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Test: Teenage Engineering OP-XY, Groovebox

Bunte Vielfalt im Graustufen-Look

6. Juni 2025
teenage engineering op-xy test

Teenage Engineering OP-XY, Groovebox

Der Teenage Engineering OP-XY ist ein dynamischer Sequencer, Synthesizer und Sampler in einem äußerst kompaktem Format. Der schwedische Hersteller ist bekannt für funktionsreiche Geräte mit einem großen Fokus auf Design. Ob und wie sehr der neue OP-XY seinen Namensvettern OP-1, OP-1 Field und OP-Z ähnelt, wollen wir im folgenden Testbericht herausfinden.

Kurz & knapp

  • Sequencer & Effekte: Extrem vielseitiger 64-Step-Sequencer mit kreativen Funktionen und gut klingenden Effekten.
  • Soundqualität: Klanglich stark, vielseitig einsetzbar – von LoFi bis EDM, aber digital gefärbt.
  • Anschlüsse & Flexibilität: Multi-Out für Audio, MIDI & CV macht den OP-XY zum echten Zentrum im Tonstudio.
  • Design & Verarbeitung: Hochwertig verarbeitet, aber mit Schwächen bei Encoder-Reaktion.
  • Preis & Kritikpunkte: hoher Preis und ohne Exportfunktion – Firmware-Updates könnten hier nachbessern.
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Teenage Engineering OP-XY
Teenage Engineering OP-XY
Kundenbewertung:
(5)

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Übersicht der Spezifikationen

Der Teenage Engineering OP-XY ist ausgestattet wie kaum ein anderes Gerät auf dem Markt. Hier wird es tatsächlich schwer, den Überblick zu behalten. Hier zunächst einmal eine recht grobe Übersicht:

  • 64-Step-Sequencer mit bis zu 16 Spuren
  • 8 Synthesizer-Engines
  • 24-stimmige Polyphonie
  • Drum-Sampler
  • Multi-Sampler
  • Synth Sampler
  • Tape-Looper
  • 4 Filtertypen
  • 6 integrierte Effekte
  • 24 Punch-in-Effekte
  • Mastering-EQ, Saturator, Kompressor und Limiter
  • Stereo-Signalweg
  • MIDI-Kanäle pro Spur
  • Song Mode
  • USB-C für Audio & MIDI
  • Multi-Out-Buchse für CV, MIDI, Audio & Sync
  • integriertes Mikrofon
  • integrierte Lautsprecher
  • Dual-CPU
  • 8 GB Speicher für Samples und Projekte
  • 512 MB Arbeitsspeicher
  • Bluetooth LE MIDI
  • eingebauter Lithiumionen Akku
Teenage Engineering OP-XY Full View

Findet überall einen Platz: Der Teenage Engineering OP-XY

Lieferumfang

Der Teenage Engineering OP-XY kommt in einer brauchbaren Schutzhülle aus einer Art recyceltem Karton. Diese ist vielleicht nicht so schick, aber deutlich umweltfreundlicher als Kunststoff, nicht ganz so praktisch gestaltet wie die zusätzlich erwerbbare Lederhülle, erfüllt aber ihren Zweck. Auf der Website nicht direkt ersichtlich, gibt es aber noch eine deutlich günstigere Nylon-Hülle, die wasser- und feuerfest ist.

In der Hülle befinden sich ein Quick-Start-Guide, ein USB-C-Kabel und zwei Ersatz-Pads für die Unterseite. Die Pads dienen vermutlich zur Befestigung der genannten Schutzhüllen.

Teenage Engineering OP-XY Lieferumfang

Lieferumfang des Teenage Engineering OP-XY

Das Design des Teenage Engineering OP-XY

Für seine kompakte Größe weist der Teenage Engineering OP-XY ein recht amtliches Gewicht von 900 g. Das Design aus schwarz eloxiertem Aluminium, weißer Beschriftung und der verblassenden Grauskala der Encoder und der Sequencer-Reihe wirkt schick und spricht mich persönlich sehr an.

Es gibt ein kleines 480 x 222 Pixel IPS TFT-Display und einen noch kleineren Lautsprecher auf der Bedienoberfläche. Außerdem finden wir am rechten Rand eine kleine Metering-Anzeige. Die 68 Tasten, wie auch die 5 Encoder, fühlen sich fest und stabil an und machen einen langlebigen Eindruck. Allerdings sind seitlich der Sequencer-Reihe und am rechten Rand des Displays recht große Lücken zu erkennen. Ich hatte bisher noch keines der Geräte von Teenage Engineering länger als ein paar Minuten in der Hand und kann daher nicht sagen, ob das üblich und somit kein Grund zur Sorge ist. Für mich sieht das allerdings sehr einladend für Staubbefall aus.

