Nicht. Für. Dich...oder?
Das Teenage Engineering CM-15 ist ein ultra-portables Großmembran-Kondensatormikrofon mit integriertem AD-Audio-Converter. Durch das spezielle Design und die eingebaute Technik lässt es sich als klassisches Mikrofon, mit oder ohne 48 Volt Phantomspeisung, als Audiointerface oder als Fieldrecorder mit integriertem Akku betreiben. Wie zu erwarten, hat dies beim schwedischen Hersteller Teenage Engineering seinen Preis – aber warten wir ab, bevor wir das kleine Mikrofon in eine Schublade mit der der Aufschrift „überteuert“ stecken. Und vielleicht bist du auch nicht der richtige Kunde für das CM-15? Das wird spannend!
Inhaltsverzeichnis
Worum geht es beim Teenage CM-15?
Das CM-15 Großmembran Kondensatormikrofon ist Teil des Teenage Engineering Field Systems, bestehend aus dem OP-1 Synthesizer, dem TX-6 Audio Mixer und dem TP-7 Tape Recorder. So kann man mit diesem ultra-portablen Set Audio-Recordings in praktisch jeder Situation machen: singen, Instrumente aufnehmen, Musik machen, Effekte hinzufügen und abmischen. Und alles mit drei schicken Aluminium-Kistchen, die kleiner sind als eine Zigarettenschachtel und einem sehr leistungsfähigen Digitalsynthesizer mit 12 Synth-Engines.
Wie beim schwedischen Hersteller üblich, ist das CM-15 nicht nur „einfach ein Mikrofon“, sondern ein Design-Statement. Sehr reduziert, komplett aus Aluminium gefertigt und clean liegt das Mikro sehr wertig in der Hand und schmeichelt den haptischen Sinnen. In meinem inneren Auge sehe ich einen wohlhabenden Studenten der NYU Arts & Media seine nächste Präsentation in dieses Mikrofon sprechen. Sehr schick, stylisch und praktisch.
Die Ausstattung des Teenage Engineering CM-15
Das CM-15 beherbergt eine 1 Zoll Kapsel mit einer Super-Nieren-Charakteristik, die den Schall hauptsächlich von vorne (0 Grad) auffängt. An der Unterseite am kleinen Gehäuse des nur 132 g leichten Mikrofons findet man einen Mini-XLR Anschluss für die Verbindung mit einem Audiointerface oder einem Mikrofonvorverstärker.
Ein passendes Adapterkabel mit ca. 1 m Länge ist im Lieferumfang enthalten. Es gibt eine Dual-Mono 3,5 mm Klinkenbuchse und einen USB-C-Port (Class Compliant) für den Betrieb als 1-Kanal-Audiointerface, für das Laden des internen Akkus oder für Firmware-Upgrades. Alle drei Ausgänge können gleichzeitig verwendet werden.
Auf der linken Seite befindet sich der Ein- und Ausschalter und auf der Rückseite ein dreistufiger Gain-Schalter mit wahlweise 0 dB, +14 dB oder +32 dB Gain. Über eine kleine Software kann die 0 dB Position (ganz links) auch als PAD mit-8 dB eingestellt werden.
Das Gehäuse hat die Maße 90 x 65,5 x 19 mm (H x B x T) und wiegt, wie erwähnt, nur 132 g. Ein praktisches Feature ist der integrierte Mikrofonständer, also eine ausklappbare Strebe für den Tischbetrieb. Sehr filigran und schön ausgeführt.
Im Lieferumfang ist neben dem Mini-XLR-Adapterkabel noch ein USB-C-Kabel, ein Adapter für die Montage auf einem Tripod-Stand, eine gepolsterte Tasche und eine gedruckte Anleitung enthalten. Wie schön: Als Zubehör bietet Teenage Engineering ein passendes Tripod an – allerdings für 119,- Euro.
In diesem winzigen Format hat Teenage Engineering einen ESS Sabre ES9822Q Pro AD-Wandler und eine Akkubatterie mit 10 Stunden Betriebszeit integriert.
