – wichtig, wenn man beispielsweise bei einem Interview oder einem Konzert(grob)mitschnitt die Aufnahme gleich per Knopf im Ohr mithören und kontrollieren möchte.
Weiter unten dann ein Hold-Schalter zum Sichern der Bedienelemente gegen unbeabsichtigte Betätigung (was mit einem kleinen Pluspunkt vermerkt wird), gegenüber der USB-2.0-Anschluss Mini-B-Buchse) und das Fach für die microSD-Karte; 2 GB werden – wie schon erwähnt – bereits mitgeliefert. Möglich sind da entweder 64 MB bis 2 GB (microSD) oder 4 GB bis 32 GB (microSDHC), das reicht locker für einmal Woodstock komplett. Auf der Rückseite schließlich finden sich ein Monolautsprecher (0,3 W) und die Bohrung für ein optionales Stativ.
Das gelb-beleuchtete Display ist gut ablesbar, ausreichend groß und enthält auf einen Blick alle Infos, die man benötigt. Darüber schließlich dann die beiden Mikrofone: Beim DR-05 ein ungerichtetes Stereo-Kondensatormikrofon, beim DR-07 ein Stereo-Kondensatormikrofon mit nierenförmiger Richtcharakteristik und um 90 Grad schwenkbaren Mikrofonkapseln.