Seitlich angebracht ist ein An-/Ausschalter, der für mein Verständnis etwas ungewöhnlich funktioniert. Denn abschalten lässt sich das Gerät, indem man ihn nach unten drückt. Vor allem wenn man den OP-XY in den Händen hält, besteht potentiell immer die Gefahr, den Schalter versehentlich zu berühren, was zu einem Abschalten des Gerätes führen würde.

Auf der Unterseite sind vier Gummifüße und zwei Pads zum Befestigen von Schutzhüllen sowie ein zweiter Lautsprecher angebracht.

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Die Anschlüsse des Teenage Engineering OP-XY

Auf der rechten Seite sind alle Anschlüsse des Teenage Engineering OP-XY zu finden: jeweils einen Ein- und Ausgang für Audio, einen MIDI-Eingang und einen Multi-Ausgang, alle im 3,5 mm Klinkenformat gehalten. Die Audio-Ein- und Ausgänge verarbeiten Stereo und über USB lässt sich nicht nur MIDI, sondern auch Audio übertragen. Dazu kommt noch eine potentielle MIDI-Übertagung per Bluetooth LE.

Der Multi-Ausgang bietet sechs verschiedene Optionen: MIDI, CV & Gate, sync8, sync16, sync24 und Audio. Beim Multi-Ausgang liegt der Pegel jedoch nur bei 2 dBu, beim Audioausgang dagegen bei 8 dBu. Nutzt man ihn als CV-Ausgang, so liegt die Spannung bei +/-5 V für CV und 5,2 V beim Sync/Gate-Level.

Die Beschriftung der Anschlüsse ist auf der Unterseite angebracht, was etwas ungünstig ist, wenn man noch nicht mit dem Gerät vertraut ist.

Teenage Engineering OP-XY Anschlüsse

Ein- und Ausgänge sind nur von unten ersichtlich

Struktur & Bedienung der Groovebox

Möchte man die Struktur und Bedienung des Teenage Engineering OP-XY begreifen, lohnt es sich,  das Handbuch zunächst einmal in Ruhe durchzulesen. Hier wird man an die Hand genommen und gut verständlich durch die Bedienung geführt. Das ist auch nötig, denn auf den ersten Blick sind viele der Symbole nur schwer bis gar nicht verständlich.

Es gibt vier Hauptmodi, in denen man sich die meiste Zeit über aufhält: Instruments, Auxiliary, Arrange und Mix. Bis auf Arrange bietet jeder dieser Modi vier Module, die verschiedene Parameter beinhalten und die über die vier Encoder gesteuert werden. Unterhalb der Encoder lassen sich die acht Instrumenten- und Auxiliary-Spuren anwählen und editieren.

Die zweite Tastenreihe dient dem Sequencer, der das Herz des OP-XY darstellt. Links unten befindet sich ein Transportfeld und daneben die Keyboard-Sektion, die primär zur Noteneingabe dient. Dazu bietet die Bedienoberfläche ein paar weitere Tasten und vor allem Tastenkombinationen, beispielsweise zur Auswahl der Presets.

Mit der Shift-Taste gelangt man tiefer in das Menü und hier gibt es einiges zu erkunden. Bei dem Prinzip, möglichst viele Funktionen auf möglichst geringem Platz zu vereinen, bleibt eine umfangreiche Menüstruktur natürlich nicht aus. Das sollte aber jedem, der sich überlegt, einen Teenage Engineering OP-XY anzuschaffen, klar sein. Obwohl ich persönlich auch kein großer Freund des genannten Prinzips bin, muss ich sagen, dass es bedeutend leichter von der Hand geht, als man zunächst erwartet. Hier macht sich meiner Meinung nach das Design der Computertastatur positiv bemerkbar.

Zur Bedienung möchte ich noch kurz die Pitchbend- und Gyroskop-Funktion erwähnen. Das Pitchbending funktioniert über eine weiche Drucktaste, was in der Praxis auch gut funktioniert. Das Gyroskop empfand ich dagegen als sehr unpraktisch. Auch wenn das Gerät nicht schwer und äußerst handlich ist, so ist es einfach etwas praxisfern, es zur Modulation in die Hand zu nehmen und in der Luft rotieren zu lassen. Vor allem bei angeschlossenen Kabeln.

