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Test: U-He RePro-1 vs Sequential Pro-One

The ReProduced Pro-One

26. November 2016

 

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Endlich – der legendäre Prophet-5 Ableger Sequential Pro-One wurde nun von keiner geringeren Firma als U-He mit dem U-He RePro-1 aufwendig geklont.

Als ich erfahren habe, dass keine geringere Firma als U-He an einer Emulation vom legendären Pro-One arbeitet, wollte ich sie schon haben. U-He hat mit Diva, Satin, Zebra, Bazille und Tyrell N6 (unser amazona.de-Synth!) einige sehr beliebte Plug-ins entwickelt.

Wenn sich jemand an einen Klassiker heranwagen darf, dann U-He. Emulationen haben es manchmal schwer, akzeptiert zu werden. Besonders dann, wenn es um Klassiker geht. Da braucht es erfahrene Entwickler und eine gewisse Sorgfaltspflicht. Die Legacy Collection von Korg oder die Arturia V-Collection konnten sich durchsetzen. Warum sollte man analoge Synthesizer überhaupt digital nachbauen? Nicht jeder besitzt einen echten Prophet oder Jupiter. Außerdem bringt Software den ein oder anderen Vorteil. Viele Kisten hatten damals kein MIDI, verstimmten sich andauernd oder waren einfach nur sehr teuer.

U-He RePro-1 ist außerdem die erste „ReProduktion“ von U-He, damit also ein mehr als passender Name.

Vergleich Pro-One Software und Hardware

Der echte Pro-One war ein monophoner Synthesizer, der 1981 von Dave Smith entwickelt und, damals noch mit der Firma Sequential Circuits, hergestellt wurde. Von manchen wird der Pro-One auch als „einstimmiger Prophet-5“ bezeichnet, was allerdings nicht richtig ist. Zwar wurden einige Bauteile vom fünfstimmigen großen Bruder übernommen, jedoch besitzt der Pro-One einige zusätzliche Features. So zum Beispiel die Modulationsmatrix, Arpeggiator oder den Sequencer.

Ein echter Klassiker ist er allenfalls und reiht sich ein zwischen ARP Odyssey, Korg MS20 und Minimoog und wird auch dementsprechend teuer gehandelt.

proone2

Wer mehr über den „echten“ Pro-One wissen will, dem empfehle ich unseren Bluebox-Test.

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U-He hat Anfang dieses Jahres ein kleines Marktforschungsprojekt gestartet. Die erste Alpha-Version des Prophet erschien mit unterschiedlichen Analogfilter-Imitationen und wurde kostenlos zum Download angeboten. Als Tester konnte man im KV-Audio-Forum darüber abstimmen, welche Version am besten gefällt.

Die jetzige Beta, immer noch kostenlos zu haben, sieht der finalen Version schon viel ähnlicher, allerdings gab es seitens U-He die Ansage, dass noch einige kosmetische Eingriffe durchgeführt würden. Vor allem der Sequencer soll noch eine Überarbeitung bekommen.

proone

Es gibt immer wieder Software-Synthesizer, die versuchen, grob Konzepte und Sound vom Original zu imitieren. Das digitale Ebenbild von U-He jedoch ist dem originalen Konzept treu geblieben. So wie das Original hat auch der U-He RePro-1 zwei VCOs mit einigen Schwingungsformen, die sich alle gleichzeitig aktivieren lassen. Die Oszillatoren können synchronisiert werden. Der Prophet besitzt einen LFO, der sich über Modulationsmatrix zuweisen lassen kann. Bei der Software ist es erstmals möglich, LFO und Sequencer bzw. Arpeggiator zwei verschiedene Tempi zu geben. Beim Original war es nämlich so, dass die Clock als Master fungiert und gleichzeitig LFO, Arpeggiator und Sequencer steuert. Das ist zwar schön, da alle drei Instanzen synchronisiert sind, aber leider lassen sich keine unterschiedlichen Geschwindigkeiten annehmen. Das war zu der Zeit aber auch nicht gewünscht und auch von technischer Seite nicht einfach zu lösen. Dadurch, dass wir vor einer Software sitzen, lassen sich das erste Mal überhaupt Prophet-Sounds präzise zur DAW synchronisieren. Alles andere beim Original war „fischen im Trüben“. Das ist für mich der Hauptgrund für Software. Das gilt auch für MS20 Legacy und Co. Die echte Hardware wird dadurch nicht ersetzt.

