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Test: The Box M1220 MKII

The Box M1220 MKII

5. Dezember 2009

Bei Floormonitoren gelten im Allgemeinen die gleichen Grundsätze wie bei Fans: Man kann eigentlich nie zu viele davon haben. Allerdings haben viele kleine Clubs aufgrund der sich kannibalisierenden Live-Szene (da nahezu jeder dem Irrglauben verfallen ist, man könnte als Künstler nur noch live Geld verdienen, touren sich die Künstler gegenseitig das Publikum weg) nur ein beschränktes Budget um eine funktionierende Hausanlage auf die Beine zu stellen, die zumindest den untersten Ansprüchen genügt.

Da wird mit 2 Monitorwegen und eben so vielen Wedges gewurstelt, auf dass sich der Frontmann schlecht und sich die restliche Band gar nicht hört. Dennoch gehen viele Local Promoter mit soviel Herzblut an die Sache heran, dass es zuweilen eine Schande ist, dass interessante und förderwürdige Events aus Budget-Gründen im Keim erstickt werden. Von daher ist es immer von Vorteil, wenn man als Veranstalter auch für kleines Geld zumindest eine Minimalausstattung von ca. 5 Wedges und 3 Wegen den Künstlern präsentieren oder aber auch als Künstler selber im Zweifelsfall ein paar Floormonitore für die Show mit einpacken kann. Diese kann man auch sehr schön im Proberaum als Gesangsanlage nutzen, zumal die Rückkopplungsanfälligkeit bei Wedges deutlich geringer ist als bei Gesangsboxen auf Hochständern.

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Was aber, wenn auch das eigene Budget durch das persönliche Instrumentarium schon knapp bis zum Limit ausgereizt wurde und keine 200 Euro mehr zur Verfügung stehen? Gibt es im Low-Budget-Bereich Wedges, die einen Mindeststandard in Sachen Klang, Verarbeitung und Praxistauglichkeit nicht unterschreiten und somit in die oben genannte Lücke überspringen?

Ein Produkt der Linie „THE BOX“, namentlich M1220-MKII, schickt sich an eben diesen Bereich, mit Leben zu erfüllen. Mal sehen, wie gut sich der Kerl im Test behaupten kann.

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Konstruktion

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Bei der The Box M1220-MKII handelt es sich um einen klassischen Floormonitor mit den Abmessungen: 53 x 45,5 x 40,5 cm bei einem Gewicht von 18,3 Kilogramm. Der Monitor ist passiv ausgelegt und verfügt über eine Belastbarkeit von 200 Watt RMS mit 400 Watt Peak bei einem Schalldruck von 95 dB bei 1 W/1m. In Sachen Lautsprecher verfügt das Produkt über einen 12 Zoll Basslautsprecher und einen 1 Zoll Treiber, wobei zwei Bassreflexöffnungen die Luftbewegung zusätzlich unterstützen.

Beide Lautsprecher werden durch ein sehr stabiles, in kleine Waben unterteiltes Gitter geschützt, das nicht nur am Rand durch zehn Schrauben fixiert ist, sondern zusätzlich nahezu mittig zwischen den beiden Lautsprechern durch zwei weitere Auflagen gegen Durchbiegen gesichert ist. Kleines Detail, große Wirkung! Die Impedanz der Box beträgt den Standardwert 8 Ohm, das Produkt kann also in den meisten Fällen problemlos parallel an einen bestehenden Weg angeschlossen werden.

 

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Die Oberfläche des Gehäuses ist durch einen sehr widerstandsfähigen Strukturlack geschützt, der sich dennoch sehr glatt anfühlt. Halt findet die Konstruktion auf zwei sehr steifen Kunststofffüßen, sofern die sich die Box in der 45 Grad Position befindet. Richtet man die Box in der ca. 75 Grad Position aus, liegt die Box nur auf dem glatten Strukturlack auf und verfügt über keinerlei Halt mehr. Hier würden zumindest ein paar kleine Auflagen für mehr Sicherheit sorgen.

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