Anwendungsszenarien des Teenage Engineering CM-15
Durch seine drei Ausgänge (XLR, 3,5 mm Klinke, USB-C) sind beim CM-15 unterschiedlichste Einsatzzwecke denkbar. Neben dem klassischen Betrieb als Kondensatormikrofon an einem Audiointerface kann man das kleine Kästchen direkt an einem Lautsprecher, am Mischpult, einer DAW oder einem Synthesizer mit Mikroeingang betreiben (z. B. am Vocoder). Auch direkt am iPhone oder iPad, als Kameramikrofon oder als 1-Kanal-Audiointerface am Computer: Von 24 Bit, 44,1 kHz bis 96 kHz werden auch höher aufgelöste Formate unterstützt.
Funktionsweise
Schließt man das CM-15 „ganz normal“ als Kondensatormikrofon mit aktivierter 48 V Phantomspeisung an, so schaltet die Betriebs-LED auf grün und man kann mit der Aufnahme starten.
Hat man keine 48 V Phantomspeisung zur Verfügung, so muss man nur den Schalter links betätigen und das Mikrofon erhält seine Versorgungsspannung aus der Batterie. Leider hört man ein deutliches Knacken aus dem Lautsprecher beim Einschalten.
Schließt man das Mikrofon nur über USB-C an, so meldet es sich in der DAW als Audiointerface mit einem Kanal an.
Das Teenage Engineering CM-15 in der Praxis
Ich muss zugeben, das Arbeiten mit dem CM-15 macht Spaß: keine Rätsel, keine besonderen Probleme. Es funktioniert überaus gut. Der Gain lässt sich schnell über den Schalter auf der Rückseite an das jeweilige Anwendungsszenario anpassen. Sprache, Instrument oder im Betrieb als Audiointerface oder am iPad/iPhone. Das CM-15 ist schnell zur Hand und klingt überaus gut. Insgesamt kann ich dem schwedischen Winzling einen eher runden und vollen klang attestieren. Sehr dynamisch kommt es auch mit großen Lautstärkesprüngen problemlos klar.
Hier der Vergleich des Teenage Engineering CM-15 mit dem Lewitt LCT640 TS. Unfair? Nein, denn das Lewitt ist in einer vergleichbaren Preisklasse und bietet viele, wenn auch völlig andere Features. Ich habe die Charakteristik des LCT ebenfalls auf Superniere eingestellt und alle Filter- und Pad-Funktionen deaktiviert.
Beide Geräte sind mit dem Universal Audio Apollo TWIN X verbunden und es wird mit UAD LUNA aufgenommen:
Ja, das Lewitt ist transparenter und detailreicher, löst besser auf und klingt etwas natürlicher. Das CM-15 ist im direkten Vergleich aber keinesfalls schlecht. Der Klang ist sehr rund und harmonisch und insgesamt kann sich die Aufnahme auch nach Studiomaßstäben durchaus hören lassen. Ob die Versorgungsspannung des CM-15 über 48 V oder die interne Batterie kommt, spielt übrigens klanglich keine Rolle.
Optional habe ich noch eine Aufnahme des CM-15 als Audiointerface (mit Hilfe der DAW Logic Pro) durchgeführt:
Die akustische Gitarre klingt auch in diesem Szenario dynamisch und authentisch. Der Aufwand mit dem hochwertigen Sabre DA Chip hat sich also gelohnt.
Somit kann ich dem Mikrofon ein sehr gutes Zeugnis in der Disziplin Klang ausstellen.
The Elephant in the Room
Wenn man über Teenage Engineering spricht, dann darf man das Thema „Preis“ nicht ignorieren. Denn für 1.189,- Euro bekommt man durchaus „schwergewichtige“ Studiomikrofone jeglicher Couleur.
Neumann, Universal Audio, Lewitt oder Warm Audio sind nur einige Vertreter in diesem Preissegment. Und da bekomme ich ja immerhin ein „richtiges“ Mikrofon.