Teenage Engineering OP-XY Struktur

Die Struktur des Teenage Engineering OP-XY

Die vier Hauptmodi im Detail

1. Instruments

Zur Klangerzeugung stehen acht Spuren zur Verfügung, für die man aus folgenden Synth-Engines und Samplern auswählen kann:

  • Axis (FM Synth)
  • Dissolve (tonaler Noise Synth)
  • Drum (Sampler)
  • E-Piano (E-Piano Emulation)
  • External (sendet MIDI)
  • Hardsync (Stab- und Bass-Synth)
  • Multisampler (Sampler)
  • Organ (Orgel Emualtion)
  • Prism (Bass- und Lead-Synth)
  • Sampler (Sampler)
  • Simple (Lead- und Pluck-Synth)
  • Wavetable (Wavetable-Synth)
Teenage Engineering OP-XY Synth-Engine

Je nach Synth-Engine gibt es verschiedene Grafiken

Befindet man sich im Instrumenten-Menü, sind die vier Module jeweils zur Auswahl der Engine, der Hüllkurve, des Filters und eines LFOs unterteilt. Die klassische ADSR-Hüllkurve kann separat für das Filter und den Verstärker eingestellt werden. Als Filtertyp lassen sich Ladder, Z Low Pass, Z High Pass und SVF auswählen. Im Setting-Menü ist auch noch ein einfaches Hochpassfilter untergebracht.

Das LFO-Menü ist etwas ungewöhnlich aufgebaut und ist viel eher als allgemeine Modulationsquelle anzusehen. Zunächst lässt sich aus vier verschiedenen Modulations-Typen wählen: Element, Random, Tremolo und Value. Element beherbergt das integrierte Mikrofon, das Gyroskop wie auch eine Hüllkurve. Es lassen sich auch alle drei gemeinsam verwenden. Random und Tremolo sind selbsterklärend und Value kann wahlweise als LFO oder als weitere Hüllkurve genutzt werden.

Teenage Engineering OP-XY Setting-Menü

2. Auxiliary

Ebenfalls acht Spuren stehen für den Auxiliary-Mode zur Verfügung. Wer hier lediglich Send-Effekte erwartet, darf sich auf etwas gefasst machen, denn die Funktionen gehen weit darüber hinaus.

Beginnen wir von links nach rechts, beziehungsweise von eins zu acht, und schauen uns zunächst das sogenannte „Brain“ an. Hierbei handelt es sich um ein intelligentes Werkzeug zur Transponierung einzelner Spuren oder auch ganzer Songs. Im Prinzip reicht es, einen einzigen Akkord zu programmieren und diesen durch das Brain permanent musikalisch zu variieren. Bei mehreren Spuren kann man sich dann aber entscheiden, welche Spuren an das Brain gelangen sollen.

Die Skala lässt sich festlegen und es ist möglich, das Brain manuell in die gewünschte Richtung zu leiten oder es automatisiert selbst bestimmen zu lassen, welche Änderung als Nächstes folgen soll. Über eine Link-Funktion lässt sich ein Klang beispielsweise live spielen und die anderen Spuren folgen diesem.

Teenage Engineering OP-XY Brain

Das sogenannte ‚Brain‘ des Teenage Engineering OP-XY

Spur Nummer 2 ist die Punch-in-FX-Spur, mit der sich verschiedene Effekte während einer Performance über das Keyboard spielen lassen oder auch pro Schritt programmiert werden können. Die linke Hälfte der Keyboard-Sektion ist dabei für perkussives, die rechte Hälfte für melodisches Material zuständig.

Einige der Effekte sind etwas schwer verständlich, werden im Handbuch auch nicht genauer erläutert und benötigen wirklich viel Zeit, um sie wirklich zu begreifen. Es ist möglich, auch mehrere Effekte gleichzeitig zu nutzen, einige dieser Punch-in-Effekte lassen sich sogar mit dem Pitchbend und dem verbauten Gyroskop beeinflussen.

Teenage Engineering OP-XY Punch In FX

Zu Beginn etwas schwer begreifbar: Die Punch-in-FX-Funktion

Es folgen drei weitere Spuren für MIDI, CV und Audio, die allesamt über den Multi-Ausgang oder den USB-Ausgang ausgespielt werden können. Im Prinzip bekommt man hier genau das, was man erwartet und teilweise sogar mehr. So besitzt die MIDI-Spur neben MIDI CC sogar ein LFO-Modul.

Über die CV-Spur lassen sich entsprechende Geräte ansteuern und die Audiospur lässt sich als Send-Spur verwenden. Für letztere gibt es es ebenfalls ein LFO-Modul und sogar ein Filter.

Teenage Engineering OP-XY MIDI, CV, Audio

MIDI, CV und Audio haben jeweils eigene Spuren

Über die Tape-Spur können einzelne Spuren in gewohnter Manier einer Bandmaschine verfremder und über die Tastatur gespielt werden. Über die Encoder lassen sich Tonhöhe, Geschwindigkeit, die Länge des Loops und das Verhältnis zwischen dem ursprünglichen und dem bearbeiteten Klang steuern.

Über die M2-Taste lässt sich dazu bestimmen, welche Spuren zum Tape gelangen und können, unabhängig vom Hauptmix, gemischt werden. Auch hier gibt es wieder ein zusätzliches Filter und einen LFO.