Die größte Besonderheit am Pro-One dürfte die Modulations-Matrix sein. Durch die ist es möglich, abgefahrene Sounds zu produzieren. Als Modulationsquellen dienen die Filter-Hüllkurve, der Oscillator B und der LFO. Die Ziele der Matrix reichen von VCO 1 Frequency bis zur Filter Frequency. Im Prinzip alles, was man so braucht. Man hat bei jeder Verbindung die Möglichkeit, eine Modulation entweder direkt oder auf das Mod-Wheel zu legen. Klanglich soll diese Matrix noch einmal verbessert werden, obwohl sie dem Original schon jetzt erstaunlich nahe kommt. Noise beim U-He RePro-1 greift ein wenig stärker als beim Original. Für ein originales Ergebnis sollte man den Regler in der Software immer bisschen unter den angegebenen Werten einstellen. Noise lässt sich auf Wunsch zu „Feedback“ ändern.

repro-1-a

Durch die exakte Umsetzung der Software ist es sogar möglich, Patches vom Original auf die Emulation zu übertragen. Unter den vorinstallierten Presets gibt es die Patches, die in der Bedienungsanleitung vom Original abgedruckt waren. Darunter die legendären Sounds, durch die der Prophet berühmt geworden ist: „Solo Trumpet“, „Grunge Guitar“ oder „Prophet Strings“. Damals hatte man keine Speicherplätze und man musste jeden neuen Sound jedes Mal per Hand einstellen. In der Bedienungsanleitung gab es Beispiel-Patches und sogar Schablonen, in die man eigene Sounds einzeichnen konnte.

Das Meiste am U-He RePro-1 wurde vom Original übernommen. Doch es gibt auch die ein oder andere sinnvolle Veränderung:

repro-sequencer

Sequencer

Schon das Original hatte einen Sequencer. Auch die Software besitzt einen. Allerdings ist dieser viel ausführlicher und dürfte gleichzeitig auch die größte Veränderung sein. Der Vorteil von Software ist, dass man beliebig viele Seiten und Menüs integrieren kann. Man hat wie beim Original zwei Sequencer-Parts von jeweils 32-Schritten. Die können entweder einzeln verwendet werden oder in einer Kette, die insgesamt 64 Schritte aufweist. Die Steps lassen sich wie beim Pro-One entweder über den Rec-Schalter aufnehmen oder man gibt jeden einzelnen Schritt per Hand im Sequencer-Menü ein. Neben Tonhöhen lassen sich auch Velocity-Werte eingeben.

Effekte

Integrierte Effekte sind heutzutage Pflicht. Die Meinung vertritt auch Dave Smith persönlich. Der Pro-2, der vor nicht allzu langer Zeit erschienen ist, besitzt ein Delay. Damit ein analoger Synthesizer richtig fett klingt, benötigt man den ein oder anderen Effekt wie Chorus, Delay oder Reverb. Auch U-He hat im RePro-1 die nötigsten Effekte spendiert. In der FX-Chain mit dabei sind Chorus, Delay, Equalizer und Compressor. Optisch erinnert die Ansicht an Stompboxen. Über eine Taste neben den Modwheels lassen sich die Effekte auf Knopfdruck stummschalten und man hört nur noch das reine Signal, das vom Synthesizer erzeugt wird. Der erste Effekt mit dem Namen Jaws ist ein Wavefolder und liefert eine Verzerrung ab. Diese kann auch über den LFO angesteuert werden. Lyrebird ist ein Chorus/Hall-Effekt. RESQ ist eine Mischung aus Resonanz und Equalizer. Drench ist ein Delay. Und der letzte Effekt, Sonic Conditioner, ist ein analog klingender Compressor. Alle Effekte klingen analog. U-He hat mit „Presswerk“ auch Erfahrungen mit warm klingenden Effekten sammeln können. Unter „Perform“, das sich rechts neben der Tastatur befindet, haben wir auch noch zwei Patch-Möglichkeiten. Hier lassen sich Velocity, LFO, Breath oder Aftertouch via Drag’n’Drop mit Funktionen versehen. Die Effekt-Sektion rundet den RePro-1 klanglich ab.

repro-fx

Der Klang

Oft war es so, dass die digitalen Nachbildungen analoger Synthesizer immer irgendwie anders klangen. Gegenüberstellungen sind immer ein bisschen gemein. Hier jedoch wird dem Softwarekritiker das Lächeln aus dem Gesicht verschwinden. Deshalb schon einmal vorab: Der U-He RePro-1 imitiert den Pro-One sehr überzeugend.

