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Test: Two Notes Le Lead Dual Channel Preamp, Gitarrenpreamp

(ID: 140958)

Sound und Praxis mit dem Le Lead Dual Channel Preamp

Schon vom ersten Ton an vermittelt der Two Notes Le Lead Dual Channel Preamp ein Röhrenfeeling, wie es authentischer kaum sein könnte. Und das betrifft sowohl die grandiose Dynamik als auch den Klang, der eine deutlich amerikanische Prägung besitzt und direkt an die Sounds vom Schlag eines Boogie, Soldano, Fender oder eines Rivera erinnert.

Der Cleanchannel A bietet genau diesen Sound eines alten, gut abgestandenen Fender Amps mit seinem typisch voluminösen Bass, den perligen Höhen und der ausgeprägten Dynamik. Der Grundsound dieses Kanals ist schon so überzeugend, dass man mit dem Zweiband-EQ keine großen Sprünge machen muss bzw. braucht. Wenn aber doch, dann lässt sich der Klang vom warmen und satten Vintageton für dicke Blueslines bis zum knackigen Mittenbrett für durchsetzungsfähige Licks verbiegen.

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StirnIm Zerrkanal (B) geht so richtig die Post ab! Der Sound besitzt ungemein Biss und ist durch das Scoop-Poti im (entscheidenden) Mittenbereich breit formbar, während der EQ in seiner Bedienung und Wirkungsweise sehr an den eines guten Röhrenamps erinnert – jede Bewegung eines der EQ-Potis wirkt sich auch immer in gewissem Maße auf die anderen Frequenzen aus und machen das Ganze daher sehr spannend!

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Die Gain-Reserven sind gigantisch und dürften auch den Hardcore Metaller zufriedenstellen, wo hingegen der eher gemäßigter zu Werke gehende Rocker auch bei den Crunchsounds garantiert fündig wird. Denn die klingen nicht weniger überzeugend als die High-Gain-Sounds und fühlen sich mindestens genauso organisch an.

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