Teenage Engineering OP-XY Tape

Ein bekanntes Feature bei Teenage Engineering: das Tape

FX I und FX II sind klassische Send-Effekte, bestehend aus Chorus, Delay, Distortion, Lo-Fi, Phaser und Reverb. Über die M1-Taste lässt sich der gewünschte Effekt auswählen und die Tasten M2 – M4 sind wieder für Routing, Filter und LFO zuständig.

Übrigens kann man sich auch Presets für die Spuren erstellen und es können Spuren auch verlinkt werden.

Teenage Engineering OP-XY FX

3. Arranger

Im Arranger lassen sich nicht nur neue Patterns erstellen und zu einem neuen Song arrangieren, auch zur Performance gibt es hier ein paar nützliche Tools.

Zunächst hat man eine Ansicht aller acht Spuren und deren Patterns. Für die Ansicht der Instrumentenspuren wird die Ziffer der jeweiligen Spur auf dem Display angezeigt und für die Auxiliary-Spuren das entsprechende Symbol. Nun lassen sich Spuren stummschalten oder bis zu acht weitere Patterns hinzufügen. Während alle Patterns gemeinsam laufen, lassen sich ganz einfach einzelne Patterns austauschen. Hat man ein paar Patterns erstellt, springt man zum Scene-Mode. Hier kann man bis zu 99 verschiedene Variationen der Patterns erstellen, die sich dann im Song Mode beliebig verknüpfen lassen.

Während der Arranger den Song linear abspielt, lassen sich auch Patterns auf der vertikalen Ebene schnell austauschen. Außerdem lassen sich mehrere Songs erstellen, wodurch man schnell mal eine neue Idee aufgreifen kann, ohne den bereits erstellten Song zu verändern.

Teenage Engineering OP-XY Arranger

Im Arranger werden aus Loops ganze Songs

4. Mix & Master

Auch für den Mixer werden die Encoder sinnvoll eingesetzt. Pro Kanalzug lassen sich so Volume, Panning und das Send-Level für die beiden FX-Kanäle bequem steuern. Eine Solo- und eine Mute-Funktion gibt es selbstverständlich auch. Dazu kommen noch weitere Mastering-Effekte, beginnend mit einem 3-Band-Equalizer mit Blend-Regler, um zwischen zwei verschiedenen Einstellungen zu wechseln. Darauf folgt ein Sättigungs-Tool und die vier Encoder kontrollieren die Parameter Gain, Clip, Tone und Mix.

Im letzten Modul werden quasi alle Percussion- und Melodiespuren separat zu einem Bus geführt und können nochmal im Pegel abgestimmt werden. Danach folgt ein Kompressor und zuletzt der Ausgang der Summe, bevor sie in den Limiter geschickt wird. Auf den Limiter selbst hat man allerdings keinen Einfluss.

Teenage Engineering OP-XY Mixer

Die Mixer-Ansicht des Teenage Engineering OP-XY

Der Sequencer des Teenage Engineering OP-XY

Der Sequencer ist das Herz des Teenage Engineering OP-XY und hier ist an erster Stelle das Bar-Menü zu nennen. Neben Swing-Faktor, Schrittlänge und Quantisierung lässt sich sogar einstellen wie „hart“ oder „weich“ die Übergänge der Parameter Locks verlaufen sollen. Die Länge einer Sequenz lässt sich hier auch sehr flexibel bestimmen.

Man hat zwar 64 Schritte auf 4 Takte verteilt, kann jedoch über eine Scaling-Funktion die Notenlänge bis auf eine ganze Note erhöhen. Somit lassen sich sehr lange Sequenzen erstellen, optimal für Ambient-Musik. Außerdem kann die Länge einer Sequenz individuell pro Spur eingestellt werden. Polyrhythmen sind somit auch kein Problem.

Ein Schritt kann auch mehrere Noten beinhalten, sprich es lassen sich Drums layern und Akkorde programmieren. Im Folgenden möchte ich noch gerne auf zwei umfangreiche Funktionen bezüglich des Sequencers eingehen.

Teenage Engineering OP-XY Bar

Die Bar-Ansicht

Step-Components

Die sogenannten Step-Components des Teenage Engineering OP-XY beschreiben 14 verschiedene Effekte, die sich pro Schritt programmieren lassen. Programmiert man diese clever, lassen sich aus einer sehr kurzen Sequenz wahnsinnig viele Variationen erstellen, die sich bei Bedarf immer wieder verändern.

