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Test: Taurus Qube-450, Bassverstärker

(ID: 94849)

Im Studio stört der permanent laufende Lüfter, im Proberaum oder auf der Bühne ist das natürlich zu vernachlässigen.

Möchte man den Amp im Rack einbauen, sind leider dazu keine Vorbohrungen am Chassis vorgesehen. Der Amp hat außerdem keine Normmaße. Die Höhe misst etwas mehr als eine Höheneinheit.

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Wer einen Bass mit ordentlich Output hat, wird sehr schnell feststellen, dass bei vollaufgedrehten Bass-Potis die Gain-Aussteuerung fast nicht angefasst werden muss, hier wäre ein PAD-Schalter, der den Eingangsbereich gleich um ne ganze Ecke absenken kann, sehr hilfreich gewesen. Das alles sind jedoch Kleinigkeiten, die dem Amp in keinster Weise schaden oder ihn weniger attraktiv machen. Nur eben die volle Punktzahl würde erst mit oben genannten Abänderungen vergeben werden können.

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Cab

— Taurus Amp mit Cabinet —

Klangbeispiele

Alle Sounds sind mit einem Spector Rebop 5 erstellt. Das Signal wurde durch eine Avalon U5 DI Box direkt auf den Digi 002 Wandler gespielt. Ich habe versucht, möglichst weit auseinander liegende Sounds darzustellen, beim Testen im Laden sollte innovatives Bedienen den Vorrang haben.

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Fazit

Die polnische Firma Taurus hat mit dem Qube-450 Bass Amp meiner Meinung nach einen Volltreffer gelandet. Geringes Gewicht und sattes Pfund Leistung zum angemessenen Preis. Was begehrt das Bassistenherz sonst noch? Sound und noch mal Sound. Den liefert der mit MLO (Mid Level Optimization) ausgestattete Amp zur Genüge. Untenrum aufgeräumt, mittig durchsetzungsfähig, oben rum brillant.

Es sind ein paar Kleinigkeiten, die zur vollsten Zufriedenheit etwas Luft nach oben lassen. Das Konzept des Amps ist als Rucksackverstärker, den man immer dabei haben kann, zu sehen. Deshalb sind auch keine üblichen Höheneinheiten oder Rackwinkel Vorbohrungen festzustellen. Im Rack wäre das schöne Kästlein schlicht besser geschützt, somit muss ich das zur Bewertung heranziehen. Details siehe Testbericht. Trotzdem, unbedingt mit verschiedenen Boxenkombinationen anspielen und losrocken.

Plus

  • geringes Gewicht
  • satte Ausgangsleistung
  • Design und griffige Bedienelemente
  • Sound und EQ Konzept
  • Allrounder-Fähigkeiten

Minus

  • störendes, permanentes Lüftergeräusch
  • keine Rackwinkelhalterung vorgebohrt (Konzept ist ein Rucksackamp)
  • Bedienungsanleitung nur in Englisch (die deutsche ist in Arbeit)
  • kein zweiter Boxen-Out

Preis

  • Ladenpreis: 629,- Euro
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Klangbeispiele
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