Neben der drahtlosen Steuerung über das Smartphone bietet der Tascam DR-44WL weitere Funktionen und Features, die man sich genauer ansehen und anhören sollte. Aufnahmen bis zu 24 Bit bei 96 kHz sind kein Problem und es lassen sich gleichzeitig WAV- und MP3 Files aufnehmen. Über die beiden XLR/Klinke-Kombieingänge können externe Mikrofone angeschlossen werden, für Kondensatormikros kann zusätzlich 48-Volt Phantomspeisung eingeschaltet werden.
Das eingebaute Stereo-Kondensatormikrofon bietet eine Nierencharakteristik in XY-Konfiguration und ist für einen Schalldruckpegel von bis zu 132 dB SPL geeignet.
Über den eingebauten Mono-Lautsprecher auf der Rückseite des Gehäuses lassen sich die Aufnahmen grob abhören. Für eine genaue Beurteilung der Aufnahmen ist es aber ratsam, einen Kopfhörer einzusetzen, der über den 3,5 mm Klinkenausgang angeschlossen werden kann.
Für den besonderen Soundgenuss wurde dem Tascam DR-44WL ein optional zuschaltbarer Halleffekt verpasst. Außerdem verfügt der Recorder über ein 4-stufiges Trittschallfilter, eine automatische Pegelabsenkung und über einen Limiter, der Übersteuerungsspitzen effektiv abfängt.
Die Idee mit ser Fernsteuerung ist eigentlich genial. Warum nur ist da vorher niemand drauf gekommen.
Eine DAW als Dreingabe wäre für mich kein Kriterium. Kann mich natürlich auch täuschen aber ich denke die meisten die ein solches Gerät kaufen dürften doch schon einen bevorzugten Sequenzer haben.
@richard hab mich auch gewundert, was das soll.
bin dann auf die H5-seite gegangen. dort findet sich ein treiber, um den recorder als audio-interface (4 in, 2 out) mit dem sequencer deiner wahl zu verbinden. sowas fände ich auch hier praktisch.
nettes Gerät,aber warum lese ich nichts über das Handling als 4-Spur-Recorder, über den Mixer usw.?
Die mittlere Aufnahme ist leider nicht hörbar.
Die Kundenbewertung bei Thomann erwähnt auch,das die WLAN-Funktion noch nicht so gut klappt.Mit welchem OS ist denn dieser Test gemacht worden?
Grüße
@YC45D Hi!
Das Schlagzeug habe ich 1x nur mit den eingebauten Stereo-Mikros aufgezeichnet und ein zweites mal mit zwei zusätzlichen externen Mikros.
Den zweiten Audiofile etwas lauter drehen. Ist eine Außenaufnahme und wurde nicht weiter komprimiert.
Test wurde mit iPhone 6 und iOS 8.1.3. gemacht. WLAN Verbindung und sämtliche Funktionen liefen reibungslos!
Auch ich habe nach den mehreren Kommentaren auf der Thomann-Seite, nach denen das WLAN höchstens bis zu 5m Entfernung halbwegs sicher funktioniert, Bendenken, ob das überhaupt praxistauglich ist.
Habt Ihr denn die Reichweite des WLAN mal getestet?
@DerFilmer Moin Moin!
Ich habe es mit einer Entfernung von 5m ausprobiert. Funktionierte super.
Das Gerät ist eine Enttäuschung. Die Mikrofonkapseln machen einen billigen Eindruck. Ebenso die Schutzbügel, die wie zu groß geratene Büroklammern wirken. Im Vergleich zum DR40 sind die Mikrofone starr. WLAN ist auch ein Witz. Die App dient der Fernsteuerung und Datenübertragung aufs mobile Telefon, nicht auf den PC! Wer denkt sich so etwas aus? Es wäre schön direkt in eine DAW via WLAN zu senden, aber das geht nicht. Auch gibt es bei Aufnahmen via WLAN Störgeräusche! Das geht nicht nur mir so. Der Stativadapter ist ein zehn Cent Hohlkörper-Witz. Beim Einschrauben zerkratzt man womöglich das Gerät, denn es ist keine Gummischeibe dazwischen. Gut wer noch einen DR40 bekommt.
Noch ein Nachtrag zur fehlenden Software. Geschenkt bekommt man sie nie! Sie ist natürlich immer im Preis mit drin und oft gar nicht gewünscht oder zu gebrauchen. Deshalb besser ohne Software.