  • Pulse: wiederholt einen Schritt bis zu neunmal, ohne die Sequenz fortzusetzen
  • Hold: hält einen Schritt bis zu neunmal, ohne die Sequenz fortzusetzen
  • Multiply: Ratchets (multipliziert die Trigger)
  • Velocity: Anschlagsstärke
  • Ramp Up: verändert die Note aufwärts
  • Ramp Down: verändert die Note abwärts
  • Random: generiert zufällige Noten
  • Portamento: Tonhöhenverlauf von einem Schritt zum nächsten
  • Bend: Pitchbend (verschieden Verläufe möglich)
  • Tonality: transponiert den jeweiligen Schritt
  • Jump: führt zu einem Sprung, bspw. von Schritt 9 zu Schritt 5
  • Parameter: lässt wahlweise programmierte Parameter Locks überspringen
  • Component: lässt wahlweise programmierte Step Components überspringen
  • Trig: lässt wahlweise Trigger überspringen

Teenage Engineering OP-XY Step Components

Beim einmaligen Stoppen des Sequencers klingen übrigens Release-Zeiten und Effekte noch gemächlich aus. Auch der Arpeggiator spielt bei aktivierter Hold-Funktion fleißig weiter. Bei einer zweiten Betätigung wird dann alles gestoppt. Auch lassen sich allerhand Parameterbewegungen aufzeichnen.

Groove-Modes

Freunde der abstrakten Grooves werden Spaß haben, die elf verschiedenen Grooves-Modes des OP-XY zu erkunden. Eine genauere Erläuterung der einzelnen Groove Modes ergibt wenig Sinn, hier gilt es tatsächlich, erstmal zu experimentieren und eigene Favoriten zu finden.

Neben dem klassischen Shuffle gibt es auch ein Half Shuffle und eher weniger aussagekräftige Modi wie Danish, Bombora, Wobbly, Gaussian, Accents, Island Nod, Disfunk, Roll Over und Prophetic. Letzterer kann beispielsweise vom Hersteller selbst nicht genau definiert werden. Wer es ganz genau nimmt, kann auch die Nudge-Funktion für jeden einzelnen Schritt verwenden.

Teenage Engineering OP-XY Tempo, Groove, Metronom

Tempo, Groove und Metronom in einem Fenster vereint

Sampling mit dem Teenage Engineering OP-XY

Der schnellste Weg, ein Sample mit dem Teenage Engineering OP-XY aufzunehmen, erfolgt über die Sample-Taste. Über die Encoder lassen sich Eingangsquelle, Eingangspegel und ein Aufnahme-Threshold einstellen. Die Sample Engines unterscheiden sich dabei wie folgt:

  • One Shot Synth Sampler: einfacher Sampler (Sample Start, Loop Start, Loop End, Sample End, Sample Direction, Tune, Loop Crossfade, Sample Gain)
  • Drum Sampler: triggert bis zu 24 One-Shot Samples (Tune, Sample Start, Sample End, Play Mode, Sample Direction, Pan, Sample Fade, Sample Gain)
  • Multisampler: arbeitet mit bis zu 24 Zonen (Sample Start, Loop Start, Loop End, Sample End, Sample Direction, Tune, Loop Crossfade, Sample Gain)

Die Samples lassen sich immer polyphon spielen und – ist man einmal der kurzen Anweisung im Handbuch gefolgt – lässt sich alles leicht aufnehmen, editieren und spielen. Es lassen sich auch Samples importieren. Im Handbuch wird hierzu erwähnt, dass WAV- und AIFF-Dateien unterstützt werden. Für den Test habe ich Samples in 16 Bit und 24 Bit, mit jeweils 44,1 kHz und 48 kHz importiert, die alle problemlos gelesen wurden. Auch der Import über die USB-C-Verbindung geht schnell von der Hand, jedoch benötigt man hierfür die kostenlose Field Kit App. Unterordner werden vom Teenage Engineering leider prinzipiell nicht erkannt.

Samples lassen sich über die Encoder der Groovebox schnell und einfach in Länge und Tonhöhe (über mehrere Oktaven) anpassen. Über den vierten Encoder kann man im Drum-Sampler beispielsweise zwischen vier Abspielmodi wählen: Key, One-Shot, Mute Group (Choke) und Loop. Lediglich eine Anhebung des Pegels, Abspielrichtung, Panning und ein Fade-in benötigt zusätzlich die Shift-Taste.

Teenage Engineering OP-XY Sampling

Teenage Engineering OP-XY Player

Der Player beschreibt die beiden Spielhilfen Arpeggiator und Maestro, sowie eine ganz einfache Hold-Funktion. Der Arpeggiator hat dabei die Pattern Up, Down, Up & Down, Up & Repeat & Down, Random und Play Order zur Auswahl. Es lassen sich Notenlänge, die Reihenfolge der Noten, Glide, Velocity und ein Stereo-Panning einstellen.

