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Test: Traktor Scratch Pro 1.2

Native Instruments

26. November 2009

Hatten wir Anfang des Jahres noch den ersten Test der damals neuen Traktor Pro Software im Programm, so gibt es nun erneut Grund zum ausgiebigen Testen: Native Instruments spendierte uns das Traktor Scratch Pro Paket, welches seit Kurzem in der neuen Version 1.2.2 vorliegt (wie übrigens die gesamte Traktor Reihe), zu einer ausgedehnten Prüfung. Gleich vorweg: Das Update bietet durchaus Grund zur Freude, denn es hat sich nicht nur „unter der Haube“, sondern auch im Bereich der Features etwas getan, was Traktor Scratch Pro noch attraktiver für den Digital DJ werden lässt.

Ein kleiner Rückblick: Ende 2008 veröffentlichte Native Instruments das neue Traktor Pro, einhergehend mit einer Vereinheitlichung der gesamten Software Reihe. So erhielt auch das Paket mit Hardware und Timecode Steuerung mit der neuen Version Traktor Scratch Pro den gesamten Funktionsumfang inklusive Effekten und vielem mehr. Nun erfuhr die gesamte Reihe das Update auf Version 1.2 (mittlerweile durch Bugfixes schon 1.2.2) mit vielen Neuerungen neben bewährten Standards.

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Traktor Scratch Pro, jetzt in Version 1.2

Traktor Scratch Pro, jetzt in Version 1.2

Als ehemaliger Final Scratch User und jahrelanger Traktor 3 und schließlich Traktor Pro Anwender mit MIDI-Controller-Steuerung war ich natürlich besonders gespannt auf die Hardware-Ausstattung von Traktor Scratch Pro. Als Grundlage zur Software sei hier noch einmal der Artikel vom Januar 2009 empfohlen, da sich das Update eher im Detail bewegt und ich hier, neben dem Test der Hardware, nur noch einmal kurz auf wesentliche Dinge der Software wie auch auf die Neuerungen seit Version 1.2 eingehen möchte.

Aber zum Test:

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Gleich beim Auspacken wird man durch die Wertigkeit der enthaltenen Hardware erfreut. Erstes Highlight: Die mitgelieferten Kabelpeitschen. Im Gegensatz zur Konkurrenz liefert Native Instruments keine Standard Cinch-Kabel, sondern ein eigens entworfenes Kabelsystem, bestehend aus insgesamt vier Kabelpeitschen mit. Diese besitzen auf der einen Seite einen 7-poligen XLR-Stecker (m/w) und auf der anderen Seite eindeutig beschriftete Cinch-Enden. Die Seiten, die am Interface angeschlossen werden, sind mit farbigen Cinch-Steckern ausgestattet (gelb, weiß, rot und schwarz), die entsprechenden Anschlussbuchsen am Interface sind gleich eingefärbt, so dass man am Kabelende, welches an das Interface angesteckt wird, nicht einmal die Bezeichnungen lesen muss. Sehr gut!

Die intelligent entworfenen Anschlusskabel

Die intelligent entworfenen Anschlusskabel

Das Kabelende, welches in das Mischpult geführt wird, stellt drei Cinch-Paare bereit, wobei ein Paar als Buchsen ausgelegt wurde, um den Ausgang des Plattenspielers oder, immer beliebter, CD-Players daran anzuschließen. Die beiden anderen Paare sind zum einen der Line-In Eingang für das Audiosignal aus dem Rechner, sowie ein Paar, an dem das anliegende Plattenspieler oder CD-Player Signal einfach durchgeschleift wird. Dies bietet die Möglichkeit, neben der Timecode-Steuerung, selbst wenn die Software abstürzt, immer auch Original-Medien abspielen zu können. Durch diese Tatsache und die mehrteilige Kabelausführung ist auch das Anschließen des Sets während schon ein Kollege auflegt wesentlich unproblematischer als bei der Konkurrenz (übrigens ein Grund, warum ich seinerzeit auf MIDI-Controlling umgestiegen bin, denn für 2, 3 Minuten einen CD Player oder Plattenspieler lahm legen kann schon mal böse Blicke hervorrufen). Man braucht also mit der Lösung von TSP lediglich noch kurz Zugang zum Mixer, ruckzuck ist das Originalsignal durchgeschleift, und man kann den Rest seines Setups in aller Ruhe einrichten. Danke NI! Dann einfach die XLR-Stecker der Kabelpeitschen zusammengesteckt und los geht’s.

Setup Skizze für TSP

Setup Skizze für TSP

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