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Test: TC Works Powercore

(ID: 3683)

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ChorusDelay
Wie der Name schon vermuten lässt, ist hier Modulation angesagt. Der TC Chorus ist ein weiterer Kandidat, der die momentanen Missstände der nativen PlugIns wettmachen kann. Leider habe ich bis heute keinen anständigen nativen Veteranen finden können.

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Der TC Chorus ist also neben den Hallen ein absolutes Muss ! Leider gibt es hier keinen Phaser-Modus, was für mich eigentlich unverständlich ist. Mit dem Feedback kann man aber schöne Flanger erzeugen, und das Non-Plus-Ultra sind die Filter in der Feedbackschleife. Was mir fehlt sind mehrstimmige Chorusse oder Pitchshifter. Hier freue ich mich auf zukünftige frei downloadbare PlugIns in Tradition des Classic-Verbs oder des MasterX3 ;o). Das Delay betrachte ich als nette Beigabe. Schön ist hier, dass in der Feedbackschleife ein Filter zu setzen ist, aber native Delays gibt es ja auch schon mehr als genug.

EqSat
Ein „satter“ Equalizer darf in einem Studio natürlich auch nicht fehlen. Dieser 5-Band vollparametrische EQ ist auch im Finalizer zu finden. Sie Soft Saturation soll hier eine Art Sättigungsverhalten simulieren, wie es von Röhren oder Bandaufnahmen bekannt ist.

Für meinen Geschmack fällt dieses Pligin gegenüber den anderen im Klang etwas ab. An EQs gibt es auf dem nativen Sektor besseres, seien es der Waves Rennaicence EQ oder der Timeworks EQ. Der EqSat macht einen recht unerbittlichen harten Eindruck, auch bei breiten Q-Faktoren. Sicherlich gibt es aber auch Signale, denen ein solcher Klangcharakter gut tut. Mein persönlicher Favorit ist er allerdings nicht.

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MasterX3
Der aus dem Finalizer bekannte dreibandige Dynamikprozessor bietet auch hier die komplette Ausstattung mit Expander, Kompressor und Limiter. Bei der Summenbearbeitung als auch bei der Bearbeitung komplizierter Solo-Signale ist ein mehrbandiger Kompressor kaum noch wegzudenken.

Zum einen kann man sein Mixdown so richtig schön knallen lassen, zum anderen kann man aber auch Gesang nach vorne holen, oder Bässe knurren lassen, ohne sich einen Ast an Equalizer und Kompressor gleichzeitig zu schrauben. Ein weiters Highlight der Powercore-PlugIns.

CL
Hinter dem schlichten Namen CL verbirgt sich ebenso schlicht ein Kompressor und ein Limiter mit Sättigungsstufe. Mangels automatischer Attack und Release-Zeiten ist dieser Kompressor z.B. mit Gesang überfordert, es lassen sich aber sehr gut Drums damit Komprimieren.

Am Klang gibt es nichts auszusetzen, wobei dieser etwas zu Plakativ ausfällt. So kann er leichte Kompressionen gut vollziehen, aber richtig Laut machen oder Pegel nachführen nicht seine Devise. Der Limiter arbeitet sauber und unauffällig. Gegen einen Waves L1 hat er aber keine Chance.

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