Maestro ist wiederum eine weitere Art von Sampler (ähnlich einer Chord-Memory-Funktion) und gedacht, um Akkorde aufzunehmen und manuell abzuspielen. Auch hier gibt es natürlich Funktionen um die Noten unterschiedlich abzuspielen (Strumming, Pattern, Hold).

Teenage Engineering OP-XY Arpeggiator

Wie klingt der Teenage Engineering OP-XY?

Klanglich spielt der Teenage Engineering OP-XY meiner Meinung nach in derselben Liga wie seine Familienmitglieder. Er hat definitiv seinen eigenen Charme und beweist, dass LoFi nicht zwingend für schlechte Qualität stehen muss. Die Demo-Songs zeigen das Spektrum recht gut. Eigene Beispiele folgen in einem zukünftigen Workshop.

Wenn man mag, klingt der OP-XY sehr modern, steril und eignet sich hervorragend für EDM-Produktionen aller Art. Aber auch für Ambient und Musik im Arcade-Stil ist er hervorragend geeignet.

Die Synth-Engines sind definitiv Geschmacksache, klingen für mich sehr digital und ich würde sie als durchaus brauchbar bezeichnen. Mit den gut klingenden Effekten und der ebenfalls gelungenen Master-Sektion, wenn man sie richtig einsetzt, lassen sich gute Ergebnisse erzielen.

Einzig der Saturator führt unfassbar schnell zu sehr unschönen Ergebnissen, zumindest bei Summensignalen. Für einzelne Spuren ist er wiederum sehr brauchbar und kann vor allem Drumloops extrem aufwerten.

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Fazit

Hat man sich einmal in den Teenage Engineering OP-XY eingearbeitet, macht er Spaß ohne Ende. Den Sequencer zusammen mit den Effekten auszureizen, kann zu spannenden und vor allem sehr kurzweiligen Ergebnissen führen. Es lassen sich ausreichend Samples in den wichtigsten Formaten laden und auch die Synth Engines sind mehr als brauchbar.

Einzig das Verhalten der Encoder in manchen Situationen empfand ich etwas ungünstig und der Preis ist, selbst für das Gebotene, in meinen Augen zu hoch. Es gibt leider auch einige Minuspunkte, von denen die meisten hoffentlich mit zukünftigen Firmware-Updates behoben werden. Neben den im Artikel erwähnten Kritikpunkten sei noch die fehlende Export-Funktion erwähnt. Vor allem Songs als Einzelspuren zu exportieren würde den OP-XY nochmals aufwerten.

Plus

  • umfangreicher Sequencer
  • Multi-Ausgang (wahlweise Audio, MIDI, CV)
  • großer Speicher für viele Projekte und Samples
  • gut klingende Effekte & Master-Sektion

Minus

  • Preis
  • Encoder reagieren nicht bei jedem Einrasten
  • große Lücken seitlich und am Display
  • Unterordner werden nicht erkannt
  • kein (Stem-)Export

Preis

  • 2.299,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Neogeo

    Wie die auf diesen Preis kommen ist mir mehr als ein Rätsel. 1000€ würd ich schon sehr hoch finden, aber dann könnte man es durch die Funktionsvielfalt noch halbwegs erklären.
    Aber 2300€ ist meiner Meinung nach jenseits von Gut und Böse für das Teil.

    • Profilbild
      Andreas

      @Neogeo Da bin ich voll deiner Meinung.. Wenn ich so viel Geld in die Hand nehme möchte ich auch ein Gerät haben, dass danach aussieht. Wenn man den Preis mal bei einem Händler eingibt und schaut was man dafür alles tolles bekommt.. Ich weiß nicht, ob „Dieses Plastikteil“ dagegen anstinken könnte (Auch wenn ich nicht das Produkt an sich schlecht machen möchte, aber das Auge will schließlich auch verwöhnt werden).

      • Profilbild
        martin stimming AHU

        @Andreas also haptisch ist der XY (genau wie der field) mit das Beste was es auf markt gibt. lass dich da mal nicht von dem monochrom täuschen.

        • Profilbild
          Andreas

          @martin stimming Na, ich meine halt für den Preis würde ich mir halt etwas kaufen, was mehr Fader und Knobs beinhaltet um die Einstellungen zu übernehmen.
          Klar für Unterwegs im Urlaub ist so ein Ding bestimmt ganz toll, aber dafür einfach auch zu teuer.
          Ich finde das ein Roland MC 707 optisch einfach ansprechender, als so ne „Computertastatur“. Da es preislich so oder so nicht meine Liga ist (und Musikalisch vermutlich auch nicht) steht es auch nicht auf der Wunschliste. Dann doch lieber ein Fantom-0 oder ein Modx+

    • Profilbild
      Numitron AHU

      @Neogeo Te ist eine Lifestyle brand wie Apple oder bose zb.
      Fast immer überteuert.
      Die pocket operators viel zu klein auch mit Silikonhülle (die die hälfte vom gerät kostet..)
      Topdesign aber wenig dahinter.
      Die verkaufen ikeatische um 2000€!
      Völlig krank die schweden!