Man kann Patches vom Original auf die Software übertragen und umgekehrt. Das Verhalten bleibt immer sehr identisch. Es kann sein, dass die Reglerwerte manchmal ganz leicht abweichen. Das passiert aber auch zwischen zwei echten Pro-Ones. Die Filter sind sehr gut und auch die Modulation verhält sich so, wie wir es von ihr gewohnt sind. Sie spuckt keine unerwarteten Ergebnisse aus und klingt tatsächlich wie die Echte.

Einen Blindtest zwischen Aufnahmen von den beiden Synthesizern sind kaum zu unterscheiden. Vor allem fasziniert es mich, dass dies

repro-1-b

es temperamentvolle und manchmal auch aggressive Verhalten beibehalten werden konnte. U-He hat sich mit dem Sequential Pro-One wirklich keinen einfachen Synthesizer ausgesucht.

Der Clou am MS20 der Legacy Collection war ja, dass er polyphon gespielt werden konnte. Und auch die anderen Synthesizer hatten keine begrenzte Anzahl an Stimmen mehr (zumindest solange der Computer die Leistung ausgehalten hat). Der RePro-1 jedoch bleibt monophon. Warum das so ist, erklärt Viktor vom U-He Team:

„Wenn man solche alten Geräte polyphon machen möchte, dann muss man evtl. in Kauf nehmen, Abstriche bei der CPU-Belastung einer einzelnen Stimme zu machen, damit man den eben polyphon spielen kann, soll heißen, schlimmstenfalls Abstriche bei der Genauigkeit der Emulation. (Es sei denn, der Original-Synth stellt designtechnisch keine „Herausforderung“ dar). Unser RePro-1 ist aus mehreren Gründen monophon: Weil es das Original auch ist und weil das Design und die Features auch darauf abgestimmt waren, und weil wir bei einer polyphonen Variante nicht mehr die Genauigkeit der Emulation garantieren können, denn es gibt kein polyphones Original mit den identischen Features, dass wir innen komplett vermessen könnten. Unser Vorbild gehört einfach zu den kompliziertesten monophonen Synths überhaupt, mit den ganzen Kreuzmodulationen etc. In der Monophonie liegt nicht unbedingt ein nachteiliger Kompromiss, sondern eben auch eine Möglichkeit der Konzentration, eine Reduktion auf den wesentlichen Klang.“

Midi-Learn-Page des U-He Repro-1

Midi-Learn-Page des U-He Repro-1

Die Grenzen der Hardware überschreiten, ja, allerdings kann sich das von Fall zu Fall unterscheiden, was man hierbei für sinnvoll erachtet und was nicht, also was man hinzufügen kann, ohne den Charakter des Originals zu untergraben oder zu verwässern. In der Plug-in Welt herrscht ja auch kein Mangel an Polyphonie, der U-He RePro-1 erfüllt da eine andere Aufgabe im Spektrum, so sehe ich das. Daher wird der U-He RePro-1, wie das Original auch, monophon bleiben. Es gibt allerdings die Überlegung, aus seinem damaligen polyphonen Vorläufer, den wir hier auch stehen haben, etwas zu machen! Ganz dingfest ist das allerdings noch nicht. Auch gibt es noch andere polyphone Monosynths, die uns sehr reizen würden, daher bin ich sehr zuversichtlich, dass da nächstes Jahr noch etwas kommt in der Richtung, jedenfalls wird das hier diskutiert.

Vergleichs-Soundbeispiele zu Soft- und Hardware

finden Sie HIER.

Außerdem möchten wir auf zwei YT-Videos verweisen, indem der Yahoo-Hit „Dont Go“ mit dem U-He RePro gecovert wurde. Wer es nicht weiß, die Synthesizer-Parts wurden 1982 von Vince Clarke  mit einem Sequentail Pro One eingespielt.

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Fazit

Bei Emulationen scheint es immer Kritiker zu geben. Die einen kritisieren, dass die Software nicht an das Original heran kommt, während andere sogar so weit gehen und Software von Haus aus schlecht finden.

Ich muss diese beiden Gruppen enttäuschen. Ich besitze einen echten Pro-One und bin von der Emulation überzeugt. U-He hat mit dem U-He RePro-1 einen sehr guten Job gemacht. Wie man bei U-He und seinem Team aber auch schon vermutet hatte.

Die Software wird meinen Prophet nicht ersetzen und er wird folglich nicht auf eBay auftauchen. Aber gerade MIDI, Sync und die alle Features, die der echte Pro-One damals nicht bot, machen diesen Softwaresynthesizer zu einem wertvollen Instrument und einer guten Ergänzung zum Original. Ich kenne meinen Prophet. Und wenn ich einen fetten Bass möchte, bekomme ich das auch exakt so mit der Software hin. Nur bietet diese mir sogar noch sehr viele Vorteile. Endlich mal exakt rhythmisierte LFO-Flächen. Großartig! Das sind dieselben Gründe, warum ich die Legacy Collection, vor allem den MS20, von Korg einsetze. In meinen Augen hat U-He die alte „Analog vs. Digital“-Diskussion beendet.

Und hoffentlich war das nicht die letzte Emulation von U-He.

Plus

  • toller und authentischer Klang
  • sinnvolle Ergänzungen (Effekte, Sequencer)
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Preis

  • Einführungspreis: 77,56 Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Stimmt leider so nicht. Der Prophet 5 hat die selbe Modulationsmatrix, wohl aber keinen Arpeggiator und Sequenzer. Beste Grüße!!!!

    • Profilbild
      Urs

      Beim Prophet 5 ist die Modulationssektion deutlich kleiner. So kann sich der zweite Oszillator z.B. nicht selbst modulieren, d.h. weder Osc B Frequency noch Osc B PW tauchen in der Poly-Mod-Sektion auf. Genau das – Feedback-Modulation – aber ist ein Problem, das nur sehr schwer in Software lösbar ist und wo Emulationen regelmäßig abkacken.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das Killer-Feature soll ja die exakte RePro(-duktion) sein. Solche Beispiele hätte ich lautstärkebereinigt gerne mehr gehört. Ansonsten scheint es eher ein eigenständiges Plugin zu werden mit Anlehnung an einen großen Namen als eine Emulation. Lieber die finale Version abwarten und dann nochmal die Demo anhören. Zum Glück hat man etliche Alben im Kopf um den Klangcharakter angemessen bewerten zu können. Ich gehe davon aus das ein groß angelegter Test noch folgen wird.

  3. Profilbild
    8 Bit Fighter

    Man hört sofort, daß die Waves von Pro One deutlich mehr Phasenmodulation erzeugen. Die Software klingt relative starr. Ich hätte gerne noch PWM Beispiele gehört. Auch dort wird man sofort grosse Unterschiede feststellen.
    Warum sind einige Soundbeispiele so leise ?
    Das Plugin ist definitiv keine gelungene Simulation.

    • Profilbild
      Urs

      @8 Bit Fighter Vollkommen richtige Schlussfolgerung nach durchhören der Klangbeispiele. Aber manchmal wird eben auch er Zeitdruck des Sounddesigners verwechselt mit der Fähigkeit des Synths.

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Danke für den Bericht!
    Jep alles richtig und darum läßt sich Beides nur schwer vergleichen. Der Repro kann Dinge die der Pro-One nicht kann und umgedreht genauso. Den Soundbeispielen nach gibt es ein paar klangliche Differenzen zum Pro-One dessen Klang ich im Ohr habe, denn es ist mein meistgenutzter Monophoner. Ist doch prima wenn man heute wählen kann wie und womit man arbeiten möchte. Die Software macht den Pro-One nicht obsolet.

