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Test: TritonAudio FetHead, BigAmp Piezo, BigAmp, Mikrofon und Instrumtenvorverstärker

(ID: 226201)

Praxiseinsatz der TritonAudio Vorverstärker

Im Praxistest habe ich versucht, den Einsatzgebieten der einzelnen Vorverstärker gerecht zu werden, ich hoffe ich habe dementsprechend repräsentative Medien ausgewählt. 

Die Anwendung ist mehr als simpel. Man steckt den Vorverstärker einfach zwischen Quelle und Zielort. Hier ist es sinnvoll, kurze Kabelwege von der Quelle aus zu wählen. Beim FetHead Filter zum Beispiel direkt in den Mikrofonausgang. 

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Das die Vorverstärker lauter machen, davon sollte man ausgehen und das machen sie auch. Bei den Audiobeispielen habe ich bewusst die Signale von der Lautstärke angeglichen, um so am besten vergleichen zu können.

TritonAudio FetHead Filter in der Praxis

Leider verfügte ich über kein Bändchenmikrofon, somit musste ein altes Sennheiser MD 421HN herhalten, was aber durch seinen geringen Ausgangspegel auch gut zum Versuchsobjekt diente. 

Beim Audiobeispiel hört man ganz gut, wie hoch das Nebengeräuschverhalten des MD 421 ist. Dadurch dass man es sehr hoch auspegeln muss, ist natürlich viel Umgebungsrauschen vorhanden. Hierbei soll der FetHead PreAmp sehr hilfreich sein, was er auch tut.

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Die Highpass-Filter-Eckfrequenz erfüllt auch ihren Zweck, somit bekommt die Sprache mehr Klarheit und setzt sich besser durch. Das Rauschen ist durch die sehr große Verstärkung (29 dB) nahezu eliminiert, da ich den PreAmp an meinem UA Apollo Twin fast komplett runter nehmen konnte.

TritonAudio

Gruppenbild TritonAudio

TritonAudio BigAmp in der Praxis

Beim BigAmp habe ich mir als Probanden einen Jazz Bass ausgesucht und siehe da, hier verläuft alles wie im Lot. Das Signal wird kaum gefärbt und wenn dann eher zum Positiven. Der Bass-Sound bekommt etwas mehr Druck und Klarheit. Gefällt mir persönlich sehr gut. Das beruhigt mich etwas, denn ich hatte bis dahin einen sehr guten Gesamteindruck vom TritonAudio Konzept und den Produkten.

TritonAudio BigAmp Piezo in der Praxis

Auch der BigAmp Piezo gewinnt für mich im Gebrauch. Ähnlich wie sein Bruder verleiht er der Akustikgitarre etwas mehr Druck und Klarheit im Klang. Im Studio würde ich immer eine Mikrofonabnahme bevorzugen, aber für Live sehe ich hier durchaus eine sinnvolle und interessante Anwendung, die man auf jeden Fall in Betracht ziehen sollte. Außerdem gibt es ja noch andere Instrumente mit Piezo-Tonabnehmer, die man eventuell doch lieber direkt abnimmt.

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Fazit

TritonAudio bietet eine interessante und innovative Produktschiene an, die ihren Vergleich sucht. Somit sind sie schon mal in der Exklusivität. Ich kenne zumindest momentan keine vergleichbaren Produkte.

Alle drei Modellvarianten erfüllen zum größten Teil die Ansprüche in der Praxis und sind für mich somit mit „sehr gut“ zu bewerten. Ich plädiere dazu, den Produkten von TritonAudio mehr als eine Chance zu geben.

Plus

  • neues, funktional durchdachtes Konzept
  • Soundqualität
  • Verarbeitung
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Preis

  • TritonAudio FetHead Filter: 74,- Euro
  • TritonAudio BigAmp: 69,- Euro
  • TritonAudio BigAmp Piezo: 69,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Franz Walsch AHU

    Eine kleine Ergänzung zum Test: Triton BigAmp« und Bändchen?

    Das geht nur, weil der »Amp« die Phantomspeisung für die Verstärkung nutzt,
    aber den Weg zum Mikrofon blockiert. Funktioniert gut mit einem »Coles 4038«.
    Damit ist der »Amp« für Bändchen sicher interessant.

    Für Bändchen mit Phantomspeisung wie z.B. »Rode NTR« funktioniert dieser Verstärker nicht.

  2. Profilbild
    uchris

    Mich würde ja interessieren, wie sich der BigAmp Piezo gegen den SE Electronics DM3 schlägt.

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