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Test: the t.bone, IEM100, In-Ear Monitoring Wireless System

(ID: 1364)

Empfänger

Der Bodypack Empfänger lässt sich mit der stabilen Federklemme sicher an der Kleidung befestigen. Das kann zum Beispiel am Gürtel oder an der Hosentasche sein. Sein kompaktes Gehäuse ist aus Kunststoff. Hinter einer Klappe werden die Batterien eingesetzt. Dort finden sich auch zwei Taster, mit denen verschiedene Parameter des Empfängers eingestellt werden. Auf der Oberseite sitzt die kurze Antenne, der An/Aus-Lautstärkeregler und die Mini-Klinkenbuchse für den Ohrhörer. Eine kleine Kontroll-Leuchte zeigt Grün, wenn Signale empfangen werden.

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Bodypack mit Ohrhörer

Bodypack mit Ohrhörer

An der Vorderseite gibt es neben dem Display zwei Taster, mit denen im laufenden Betrieb die Stereo-Balance geregelt wird. Sie dienen auch der Auswahl des Kanals. Das geht aber nur in Kombination mit den Tasten im geöffnetem Batteriefach. So sind ungewollte Einstellungen mit Sicherheit ausgeschlossen. Das Display, das wie beim Sender ebenfalls blau hinterleuchtet ist, hält einige Informationen bereit. Angezeigt wird der Empfangskanal, die dazugehörige Frequenz, Batteriezustand und Empfangsstärke. Ein zuschaltbarer EQ hebt bei 10 kHz um 6 dB an und verstärkt die Hochtonwiedergabe. Damit nichts versehentlich verstellt wird, kann auch der Bodypack Empfänger verriegelt werden. Die Batterielebensdauer wird vom Hersteller mit fünf Stunden angegeben. Eine maximale Reichweite von 50 Metern gestattet dem Nutzer reichlich Auslauf. Bei meinem Test ist es mir nicht gelungen, den Empfang zu stören. Zwar bin ich keine 50 Meter weit gelaufen, habe mich aber aus dem Testraum etliche Meter ins Freie begeben. Zudem liegen bei meinem Ausflug dicke Mauern zwischen Sender und Empfänger. Dropouts oder Störgeräusche sind nicht festzustellen.

Stabile Klammer auf der Rückseite

Stabile Klammer auf der Rückseite

Sollen weitere Bodypacks angeschafft werden, sind pro Einheit jeweils 89 Euro fällig. Im Preis enthalten ist dann auch der t.bone EP3 Hörer. Und der allein kostet im Einzelverkauf bereits 19,90 Euro.

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Sender mit geöffnetem Batteriefach

Sender mit geöffnetem Batteriefach

Ohrhörer

Der mitgelieferte In-Ear Hörer EP3 ist für den Anfang eine prima Ergänzung. Die beiden Endstücke sind ohreinführend, Passstücke in drei unterschiedlichen Größen liegen bei. Der Hörer hat eine Impedanz von 32 Ohm und einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz. Im Gegensatz dazu ist das Sende/Empfangssystem lediglich in der Lage, 60 bis 16.000 Hz zu verarbeiten, was aber beim Hörtest überhaupt keine Einschränkungen macht, denn 20.000 Hz können allenfalls ganz junge Menschen überhaupt wahrnehmen. Die Kabellänge des Ohrhörers ist mehr als ausreichend, sodass der Empfänger überall am Körper getragen werden kann. Eine passende 3,5 mm Stereo-Klinke sorgt für die richtige Verbindung zum Bodypack.

Ohrhörer mit auswechselbaren Anpassstücken

Ohrhörer mit auswechselbaren Anpassstücken

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das liest sich alles prima und der Preis ist wirklich gut, aber:

    Wer In Ear Monitoring OHNE Limiter betreibt, riskiert ernsthafte bleibende Hörschäden. Alle Peaks und Feedbacks (letztere von Mikros, die über einen Wedge Monitor entstehen) gehen dann ungefiltert direkt in den Gehörgang.

    Ein Limiter ist meines Erachtens ein Muß, allein schon deshalb, weil die Gefahr einer Fehlbedienung durch den Soundmann immer gegeben ist. Kennt doch jeder: Die harmlose Akkustikklampfe beim Soundcheck angeschlossenund direkt brummt und poltert es ohrenbetäubend, weil der Soundman irgend was falsch geschaltet hat oder beim letzten Gig auf diesem Kanal was ganz anders drauf lag…

  2. Profilbild
    p.ludl RED

    Ich musste aufgrund der mir vorliegenden technischen Daten davon ausgehen, dass kein Limiter eingebaut ist, er wurde schlicht und ergreifend nicht erwähnt. Daher auch meine entsprechende Anmerkung zu diesem Thema.

  3. Profilbild
    banjogit

    Am besten gleich zum IEM 200 greifen – das hat einen Limiter, ist stabiler gebaut und rauscht weniger.

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