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Test: Traveler Guitars Speedster Hot Rod Heats CAR, E-Gitarre

(ID: 75385)

Von guter Qualität zeigt sich das Palisander-Griffbrett mit seinen 22 Bünden und den Perlmutt-Inlays in Dot-Form. Die Jumbo-Bundstäbchen wurden sauber eingesetzt und abgerichtet, da gibt es mal gar nichts zu meckern. Gleiches gilt auch für den Sattel und die angeschraubte Saitenaufnahme aus Aluminium, hier oben erhält man zudem auch Zugang zur Hals-Einstellschraube. Und da sich das extrovertierte Design der Traveler Guitars Speedster Hot Rod Heats CAR jedem Gitarrenständer beim Abstellen tapfer widersetzt, sorgt ein Kunstlederriemen zumindest für die Möglichkeit, die Klampfe an den Nagel zu hängen. Aber das jetzt bitte um Himmels willen nicht falsch verstehen!

Sattel

— Saitenarretierung, Truss Rod Schraube und Kunstlederriemen —

Elektrik

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Die Traveler Guitars Speedster Hot Rod Heats CAR verfügt über einen Dual-Rail-Pickup, also einen Humbucker im Singlecoil-Format. Dieser sitzt leicht schräg in einem verchromten Rahmen und wird per Volume- und Tone-Regler bedient. Eine praktische Sache ist der per Mini-Switch aktivierbare Preamp, welcher einen Clean- oder Distortion-Sound liefert und dessen Signal am Anschlusspanel der Gitarre zum Beispiel mit einem Kopfhörer abgenommen werden kann. Hierfür steht eine Miniklinkenbuchse bereit, eine weitere kann ein AUX Signal (also MP3-Player und Konsorten) aufnehmen, um mit den Lieblings-Tracks zu jammen. Beide Buchsen sitzen gut verschraubt zusammen mit der regulären 6,3 mm Klinkenbuchse am unteren Ende des Korpus.

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Panel

— Das Anschlussfeld unserer Reisegitarre —

Knapp 500,- Euro sind für die Anschaffung der Traveler Guitars Speedster Hot Rod Heats CAR fällig. Wahrlich kein Schnäppchen für solch ein Exotenprodukt, allerdings erscheint dieser Preis absolut gerechtfertigt. Zumindest dann, wenn die Gitarre auch genau so gut klingt und sich bespielen lässt wie sie gebaut wurde, nämlich absolut ohne Mängel. Also mal hören, was man auf Reisen heutzutage so erwarten darf.

Elektrik

— Die Elektrik der Speedster mit zuschaltbarem Preamp —

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Sound und Verarbeitung scheinen ja wirklich in Ordnung zu sein.
    Aber abgrundtief häßlich ist das Ding schon….
    Dazu kommt dann noch diese Farbe, die dieselbe wie beim Suzuki Omnichord zu sein scheint.

    • Profilbild
      Stephan Güte RED

      Na na na, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten :)

      Mir gefällt die Optik und auch das „Jahrmarkts-Zuckerapfel-Rot“ – seit ich die erste Strat in diesem Finish gesehen habe. Und die Gitarre wirkt wirklich wertig wenn man sie in den Händen hält und im Detail betrachtet. Ich war auch sehr überrascht!

      Grüße!

      Stephan

  2. Profilbild
    Joghurt AHU

    Danke für den tollen Bericht. Die Gitarre steht jetzt auf meiner provisorischen Kaufen-Liste.

    Ein Bild neben einer „normalen“ Gitarre wäre schön gewesen, um einen Grössenvergleich zu haben.

  3. Profilbild
    changeling AHU

    Zu dem Preis gibt es auch eine gebrauchte Steinberger Synapse SS-2F die ähnlich kompakt ist. Oder günstiger eine Steinberger Spirit.
    Als Kopfhörerverstärker benutze ich dafür einen Vox Amplug.
    Wirkt auf mich mit der echten Headless-Umsetzung jedenfalls solider als diese komische Lösung mit den Umlenk-Rollen.

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