Sprechen wir es ganz klar aus: Wenn du diese Gedanken hast, dann bist du nicht die Zielgruppe! Du brauchst dich nicht über „Wucher“ oder verrückte Schweden, die ja nur Bauhaus kopieren, aufzuregen. Das Mikrofon wurde nicht für dich gemacht. Und wenn es nur um eine mobile Lösung geht, dann gibt es viel günstigere Lösungen.
Wenn dein Herz jedoch beim Anblick der Teenage Engineering Field Produkte schneller schlägt, dann liebst du Design, die Kombination aus Technik, Haptik und Form. Am Handgelenk trägst du eine Nomos oder eine Junghans und du liebst den Minimalismus. Von Gropius, Kandinsky und Paul Klee ist deine Kunst und deine Vinylsammlung besteht aus Kraftwerk und New Age.
Du bist bereit, für diesen Lebensstil Geld auszugeben und du würdigst den Aufwand und den Mut von Herstellern, die Design und höchste Qualität vereinen – nein, genau genommen WILLST du für deinen Geschmack Geld ausgeben. Und deswegen ist das CM-15 auch genau richtig eingepreist.
Und wer über den 1.599,- Euro teuren Teenage Engineering Designertisch gelacht hat, darf gerne mal hier klicken.
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Ich besitze das Micro seit ca. 6 Monaten und habe es mit meinen anderen Großmembranen verglichen (Neumann und Brauner). Das CM15 muss sich nicht verstecken aber es ist vor allem für Fieldrecording und portables Arbeiten gedacht. Mir gefällt der Minimalismus und der Formfaktor wie bei allen anderen TE Produkten (Nur mit dem Chor kann ich nix anfangen). Nur beim Tripod (119 Euro!!!) bin ich dann doch nicht Fan genug. TE polarisiert mit ihren Produkten aber Du zahlst für den Formfaktor und Design gepaart mit der hohen Funktionsdichte pro Zentimeter.
Ja, ich stehe in mancher Beziehung auf Minimalismus – deshalb gönne ich es mir, am Handgelenk nichts mehr zu tragen. https://xkcd.com/1420/
Aber dem TE-Stil kann ich rein gar nichts abgewinnen, der ist für mich zu sehr „Style over ergonomics“.
Mir gefällt das Mikro. Jetzt, wo ich das sehe, frage ich mich auch, wozu gängige Mikros so riesige Zylinder hinter/unter der Kapsel haben. Werde es sicher nicht kaufen, aber es macht mich mehr an, als deren andere Produkte (ausser TX-6).
Ein wenig überteuert finde ich das schon.
Wo ist Behringer, wenn man sie braucht?
Im Ernst: den treffendsten Kommentar zu der Reihe lieferte AudioPilz zur Superbooth und ich hoffe immer noch auf ein BadGear Video zu dem Tisch.
@zirkuskind super der Typ Herr Pilz!
hab ihm meine Bass Station 2 verkauft!
grüße aus Wien!
Woher weiss Herr Hoffmann was ich für eine Uhr am Arm trage?
(und wieso fühlt sich der Absatz irgendwie ein ganz bisschen abschätzig an – sowas hab ich zumindest von ihm so noch nie gelesen…)
@martin stimming Hallo Herr Stimmig – nein, abschätzig ist das ganz und gar nicht. Eher im Gegenteil: mich hat das Mikrofon in seiner Gänze begeistert und somit wäre ich auch ein wenig Zielgruppe!
„Nicht. Für. Dich.“
Stimmt auffällig.
„sehr ansprechendes Design“
Ist glücklicherweise Geschmackssache.
„Knacken beim Aktivieren“
Ist für ein Mikro in der Preisklasse ein absolutes No-Go.
„dann liebst du Design, die Kombination aus Technik, Haptik und Form […] du liebst den Minimalismus. Von Gropius, Kandinsky und Paul Klee ist deine Kunst“
So ist es, das gefällt mir. Gerade deshalb gefällt mir das CM-15 nicht. Die Qualitäten der Designs zwischen den genannten Künstlern und dem pseudominimalistischen Mikro sollte man unterscheiden können, wenn man sich auf diese Art äußert.
