TC Electronic The Prophet Delay
Das The Prophet Delay ist das digitale Echopedal im Sortiment der dreizehn neuen Effektpedale von TC Electronic. Die Verzögerungszeit beträgt stattliche 1300 ms, zudem besitzt das Pedal, wie auch das Skysurfer Reverb, einen dreistufigen Kippschalter im Gehäuse. Hier dient dieser zur Auswahl drei verschiedener Unterteilungen der Echos in Achtel, Sechzehntel und 3/8 Rhythmen. Mit den Reglern für Time, Mix und Repeats werden die Verzögerungszeit, das Mischverhältnis des Originalsignals zum Effektsignal sowie die Anzahl der Wiederholungen eingestellt. Also alles ganz vertraut. Genau so wie die rote LED, die auch beim The Prophet Delay die Augen schont und nach dem Drücken des Softklickschalters dezent aufleuchtet.
Am Klang und der Flexibilität des The Prophet gibt es nichts zu meckern, das zartgrüne Pedal zeigt sich im Test als ein absolut sauber klingendes Digital Delay, ohne irgendwelchen modulierten Vintage-Schickschnack. Die Einsatzmöglichkeiten sind durch die rhythmischen Unterteilungen sehr vielfältig, das Spektrum deckt alle erdenklichen Echosounds von gekachelten Räumen bis hin zu endlosen Bergschluchten ab. Durch den gesunden Drehwiderstand der Potis sind selbst Nuancen im Sound schnell eingestellt, genau so, wie der Drehwiderstand auch dafür sorgt, dass ein eingestelltes Setting nicht so schnell wieder flöten geht. Sicherlich könnte man sich noch eine Tap-Tempo-Funktion vorstellen, bei diesem Preis wollen wir es diesbezüglich aber mal gut sein lassen!
Bis gerade eben war ich ein beinharter Fan von tc.electronic. Jetzt muss ich erst mal meine Herztropfen suchen.
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Hätte nicht gedacht, dass mich der überraschende Verlust eines so treuen Musik-Freundes so dermaßen aus der Bahn wirft.
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Aber spätestens seit dem Buch „Schwarmdumm“ von Gunter Dueck hätte es mir klar sein müssen …
Also ehrlich,…Ihr schmeißt mit euren Sternchen rum!
Grundrauschen ist ein ko.-Kriterium, egal zu welchem Preis!
Nach Deinem Bericht gibt es nur eine Kritik, und für alle einen Stern: „Das sind Spielereien, und maximal für 12 Jährige in der Schülerband geeignet, die keine Kohle auf der Tasche haben! Punkt!“ Zudem ein Produkt, was nicht unbedingt dem Namen von TC oder Behringer gut tut!
Eine Qualitätsmarke so runterfahren – Wahnsinn!
Warum übernimmt man nicht einfach ein wenig knoffhoff von tc und bringt unter der Marke Behringer low budget-Teile raus?
@gutzufuss Um ehrlich zu sein … das mit der „Qualitätsmarke“ stimmt im G&B Bereich schon lange nicht mehr. Ich hatte schon einiges von TC hier … das Trinity Reverb, das Alter Ego Delay, zuletzt den Mimiq Doubler … seit ein paar Jahren wird die Qualität doch merklich schlechter, so leid, wie es mir selbst tut. Ich erinnere mich noch gut an das NOVA, den alten SCF Chorus/Flanger oder die PowerCore Karte für meinen Mac G3, alles klasse Teile. Aber das ist lange her.
@Stephan Güte Da stimme ich zu. Habe den Hype um einige der TC-Gitarren-Effekte schon vor dem Behringer Kauf nicht verstanden. TC Helicon ist aber was anderes. Der VL3X ist ein Mega-geiles Gerät. Viele Grüße, Andreas
Ups, heißt das, ich kann mein Interesse am HoF und Feedback, beiseit legen? Naja, ich finde Digitech eh besser!
@Mick Kommt auf zwei Sachen an ..
1: Was will ich damit machen?
2: Budget
Wenn Du wirklich ein „Reverb Junkie“ bist, dann geht´s eigentlich nur Richtung Eventide oder Empress Effects .. aber für die Kohle kriegste fast die ganze neue TC Kollektion :)
In nem Einschleifweg von nem Billig Amp und bei schmalem Budget sind die neuen Kisten von TC voll OK. Ich hab hier noch nen Satz rumliegen, mal schauen, ob ich darüber noch einen Artikel schreibe … Was meint ihr? Ein Analog Delay, einen Analog Phaser und nen Metal Distortion, auch analog. Gruß in die Runde,
Stephan
Ich dachte für meinen Moog Sub-37 und 2×Mother-32
@Mick Wenn´s beim Moog ein wenig Schmutz sein darf, dann proboier´s aus :)