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Test: Trace Elliot, Bass Stack AH 600-7 Amp/1015 H Box, Bassverstärker

(ID: 1892)

Kaufe ich gleich den Stack oder eher die Einzelbausteine?

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Wer diese Kombi nicht im Packet kaufen möchte, kann bei Trace Elliot noch die ein oder andere Variation zu diesem Stack erwerben. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass es mit dem AH 600-12 einen noch üppiger ausgestatteten Amp aus dem Hause Trace Elliot gibt, dieser liegt allerdings auch preislich deutlich (ca. 500,- Euro) über dem VK des AH 600-7. Wer nur den AH 600-7 kauft und eine vielleicht bereits vorhandene Box ansteuern möchte, muss die vom Topteil gelieferte Ausgangsleistung von 600 Watt an 4 Ohm beachten. Wer umgekehrt nur die Box kauft, braucht einen Amp, der selbiges leistet. Ich empfehle alleine schon wegen der einzigartigen Optik das Trace Elliot Gesamtpaket, da hier alle Teile gut aufeinander abgestimmt sind. Da der AH 600-7 keine regelbare Frequenzweiche hat, erübrigt sich meiner Meinung nach der Betrieb einer 4×10 und einer 1×15 Box, welche beide im Fullrangebetrieb benutzt lange nicht so differenziert wie eine über den Amp gesteuerte Frequenzweiche klingen. Einziges „Ich kauf doch lieber 2 Boxen“-Argument ist die schon erwähnte Gesamthöhe (10er in Ohrenhöhe) des Stacks. Nun ja, aber klein ist auch fein.

-- Passendes Team --

— Passendes Team —

Der Sound

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Ja, und wie klingt er denn nun? Wollen doch mal sehen, was die Kiste so hergibt. Die Bauweise der 1015 H (einzelne Kammern) garantiert eine Trennung der Frequenzen, der Bass kommt recht raumfüllend von unten. Die 10er und das Horn bedienen den oberen Bereich der Box, in der Praxis hat man in ca. 1,5-3 Metern Abstand das schönste Spielgefühl. Leider fehlt mir ein Konstruktionsplan, doch die 15er Kammer muss verschachtelt konstruiert sein, da in besagtem Abstand schon mächtig Druck entsteht! Es wäre auch sinnlos, die Basswellen erst im Publikum wirken zu lassen. Eine entsprechende großzügige Bassreflexöffnung befindet sich am unteren Ende der 1015 H.

-- Die Kammer für den Druck --

— Die Kammer für den Druck —

Die Box geht dank der Bestückung auch bei Dropped Stimmungen und 5-Saiter Attacken nicht in die Knie, so isses recht. Lediglich der Compressor pumpt mir doch etwas zu stark bei einer Einstellung über 5, sorry ich bin not amused, das kann man besser machen, Einstellungen von 1-3 sind aber durchaus ok und auch sinnvoll voreingestellt. Das genaue Gegenteil bietet der Amp beim Line Out-Signal. Mein Rickenbacker klingt fantastisch holzig und weich über den Amp, da kommt Freude auf. Auch im Proberaum klingt der Stack angenehm druckvoll. Man kann sich mit dem 7-Band-EQ (sehr offensiv mittig eingestellt) ziemlich in den Vordergrund spielen, das Horn kann je nach Saitenzustand die Brillanz dazu geben, und unten rum sind die Reserven immer gegeben.

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