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Test: Tone2 Firebird+ Version 1.9

(ID: 2964)

- 11 Skins stehen zur Auswahl -

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Eine Liste aller neuen Features und Bugfixes findet man in der „News“ Rubrik auf der Herstellerseite unter www.tone2.com

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Erste Schritte mit dem Firebird+
Der Firebird+ lässt sich als Download direkt beim Hersteller für 59,99 Euro ordern und kommt in kompakten 12,4 MB auf der heimischen Festplatte an. Dementsprechend schnell ist der Feuervogel installiert und einsatzbereit.

Beim ersten Anspielen der einzelnen Presets konnten durchaus einige positiv überraschen, andere wiederum luden dazu ein, schnell weiter zu wechseln, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Schnell wird jeder den einen oder anderen Favoriten unter den mitgelieferten Presets gefunden haben, besonders für Dance Produktionen sollte man hier schnell brauchbare Sounds zu seinen Favoriten zählen können. Die unten aufgeführten Klangbeispiele sind Auszüge aus den 300 vorhandenen Werkspresets und sprechen für sich.

Um die nahezu unbegrenzten Verformungsmöglichkeiten durch die „Harmonic Content Morphing“ Synthese kennenzulernen, sollte man nach Belieben die Random Funktion nutzen und sich an den zufällig zusammengestellten Sounds erfreuen.

Fängt man dann noch an, die Sounds manuell per Oszillator und Filter-Veränderungen zu verformen, kann man sich durchaus über einen längeren Zeitraum mit dem Firebird+ verweilen.

Auf die Möglichkeiten der Klangverformung wurde bereits im Amazona Test des Firebird 1.0 eingegangen, allerdings benötigt Firebird diesbezüglich auch keine Anregungen oder Anleitungen, die Qualität dieses Synths kommt erst richtig zur Geltung, wenn man sich nach Belieben der Oszillatoren und Filter bedient.

Nach wie vor gestaltet sich der CPU-Verbrauch des Firebird angenehm niedrig, abhängig davon, welche Klangqualität ausgewählt wird.

Auch konnte ich bei meinem Test unter Cubase Studio 4 keinen Bug mehr erkennen, was in Hinsicht auf die Bug-Vielfalt der 1.0er Version sehr erfreulich ist, und auch nur deshalb hier noch einmal erwähnt werden sollte.

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Fazit
Wie schon im Test der ersten Firebird Version kann auch das Urteil zum aktuellen Firebird+ nur positiv ausfallen. Firebird+ Version 1.9 besticht durch einige sehr feine Updates und zahlreiche Bugfixes im Vergleich zur Vorgängerversion.

Dieser VST Synth wurde nicht geschaffen, um hunderte perfekt klingende Sound Presets zu liefern, sondern diese als Soundschmiede selbst zu erstellen. Egal wie gut oder schlecht sich ein Preset anhört, mit wenigen Eingriffen lassen sich die Sounds nach Belieben verformen, was richtig Spaß macht und zu tollen Ergebnissen führt.

Für nur 59 Euro liefert Tone2 ein hervorragend klingendes VST-Instrument für Einsteiger und Profis, wobei die Kreation eigener Sounds auch den Usern Freude bereiten dürfte, die ansonsten ausschließlich auf Presets zurückgreifen. Zusätzlich lässt sich der Firebird+ durch 3 zusätzliche Expansions aus dem Hause Tone2 aufrüsten, welche für jeweils 24 Euro auf der Herstellerseite bestellbar sind.

In dieser Preisklasse hat mir noch kein anderer VST Synth so viel Spaß gemacht wie der Firebird, welchen ich mit Sicherheit noch sehr oft verwenden werde. Wie und wo er zum Einsatz kommt, werden die ständig neuen Soundkreationen dann bestimmen.

Wer den Firebird noch nicht kennt, sollte unbedingt die Demo Version testen und sich vom aktuellen Firebird+ in der Praxis überzeugen lassen.

 

PLUS:
++++ Preis / Leistung
++++ einfach zu bedienende Synthese mit sehr interessanten Ergebnissen
+++ Filterauswahl
+++ intelligente Zufallsfunktion
++ Demoversion online verfügbar
+ übersichtliche Bedienoberfläche

MINUS:
— nur PC-Version

Preis
Downloadversion 59,99 Euro

Hersteller
TONE2

Links
Amazona Test: Firebird 1.0

 

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Der ist klein aber fein! Gladiator (auch von Tone 2) ist aber einiges besser und vielseitiger.Kann man aber beide nur empfehlen.Den solltet ihr mal testen,ist eine richtige >Soundsau< :-)

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      Sieht so aus als wäre der Test schon am entstehen. Der Gladiator ist echt ein Hammerteil und unter den Plugs unangefochten an erster Stelle. Allein die Synthesemöglichkeiten sind enorm.
      @dreitagebart Demo von Gladiator laden.

      • Avatar
        AMAZONA Archiv

        Ich hab mir die Gladiator-Demos inzwischen besorgt, ganz große Klasse … ich freu´ mich schon drauf, JP-8080, Virus XL und Micro-Q rauszuschmeissen … so langsam scheinen die Software-Synths auch klanglich die Hardware-Pendants zu übertrumpfen.

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Geile Demos! Ich glaube, Tone2 rationalisiert meine Hardware-VAs weg. Schade, dass es (noch?) keine Mac-Version gibt, ich hoffe, dass der Gladiator die Firebird-Klänge auch drauf hat.

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich würde empfehlen, sich auf der Homepage auch gleich die neue "Electricity"-Soundbank anzuhören. Das hätte ich dem Ding nicht zugetraut.

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