Mein Fazit:
Ein vollkommen überteuertes Hipster-Spielzeug wie fast alles von Teenage Engeneering. Den Klang des preiswerteren Lewitt finde ich deutlich besser.
Wieder ein echt tolles Teil von den Schweden. Ich finde es auch nicht so wichtig ob da Chinesische Elektronik drin werkelt oder alles Made in Sweden ist.
Für die Zielgruppe braucht es da eigentlich überhaupt keine Elektronik drin. Das Design zählt, und das ist wirklich gelungen.
Also dann doch lieber eine Rolex Lady statt Junghans, Cloe Schuhe, Gucci Tasche und dann noch dieses Mikro um den Hals ……………Gibt es Teenage Engineering eigentlich schon im KaDeWe ?
Danke für die Vorstellung des CM-15, ich habe mich köstlich amüsiert.
Grüße von Vati
@Vati „Für die Zielgruppe braucht es da eigentlich überhaupt keine Elektronik drin.“
Ziemlich gut auf den Punkt gebracht.
Ja – Nicht. Für. Mich.
Aber warum? Nun der Artikel liefert auch den Grund.
Das Bessere ist des Guten Feind.
Ich greife hier lieber zum Lewitt (ich habe ein 441 Flex) oder würde auch ein Austrian Audio OC 18 oder OC818 vorziehen, wenn es denn Großmembran sein soll. Beide Firmen haben ein modernes Design, keine klassische Mikrofonflasche die dominierend im Gesichtsfeld steht und mit dem Schall interagiert (d.h. die Aufnahme beeinflusst).
DPA, Schoeps, Sennheiser sind für mich wesentlich minimalistischer und vor allem unauffälliger. Wer entdeckt schon ein Schoeps MK 41 – CMC 1 U oder gar ein Schoeps CCM 41 L bei der Aufnahme? Das nenne ich minimalistisch. Hier sollte spätestens klar sein, der Preis ist kein bestimmendes Element für mich.
Teenage Engineering hat einen Marken Wiedererkennungswert geschaffen, siehe das erste Bild im Artikel, der für mich einen durchaus eklatanten Nachteil hat. Statt „form follows function“ sehe ich durch die Miniaturisierung eher ein „form dictates function and functionality“.
Alles muss sich der Miniaturisierung unterordnen, dadurch leidet letztendlich die Funktionalität.
TE hat seine Nische gefunden und findet damit scheinbar genug Marken Lemminge, die das Kaufen.
Ich gehöre nicht dazu, denn das Bessere ist des Guten Feind und nutze gerne die besseren Alternativen, denn Design kann man nicht hören. Oder braucht es einen Disclaimer? Aufgenommen mit TE?
Sowas wird auch noch getestet?
„Wenn dein Herz jedoch beim Anblick der Teenage Engineering Field Produkte schneller schlägt, dann liebst du Design, die Kombination aus Technik, Haptik und Form. Am Handgelenk trägst du eine Nomos oder eine Junghans und du liebst den Minimalismus. Von Gropius, Kandinsky und Paul Klee ist deine Kunst und deine Vinylsammlung besteht aus Kraftwerk und New Age.“
Der Absatz hat bei mir körperliche Schmerzen verursacht. So große Namen für einen gefrästen Alublock. Das Ding klingt topfig und mit Sicherheit nicht besser als so maches Mikro zwischen 20-100€.
Hier was zum aufheitern:
https://youtu.be/SgIO7MuZjP4?t=140
Das darauf folgende Video zeigt auch gleich passende Alternativen.
Guten Morgen! Ich wusste natürlich, dass Euch das Mikrofon und mein Artikel triggert. Der „klassische Musiker“ würde im Zweifel immer „Form follows Funktion“ wählen und sich lieber einen 80er Jahre Nussbaumholz Moog ins Musikzimmer stellen, als ein stylisches Mikro – insbesondere wenn es so ambitioniert bereits ist. Ich persönlich mag den Ansatz von TE und deswegen auch meine Überschrift: Nicht. Für Dich…oder?
