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Test: TC Helicon Voicelive Touch 2, Vokaleffekt-Prozessor

(ID: 51897)

Konstruktion

Von der Grundkonzeption her hat sich der Voicelive Touch 2 gegenüber seinem Vorgänger kaum verändert, nach wie vor hinterlässt das mit kräftigem Hartgummi umschlossene Gehäuse einen bleibenden ersten Eindruck, insbesondere aufgrund der beiden abgestimmten Bohrungen in der Hartgummilasche auf der Rückseite des Produktes, welche den Prozessor mit einem Griff ohne zusätzliche Halterungen an einem Mikrofonständer befestigen und vor allen Dingen auf fest in der Verankerung halten.

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Neu hingegen ist die Anordnung der Bedienungsoberfläche zuzüglich eines neu gestalteten Displays, welches in seiner monochromen Gestaltung zwar etwas grob in der Auflösung daher kommt, jedoch mit einer hervorragenden Lesbarkeit selbst bei einiger Entfernung und hellem Tageslicht punkten kann. Zudem hat man der „Villa-Kunterbunt-Optik“ des Vorgängers die rote Karte gezeigt und die Oberfläche in zeitloses Schwarz gehüllt. Auch wurde die Anzahl der Bildpunkte gegenüber dem Vorgänger deutlich erhöht, was bei der ersten Generation noch einer der Hauptkritikpunkte war. Vom der anfangs leicht schmuddelig aussehenden Oberfläche sollte man sich nicht täuschen lassen, es handelt sich dabei um eine aufgeklebte Transport-Schutzfolie, welche man problemlos entfernen kann.

Bildschirmfoto 2013-04-09 um 11.58.48

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Wohl kaum jemand kann sich bei Betrachtung der Rückseite der Vorstellung erwehren, dass hier wohl nicht alle Stecker tatsächlich Platz finden, möchte man in der Praxis alle vorhandenen Buchsen mit Inhalt füllen. Ich kann jedoch alle Zweifler beruhigen, selbst mit den massivsten Neutrik Steckern bestückt schafft man es tatsächlich trotz offensichtlicher Enge, alle Stecker und Kabel auf dem Steckfeld unterzubringen. Nach wie vor befinden sich neben symmetrischen XLR-Ein- und Ausgängen ein L/R Klinken-Summenausgang, ein Klinken-Gitarreneingang inklusive Durschschleifungsausgang, MIDI-In, ein USB-Stecker zur Aktualisierung der Firmware, der Anschluss für das mitgelieferte Netzteil (12V/1A), ein Fußschalteranschluss, ein Ground-Lift-Schalter und ein Kensington Diebstahlsicherungsschlitz. Der Mikrofonpegeleingangsregler und der Lautstärkeregler des Kopfhörerausganges nebst 3,5 Millimeter Mini-Klinkenbuchse befindet sich auf der rechten Gehäuseseite.

Bildschirmfoto 2013-04-09 um 11.59.00

 

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    funkateer

    In Anbetracht der Käuferzielgruppe frage ich mich, wieso wiedereinmal auf die Phantomspeisung verzichtet wurde. Mein 8 Jahre alter Helicon VoicePrism hat sogar eine an Bord.
    Obwohl ich das Gerät insbesondere aufgrund seiner Kompaktheit und des Loopers interessant finde, werde ich wohl zur Konkurrenz wechseln müssen.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    @funkateer

    Natürlich haben alle VoceLive Phantomspannung!

    Und was soll bitte das Konkurrenzprodukt sein ?

    Auszug aus der Bedienungsanleitung vom VoiceLive Touch 2:

    7. Setup-Feld: Tippen Sie auf das Setup-Feld, um globale Einstellun- gen vorzunehmen wie zum Beispiel Mono- oder Stereomodus, den MIDI-Kanal oder das Anschalten der Phantomspeisung (Sie schalten die Phantomspeisung an, indem Sie Input auf „Condenser“ einstellen).

    Dann behaupte ich mal nur so weil heut Sonnabend ist, schade dass es nur mit Windkraft läuft ;-)

    • Profilbild
      funkateer

      Danke für den Hinweis @ King Tubby.
      Da im Testbericht darüber nichts stand (was ich verwunderlich finde, da ich die Phantomspeisung für ein wesentliches Kaufargument sehe) und kein physischer Schalter zu sehen ist, dachte ich sie hätten darauf verzichtet.
      Jetzt fehlt halt nur der Wind … ;)

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