  2. Profilbild
    CDRowell AHU

    Zumal das gute Stück wie eine Workstation wirkt, wäre es für mich positiv, wenn dann ein Punkt für eine Neuanschaffung des Gerätes sprechen würde.

    Leider erkenne ich nicht wirklich den Mehrwert, wenn ich zuvor schon Controller, DAW und anderes erworben habe und jahrelang damit flüssig gearbeitet habe. Mir fehlt die Imagination, um dieses Gerät kaufen zu wollen.

    Es sieht jedoch sehr interessant aus. Wenn ich ab heute Musikmachen beginnen würde, dann würde ich ggf. aufgrund von konzeptionellen Vorstellungen zum Teenage Engineering OP-XY – Curio greifen. Denn Chic ist es schon…

    Nur kommen mir die Sounds allesamt nicht besonders aufregend vor. 🫣

    • Profilbild
      Jens Hecht RED

      @CDRowell Die Synth-Engine geht für meinen Geschmack völlig in Ordnung (wenn man den Preis außer Acht lässt). Die Drum-Samples sind teilweise unterirdisch, allerdings gibt es ausreichend Speicher und verschiedene Sampler (inkl. Multi-Sampler) und ich denke der OP-XY ist eher dafür ausgelegt ihn mit eigenen Sounds zu füttern.

      • Profilbild
        martin stimming AHU

        @Jens Hecht ich find die drumsamples auch überraschend schlecht (wo sie ja im field wie ich finde sehr gelungen sind).

        ganz eigentümlich find ich die sache mit den hihats/shaker – die klingen allesamt irgendwie nicht. ich hab ihn seit release und es ist mir bis heute nicht gelungen, einen shaker einzuprogrammieren/spielen/aufzunehmen, den ich nicht nach einiger Zeit wieder rausnehme. ich weiss nicht ob es (wandler-)klang oder (sequencer-)groove ist, irgendwas ist da oben komisch!

        (den rest finde ich übrigens ziemlich ziemlich fett, ein ziemlich großer schritt nach vorn alles in allem!)

  3. Profilbild
    Olaf Strassen

    Endlich einmal ein kritischer Test zum OP-XY, der auch auf Kleinigkeiten eingeht, die andernorts gerne weggelassen werden. Vielen Dank dafür!

      • Profilbild
        Jens Hecht RED

        @CDRowell ein Digitakt würde mir da noch einfallen…dann könnte man aber vermutlich auch eine MPC auflisten. Wenn es um den Formfaktor geht wüsste ich auch keine Alternative.

        • Profilbild
          svebur

          @Jens Hecht Vom Formfaktor her vielleicht noch 1010 Bento (wenn der noch mehr Updates kriegt, bestimmt vergleichbare Liga). Ansonsten die Polyends vielleicht noch.

          Aber ja, mit DT und MPC kann man viel anfangen.

          Und danke für den Test. Liest sich gut.

      • Profilbild
        Lumm

        @CDRowell Klein, leicht, Akku: Yamaha Seqtrak. Bei dem Preis fast schon ein sogenannter no brainer. Klingt brilliant und ist für alle Genres geeignet. Weitere Besonderheit: der Standard-Akku lässt sich mit Hilfe eines einfachen Kreuz-Schraubendrehers kinderleicht wechseln bzw. upgraden.

    • Profilbild
      SlapBummPop

      @markhollis Hallo markhollis.

      Klein, leicht, Akkubetrieb möglich?
      Da würde ich eher die AKAI MPC Live II empfehlen.
      Nutze ich parallel zur DAW AKAI MPC2.

      Gruß
      SlapBummPop

  4. Profilbild
    Andreas

    Ich will diese Teenage Engineering Geräte gar nicht klein reden. Das sind bestimmt tolle Teile mit einem Wahnsinns Funktionsumfang. Sicher ist auch die Bedienung sehr durchdacht und toll.
    Aber für mich spielt die Optik auch eine Rolle.
    Die Teile sehen immer aus wie eine billige Computertastatur. Dazu dann fünf Drehregler und ein hübscher Bildschirm. Für den Preis, den die Teile kosten ist mir das einfach zu wenig.
    Aber ich kann mir auch vorstellen, dass sie gut zu bedienen sind mit den vielen Tasten. Da könnten sich andere Hersteller auch gerne mal eine Scheibe von abschneiden. Vor allen Dingen wenn man Touch-Oberflächen oder Gummi-Tasten gegen Tastatur-Switches tauschen würde. So wie beim Groove Synhesis 3rd Wave oder Melbourne Instrument Delia. Ich würde das gut finden, aber vielleicht bin ich damit auch alleine.