@Jörg Hoffmann Hallo Herr Hoffmann,
ich bin jetzt kein Freund der Marke TEENAGE ENGINEERING. Nicht weil diese schlecht sind, sondern weil mir das Bedienkonzept nicht zusagt.
Ihr Test hingegen bringt es für mich genau auf den Punkt. Lassen Sie sich bitte nicht von den üblichen Motzern und Moralisten nicht stören. Ich hab Ihren Bericht mit großer Begeisterung gelesen. Bitte gerne mehr davon.
PS: Man betrachte einmal die Bewertung. Man muss das Produkt nicht mögen, aber wer nur mit einem Stern bewertet, zeigt alles auf. Auch wenn ich es nie kaufen würde, würde ich es niemals mit einem Stern bewerten. Einfach eine traurige Neidgesellschaft.
@Round Robin Zum Glück sind so selbstherrliche Kommentare, wie deiner, selten hier.
Freundlich grüsst
masterBlasterFX
Wenn hier schon Inspirationen genannt werden darf Dieter Rams und seine Braun Designs nicht fehlen ;) mich spricht das Design sehr an, bin als Hobbymusiker aber vom Preis abgeschreckt. Gibt einen Grund warum man TE im Gift Shop vom MoMA kaufen kann :)
Ich kann mich kazimoto nur anschließen
das Mikrofon klingt topfig – gerade im direkten Vergleich zum Lewitt bei den Audio Beispielen schneidet es für meine Ohren nicht gut ab – ja das lewitt will klanglich bearbeitet werden aber es ist Material da das bearbeitet werden kann – im audiobeispiel ist zb das low-end recht dominant – das te klingt als hätte der Sprecher den Kopf „in die hifi-badewanne gesteckt“ – höhen und bässe klingen vor allem dadurch aufgeräumter weil sie im Prinzip einfach nicht da sind – zoom macht mit seinen fieldrecordern da einen wesentlich besseren job da muss ich nicht mal im Ansatz in diese Preisklasse vorstoßen
und mal ehrlich – ein Mikrofon für über 1000 Euro und es ist im Review keine Information zum frequenzbereich und der empflindlichkeit zu finden?
te haben einen großen Unterschied zu den aufgeführten Design Ikonen – da musste ein Produkt des Designs würdig sein – hier habe ich mittlerweile das Gefühl das ein Designschema mit Funktionen gefüllt wird und nicht Funktionen ein innovatives Design bekommen und sofern funktioniert es zumindest für mich nicht die Qualität stimmt nicht mit dem Designanspruch überein und mit dem Preis auch nicht
@ozzardofwhizz hört mal hier: https://youtu.be/OIA8HQWVIUg?si=LYVFTLbXhufIZsaq
es geht hier im thread (und leider im artikel auch) weniger um klang und features, als um image und sympathie.
seltsam, weil die te geräte allesamt klanglich wirklich gut sind.
@martin stimming Vielen Dank für den Link. Für mich klingt das hervorragend. 😁
@martin stimming ja leider geht es nicht um die technische seite des Mikrofons das ist auch das was mich An dem test am meisten abschreckt so passt der artikel besser in ein Apple Magazin.
in dem von stimming verlinkten video hört man sehr viel mehr von dem mikro als in den klang Beispielen und trotzdem überzeugt mich das mikro nicht – es klingt dünn und spitz und hifi-lastig.
versteht mich nicht falsch es klingt nicht schlecht und die meisten beringer mikros klingen deutlich schlechter aber die 1k€ klasse ist nicht der richtige vergleichsrahmen für das mikro – das gehört eher in die 600-700€ Klasse und da spielt es vom Klang und dem Features auch gut mit aber in der neumann/schoeps klasse hat das nichts zu suchen
fehlendes frequenzdiagramm, keine Dynamik-angaben, keine umschaltbare richtcharakteristik…
und seit apple die alten braun designs kopiert ist da auch nichts innovatives mehr an dem Design
das Gerät holt mich einfach nicht ab
Danke für die treffenden Worte zum Thema Preis. Das sollte den sonst reflexartig ablaufenden Reaktionen ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen.