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Test: Tascam DR-05 & Tascam DR-07 MKII

(ID: 1408)

Ausprobiert: Aufnahme

Bevor man loslegt, sollte man im Menü einige Voreinstellungen vornehmen. Dabei muss man sich nicht groß durch Dutzende von Untermenüs hangeln, alle wichtigen Punkte wie Dateiformat, Stereo oder Mono oder Abtastrate sind schnell erreichbar, Trittschallfilter (40, 80 und 120 Hz) und Mic Power für externe Kleinmikrofone lassen sich auch während der Aufnahme noch ändern – gut so.

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Das Einpegeln geschieht über die kontextabhängige Quick-Taste: Einfach das Gerät in die Aufnahmebereitschaft versetzen, dann die Quicktaste drücken, schon erscheint ein Auswahlmenü, über das ich mich vorab für „Automatische Pegelabsenkung“, „Automatische Aussteuerung“ oder „Limiter“ entscheide. Alternativ kann ich hier auch „Off“ wählen, um dann von Hand einfach über die Pfeiltasten zu pegeln; der Pegel ist jederzeit im Display ablesbar, bei Übersteuerung meldet sich dezent eine kleine rote Peak-Lampe. Die Tasten klicken dabei aber deutlich – während der Aufnahme stört das, vielleicht wäre da ein altmodischer Drehregler doch die bessere Alternative gewesen.

Die Mikros des DR-05 ...

Die Mikros des DR-05 …

Per Record-Taste geht’s in die Aufnahmebereitschaft (die durch die blinkende REC-Lampe dokumentiert ist), ein weiterer Druck auf die Taste startet die Aufnahme. Über die bereits schon erwähnte Quicktaste kann man dabei die Aufnahme in beliebig viele Dateien unterteilen, ohne die Aufnahme unterbrechen zu müssen. Das ist sowohl bei Konzertmitschnitten praktisch, um einzelne Songs zu separieren, aber auch bei längeren Interviews – so hat man dann wenigstens schon einmal einen Teil abgespeichert, wenn am Ende plötzlich der Saft ausgeht (und fragen Sie jetzt bitte nicht, wie ich auf dieses Beispiel komme … peinlich).

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Der DR-07 MK2 verfügt überdies auch über eine automatische Aufnahmefunktion; beim Überschreiten eines vorher festgelegten Pegels kann man eine Aufnahme starten lassen, sie – beim Unterschreiten – beenden oder auch Marker setzen. Alternativ kann man über die Marker-Taste auch während der Aufnahme Markierungen setzen (maximal 99 pro Take) und die dann bei der Wiedergabe per Tastendruck anspringen; gibt man die Datei über eine BWF-fähige Software wieder, sind die Marker dort auch sichtbar.

... und die des DR-07 MK2

… und die des DR-07 MK2

Wer es bei der Aufnahme besonders eilig hat, kann die „Vorgezogene Aufnahme“ einschalten; dann werden bereits während der Aufnahmebereitschaft bis zu zwei Sekunden aufgezeichnet – praktisch, wenn man keinen Ton verlieren möchte,

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