    • Profilbild
      Jens Hecht RED

      @Andreas Ich kann dich trösten, damit bist du sicherlich nicht alleine ;) Und die Bedienung des OP-XY ist wirklich super!

  5. Profilbild
    moinho AHU

    Ich kann mich nicht erinnern, hier schonmal ein Produkt gesehen zu haben, wo die Bewertung der Redaktion („sehr gut“) und der Leser („ungenügend“) so weit auseinanderlag.

    • Profilbild
      MPC-User

      @moinho Oh ja erstaunlich.
      Es als „sehr gut“ zu bewerten mit mit mehr Minus als Plus Punkte finde ich grenzwertig.

  6. Profilbild
    mdesign AHU

    das ding ist love or hate, da ist nicht viel dazwischen. ich kann mich da nicht mal entscheiden. wie cdrowell schreibt, würde ich mit musik erst anfangen, hätte also noch kein equipment, wäre so eine band-in-a-box tatsächlich eine option: alles drin, transportabel, ansprechender sound. aber da es letztendlich nur standalone sinn macht, macht man damit halt alles oder nichts – und wer schon equipment hat, das er nicht missen möchte, kann mit dem teil nicht viel anfangen.

    der preis ist übrigens genau richtig: eine hohe marge ermöglicht gewinn auch bei geringer stückzahl. diejenigen, die sowas kaufen, denken sowieso nicht über den preis nach, gleichzeitig steigt der prestige-wert für lifestyle-käufer. und in der breite hätte das gerät wohl wenig chancen, das sieht man am kaum erfolgreichen yamaha seqtrak, der ähnliches für ein siebtel des preises bietet.

    • Profilbild
      Numitron AHU

      @mdesign wobei der seqtrek mit Display viel mehr Sinn machen würde. aber wenn man erst Recht eine App am Smartphone Braucht finde ich es uninteressant 😃

  7. Profilbild
    Urs

    Bin nur wegen der Kommentare hier. ☺️
    Aber der Vergleich zu Apple hinkt ein wenig. 😘

    • Profilbild
      bluebell AHU

      @Urs Mir fällt der Vergleich mit Apple sofort ein, und auch Braun kommt mir in den Sinn.

      Alles stylish dezent, teuer und gut.

      Das TE-Design wirkt auf mich wie eine Mischung aus Apple und Braun.

      • Profilbild
        Urs

        @bluebell Moin. Mein Kommentar war auf @Numitron bezogen.
        Der Vergleich mit Braun ist gut. Das waren top Geräte.
        Apple hat natürlich auch Lifestyle Produkte, ist stylisch und auch etwas teurer.
        Aber bei Apple finde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen, im Gegensatz zu den Hipstergeräten von TE.
        Aber jedem das seine und seinen Spaß.

        Sonnige Grüße,
        Urs

        • Profilbild
          Numitron AHU

          @Urs muss jeder selbst entscheiden. hab das 3. iPad und 2 iPods aber die Macs fand ich immer zu teuer. verwende außerdem gerne Linux.

  8. Profilbild
    Olaf Strassen

    Zurzeit läuft bei TE ja eine Pick Your Own Price-Aktion, die jeden Monat ein anderes Gerät betreffen soll. Vielleicht ist dieser „16 Shades of Grey“ dann auch mal dran.

  9. Profilbild
    Tai AHU

    Sehr schönes Design. Das haben die wirklich drauf. Da ich nicht zu deren Zielgruppe gehöre, will ich zu Klang/Funktion/Preis nichts sagen. Denke mir schon, dass es Instrumente für zweieinhalbtausend gibt, die den gleichen Funktionsumfang haben dazu vielleicht mit einer richtigen Tastatur. Die sind dann aber massiv größer.

  10. Profilbild
    mtotheb

    Ich überlege mir gerade was das einzigartige Verkaufsversprechen oder use case für dieses Teil sein könnte .
    Am ehesten wohl etwas in der Art, hiermit erwirbst du einen modernen Design Klassiker, mit dem du zufällig auch noch Klänge erzeugen kannst.Ich mein, wer schmerzfrei 2200 Euro in die Hand nehmen kann, hat entweder alles oder hat keine Ahnung, was man sonst noch für diesen Preis bekommen könnte .

  11. Profilbild
    ollo AHU

    Wie fast immer stimmt der Preis einfach überhaupt nicht.

    Aktuell haben sie sogar eine Aktion, bei der man einen Preisregler hat, bei dem man den Preis für den Op1 Field zwischen 1399€ und 9999€ selber bestimmen kann. Die spinnen doch!

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