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Test: Tascam DR-1

Tascam DR-1

10. Juni 2008

Musste sich der Freund des mobilen Recordings vor ein paar Jahren noch mit einer relativ geringen Auswahl an digitalen portablen Audiorekordern begnügen, so hat er jetzt die Qual der Wahl zwischen Produkten unterschiedlicher Ausstattungen und Preislagen. Wird jedoch einzig und allein die Klangqualität als Auswahlkriterium herangezogen, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.

Tascam zeigt nun mit dem seit kurzem erhältlichen DR-1 sich vor allen Dingen zahlreiche Funktionen, die in dieser Preisklasse selten anzutreffen sind.

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Der DR-1 bietet neben den üblichen Aufnahmefunktionen vor allem einige interessante Features, besonders für Musiker.

Zum Lieferumfang gehört neben dem Rekorder ein USB-Kabel, eine nicht besonders ausführliche Bedienungsanleitung, ein Akku sowie eine kleine Hülle zum Verpacken des Rekorders. Wünschenswert wäre noch ein Windschutz für die Mikrofone gewesen. Ein ausführliches Benutzerhandbuch im PDF-Format befindet sich auf der mitgelieferten SD-Card. Diese hat eine Speicherkapazität von derzeit angemessenen 1 GB, übrigens deutlich mehr als bei den mitgelieferten SD-Cards der meisten Wettbewerber.

Der DR-1 kann Speicherkarten mit einer Kapazität von insgesamt 8 GB aufnehmen. Die maximale Aufnahmedauer einer Datei beträgt 24 Stunden. Das sollte selbst für ein ausgiebiges Konzert reichen.

Tascam DR-1: liegt gut in der Hand

Tascam DR-1: liegt gut in der Hand

Zahlreiche Features

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Der DR-1 beherrscht 24 bit sowie 16 bit Mono- oder Stereo-Aufnahmen mit Samplingraten von 48kHz oder 44,1 kHz im wav-Format sowie direkte mp3 Mono- oder Stereo-Aufnahmen mit Bitraten von 32 kb/s, 64 kb/s, 96 kb/s, 128 kb/s, 192 kb/s, 256kb/s und 320 kb/s.

Mit der Möglichkeit eine Playlist zu erstellen, Audiofiles in ihrer Tonhöhe zu verändern sowie verschiedene Effekte hinzuzufügen, der Overdub Aufnahme, der Loop-Funktion, dem Metronom, dem Stimmgerät oder der Karaoke-Funktion hat man die Möglichkeit, musikalische Skizzen festzuhalten, erste Arrangements zu erstellen oder einfach nur zu proben.

Das integrierte Stereomikrofon lässt sich im Winkel verstellen.

Der DR-1 erlaubt 2 Möglichkeiten, externe Mikrofone anzuschließen: an der Frontseite über eine 3,5 mm Stereoklinkenbuchse sowie an der Rückseite über eine 6,5 mm große Monoklinkenbuchse. Eine Line-In Buchse befindet sich auch auf der Frontseite. Line Out- und Kopfhörer müssen sich leider eine Buchse teilen.

Das Display lässt sich gut ablesen. Helligkeit und Kontrast lassen sich einstellen. Alle weiteren Bedienelemente sind gut platziert. Lediglich die Tasten für die Kopfhörerlautstärke liegen zu tief. SD-Karte und Mini-USB Anschluss befinden sich unter einer Plastikklappe.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    hallo ihr beiden…interesanter artikel/besprechung. ich habe aber eine ergänzung zu machen.
    das gerät ist sd und sdhc-karten fähig, also max. gb sind nicht 8 sondern 64.

    schreibt
    a)

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    ..sorry…es sind nicht 34 gb sondern nur 32. stand 5.09.08.lg axel

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Gibt es eigentlich die Möglichkeit, Dateien zu teilen ?

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