    • Profilbild
      Tyrell RED

      „Die Software macht den Pro-One nicht obsolet.“
      Für Sammler und Liebhaber wie Dich und mich mag das stimmen, aber bei einem Bruchteil der Kosten (78€!!!) werden das viele, viele Musike anders sehen, denn die klanglichen unterschieder werden immer geringer. Erinnert sich noch jemand an die Native Instruments Version des Prophet 5? Danach kam dann der deutlich bessere Prophet V von Arturia – aber vergleicht man diesen wiederum mit dem RePro-One, ist auch dieser Entwicklungs-Schritt schon eher ein Quanten-Sprung.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Tyrell Natürlich geht die Entwicklung immer weiter und es wird heute mehr auf die klanglichen Feinheiten geachtet als früher, wo meist nur eine fotorealistische Oberfläche ausreichte. ;-)Ich würde sagen, für einige Musiker ist es genau das was sie brauchen und wollen, für andere eher nicht. Ist doch auch ok. Wie gesagt , es gibt für alle mehr als genug Möglichkeiten auszuwählen.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Tyrell kosten… also ein uad braucht es auch…. evtl. einen rechner… ;)

  5. Profilbild
    RedWax

    A/B – Vergleich ist ja gut… zwei völlig verschiedene Klangerzeuger, hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun… netter Versuch.

    • Profilbild
      Urs

      @RedWax Ich kann nur hoffen, dass die Leute, die nach den hier angebotenen Soungbeispielen urteilen, dazu in der Lage sind, sich selbst ein unvoreingenommenes Bild zu machen. Das sieht nämlich anders aus.

      • Profilbild
        RedWax

        @Urs sorry, dass es vielleicht so hart rüber kommt, aber habe mir mir die soundbeispiele hier angehört und da gibt es schon große unterschiede. klar, es geht in die Richtung, aber von einen 1:1 kann man sicher nicht reden. Im Mix wird es eher weniger auffallen. ich finde ja, dass ihr gute arbeit macht, aber Adam-Monitore sind hat recht ehrlich.. ;) – ich bin mir sicher, dass ihr das noch besser könnt. Keep working!

        • Profilbild
          Urs

          @RedWax Ebenfalls Adams hier. Ich bin mir auch recht sicher, dass wir bessere Klangbeispiele machen können als die hier geposteten. Die Urteile, die in diesen Kommentaren auf Grund der Beispiele gefällt werden, sind leider wenig schmeichelhaft, nicht nur für Repro ;-)

          • Profilbild
            RedWax

            @Urs na, zumindest seid ihr schon mal auf den richtigen weg. ;) – off Topic, hat irgendwer schon mal über eine waldorf pulse Emu nachgedacht… machte auch echt fiese töne.. (gut, ich bin zu faul ihn anzuschließen und und und…)

      • Profilbild
        Tyrell RED

        @Urs Ich muss mich für die Klangbeispiele von Johannes entschuldigen, der sie unter enormen zeitdruck hergestellt hat. Sie wurden erst gestern in den Artikel eingebaut – und von mir soeben wieder gelöscht. Ich habe stattdessen zwei Videos eingefügt (nur um mal einen gewissen Spirit „schwingen“ zu lassen) und verspreche, dass wir in Kürze deutliche aussagekräftigere Audiobeispiele nachliefern!!!!

  6. Profilbild
    Tyrell RED

    Appropos monophon. Ich glaube ich bin kein Prophet wenn ich sage, dass die Rechner von Jahr zu Jahr leistungsfähiger werden. Von mir aus mag der RePro-One jetzt noch leistungshungrig sein, im Vergleich zu Rechnern die 2017/18 erscheinen, wird sich das wahrscheinlich relativieren. Wieso hat das Ding also keinen monophon/polyphon Schalter um es der Leistung des eigenen Rechners anpassen zu können. Ich kann der Argumentation von U-He in diesem Punkt deshalb nicht ganz folgen…

    • Profilbild
      Urs

      @Tyrell Wieviel polyphone Synths kennst Du, die einen Drone-Mode haben? Ich kann mir schon genau vorstellen, wie sich die E-Mails in usnerem Supportsystem aufstapeln von Leuten wo „plötzlich alle Stimmen auf einmal spielen, da ist was kaputt und ich will mein Geld zurück“

      Nein, die CPU-Last ist nicht das einzige Problem, wenngleich ein gravierendes. Das Hauptproblem ist, dass ein polyphoner Synth eben auch eine andere Schaltung und zum Teil ein anderes Featureset voraussetzt. Und da im Repro-1 alle möglichen Spannungen auf einem Netzwerk von Widerständen aufbauen, ist es nunmal nicht „einfach so“ möglich, Features rauszuschneiden oder umzuwidmen, um Polyphonie zu ermöglichen.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Urs Das klingt so als ob eine gute 1:1 Kopie möglich wäre wenn einige Features wie Polyphonie und Feedback Modulation gestrichen würden. Ich persönlich finde den „einfachen“ Oszillatorstrang mit Filter und Filter-FM eine der prägendsten Klangmerkmale beim Pro One überhaupt. Vielleicht gibt es ja einen U-he RePro V1.2 mit Buddha und psychedelischen Pilzen als Symbol. DAS würde mir persönlich sehr gefallen und vielen aus der Goa, Psy, Progressive-Schiene ebenfalls. Hier die Bilder die ich meine:
        http://www.....o1art1.jpg
        http://www.....o1art2.jpg
        Quelle:
        http://www...../pro1.html
        Der Klang muss dann aber auch so psychedelisch sein. ;)

      • Profilbild
        Tyrell RED

        @Urs Sorry, kenne den Begriff Drone-Mode nicht. Wenn damit die änderbare Polyphonie gemeint ist, so ist mir das schon öfters untergekommen, deshalb schätze ich, dass Du doch etwas anderes meinst als ich. Auf meinem aktuellen iMac 4Ghz Core i7 zeigt mir die CPU-Auslastung an, dass drei Stimmen machbar wären. (Ich gebe zu – das Ding hat echt Hunger) Allerdings zeigt er mir bei aufwendigen DIVA-Settings immer noch locker 16 Stiimmen an – und DIVA galt einst auch als „sehr“ hungrig. Alles eben eine Frage der Rechnergeneration.

        • Profilbild
          Urs

          @Tyrell Peter, der „Drone Mode“ ist ein Schalter auf dem Pro-One. Damit wird der Release des Keyboards/Gates von den Hüllkurven entkoppelt, d.h. sie bleiben für immer auf Sustain stehen, ähnlich wie beim Hold-Pedal. Wenn man die Schaltung in einem polyphonen Synthesizer einbaut, würde man immer alle Stimmen gleichzeitig hören, in voller Kakophonie.

          • Profilbild
            Tyrell RED

            @Urs Oha – Katastrophe !!!! Aber vielleicht würde ja der Drone-Mode sofort deaktiviert werden wenn man von Mono auf Poly geht ;-)

            • Profilbild
              Urs

              @Tyrell hehehe, dann müsste man aber auch das interne Logik-Modell komplett austauschen. Alles in allem ist eine Poly-Version nicht einfach etwas, dass man mal eben auf Knopfdruck macht. Man kann nicht mal eben das komplette Pro-One-Modell in eine Stimmenarchitektur wegsperren und sagen „hey, jetzt ist es polyphon!“ – es wäre mit erheblicher Mehrarbeit verbunden. Man kann ja auch nicht einfach das Schaltbild von 5 Pro-Ones nehmen und zu dem eines Prophet-5 zusammenlegen. Und wir haben eben das Schaltbild vom Pro-One in mathematische Gleichungen umgesetzt und in Code gegossen, nicht das vom Prophet-5.

              • Profilbild
                Tyrell RED

                @Urs Danke für die Aufklärung!!!! Ehrlich. als Laie steckt man da eben nciht drin und stellt sich immer alles so einfach vor.

  7. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Auch wenn ich keinen Pro-One besitze würde mich interessieren, ob man das Originalgerät MIDIfinzieren kann, so das alle Bedienelemente des Plug-in 1:1 per MIDI-Learn steuerbar sind. Den Gedanken jedenfalls finde ich (positiv) kurios und ein interessanter Weg, Digitalemulationen mit der gleichgesynthen Analoghardware in Verbindung zu bringen.

  8. Profilbild
    Coin AHU

    Hallo Leute,
    haben die Demo vom Pro One ausgiebig getestet.
    Und bezüglich der „Tweaks Maske“ stellt sich die Frage, warum das die gleichen Einstellungmöglichkeiten wie in der Hauptmaske sind ?
    Dreh man unter Tweaks an der OSC Freq, verstellt
    sie sich auch in der Hauptmaske.
    Also zwei mal die gleichen Möglichkeiten ?
    Was soll das denn ?
    Wir dachten schon, dass die Tweaks tiefergreifende Einstellungen ermöglicht.
    Aber Pustekuchen.
    Kann jemand auflösen, was das soll ?
    Grüße – Coin

    • Profilbild
      Urs

      @Coin Seite 31 im Benutzerhandbuch (das demnächst dann auch in deutsch vorliegen dürfte)

      • Profilbild
        Coin AHU

        @Urs Hallo Urs,
        wir lesen uns gern das Handbuch auch in Englisch durch.
        Kannst Du uns sagen wo man das findet ?
        Und ist es denn so kompliziert das Tweak-Feature
        in 2 -3 Sätzen zu erklären ?
        Das soll keine Kritik sein.
        Gruß – Coin

          • Profilbild
            Coin AHU

            @Howard Hallo Howard, grundsätzlich finde ich Eure Arbeit toll.
            Nur das hat mich irritiert.
            Wenn ich bei mir (Win 7 – Repro64)
            auf User Guide klick, öffnet sich
            Fenster zu Pfad:
            System(C)/VstPlugins/U-he/Repro-1.data/
            auf meinem Rechner und
            in keinem der Folder befindet sich ein Handbuch.
            Was mache ich falsch ?
            Grüße – coin

            • Profilbild
              Howard

              @Coin (Doh!) Es sieht so aus, als ob unser Windows Installer den Handbuch nicht hergeben wollte!

  9. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also ich bin als Echtzeit-Musiker kein Fan von Plugins, da ich ein Musikinstrument immer einschliesslich aller seiner physikalischen Eigenschaften als Ganzheit betrachte und mich Computer beim Musikmachen einfach nerven. ABER! Mir tut hier der Urs fast schon ein wenig Leid. Die Unterschiede in den Klangbeispielen sind zu 99% auf die Nachlässigkeit des Autors zurückzuführen und nicht auf das Plugin. Der ReproOne ist klanglich viel, viel näher am Original als es hier den Eindruck macht. Da tut ihr einem der weltbesten Plugin-Hersteller wirklich Unrecht.
    Bei Interesse unbedingt selber anhören!!!

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Ja das meinte ich und ich denke, dass die meisten hier das schon auch so einordnen.

  10. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Hätte auch nicht gedacht, dass ich mal für Plugins Partei ergreife. Aber der Urs is ’n Guter. Als Hardware Feinschmecker sollten wir fair bleiben…
    …und können uns die Fairness auch locker erlauben ;-))

  11. Profilbild
    Waveinhead

    Ich würde mir als nächste Emulation den Synton Syrinx wünschen. Wenn ich mich richtig erinnere, hat der ein paar Chips mit dem Pro-One gemeinsam. Wird nur schwierig eine originale Maschine als Modell zu finden.
    1995 stand einer in rot in Magdeburg, damals für DM 1500,- erworben. Leider war der Besitzer nicht am Verkauf interessiert. Heute weiß ich warum. ;-).

    • Profilbild
      Urs

      @Waveinhead Ja, ne Syrinx hätte ich gerne. Bei uns steht aber als nächstes wahrscheinlich die Cat an. Davon haben wir alle 3 Revisionen. Naja, jetzt erstmal Endspurt zum Release von Repro-1!

  12. Profilbild
    The-Sarge

    puh, bin ich froh, daß
    a) ich an der Beta teilnehme, denn bei den Soundbeispielen heute morgen waren ja gravierende Unterschiede zu hören – somit danach nochmal Cubase+RePro-1 geladen und wieder ein wenig beruhigt
    und
    b) diese Beispiele nicht mehr zu hören sind! ich hoffe, daß da bessere kommen und der Schaden ( = nicht verkaufte Repros) bei u-he gering sein wird

    die eingefügten Videos als A/B-vergleich sind schon gut, aber ich fände generell mal gut, wenn hier bei AMAZONA nicht immer nur reine „so klingt der Filter, so der Sägezahn“ sondern immer(!) auch „richtige“ Soundbeispiele wären!
    denn Eure Leser sind nicht nur Sound-geeks, sondern auch „einfache“ Musiker, die der komplette Klang reizt und nicht nur die Bausteine. Wäre wie ein Autotest: nur den Motor und Auspuff bis ns Detail beschreiben, aber sche!ss egal ob man durchgeschüttelt wird oder nicht…(hint ein wenig, ich weiß)

    • Profilbild
      Urs

      @The-Sarge Ach, von einem Schaden kann gar keine Rede sein, Repro-1 verkauft sich schon sehr gut, während dieser Beta-Phase.

  13. Profilbild
    rw1957

    Zitat: „In meinen Augen hat U-He die alte „Analog vs. Digital“-Diskussion beendet.“

    Von wegen, wie man der Mehrheit der Amazona-Kommentare, zumindest nach dem derzeitigen Stand der Entwicklung des RePro-1 – und offenbar auf Grund der wieder zurück gezogenen Soundbeispiele – entnehmen kann.
    Im KVR-Forum – hier dürften die meisten Leser (reine) Software-User sein, findet sich das glatte Gegenteil an Meinungen.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @rw1957 Das o.g. Zitat ist eh großer Schnulli egal was, wie klingt. Das wurde auch schon vor 20 Jahren geschrieben. ;)

      • Profilbild
        Tyrell RED

        hahaha.. da hast Du allerdings recht. Trotzdem, der Pro-One (und vor ihm auch schon Diva) sind schon verdamt nah dran. Ich habe aktuell kein Nidi to CV/Gate Interface, sonst würd eich sofort 1:1 Beispiele erstellen. Kommt aber nächste Woche – oder hast Du Lust ;-) ?

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        Die Plugin Entwicklung geht aber immer weiter und nun scheint der Software Synthesizer Pionier Heckmann es wirklich geschafft zu haben. Lange genug forschen tut er ja für sein Ziel schon und mit Diva hatte er schon einen großen Schritt in die richtige Richtung getan.

        Ich denke auch dass der Drops jetzt endlich gelutscht ist. Kein Analogliebhaber kann mehr unterscheiden ob das Sample nun von einem originalen ProOne oder von dem Plugin kommt.

        U-he kann für mich in demselben Atemzug wie Moog genannt werden. Beide bauen Synthesizer die analog bombe klingen.

        Schachmatt!!!

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          Ob einem ein Drops gelutscht wird und dabei auch noch schmeckt, bleibt immer noch ne Geschmacksfrage. Es gibt keinen universell für alle gut schmeckenden Drops. :D

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            Das ist richtig. Da der Drops aber in diesem Falle gleich schmeckt ist es egal zu welchem man greift. Ist doch toll wenn die Leute nicht mehr einen teuren ProOne brauchen um den vollen, lebendigen, warmen und druckvollen Sound eines ProOne in die DAW zu bekommen. Ich bin mir sicher dass der Prophet5 auch auf der u-he Liste steht und viele andere Synths werden folgen.

            Irgendwann braucht niemand mehr Vintage-Geräte um genauso diesen Vintage-Sound zu bekommen. Es wird zwar schon seit vielen Jahren behauptet den Sound nun endlich glaubhaft nachgebaut zu haben, aber diesmal hat es der Urs tatsächlich geschafft.

  14. Profilbild
    nidus

    Ich kann nur jedem empfehlen das Plugin dann doch mal selber auszuprobieren, bevor man sich hier auf irgendwelche a/b-Vergleiche (Hard/Software) mittels mp3 oder (125kbit-aac) youtube einläßt.
    Zudem kann man sicher davon ausgehen, das Urs&Co ebenfalls nicht nur einen a/b-Vergleich bei nicht nur einen einzelnen Pro-One durchgeführt haben werden.
    Denn verschiedene Pro-Ones können durchaus unterschiedlich klingen, je nach Lagerung.
    Ich finde das Plugin sehr gelungen, auch wenn ich keinen Pro-One besitze und keinen direkten Vergleich durchführen kann.

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      Urs

      @nidus Vielen Dank – und ja, das haben wir natürlich gemacht. Wir haben zwei Pro-Ones (einen frühen und einen späten) in tadellosem Zustand komplett vermessen, mit jedem Widerstand, Poti, Chip und allem. Zudem haben wir Klangbeispiele von anderen Pro-Ones zugeschickt bekommen und Repro-1 anderen Besitzern zum Vergleich geschickt. Außerdem haben wir einen Prophet 5, einen Prophet 600, sowie etliche andere Synths mit CEM Chips analysiert (u.a. Synthex, Memorymoog, SH-101, Trilogy), die Chips selber durchgemessen, Simulationen gemacht und und und… das gehört alles dazu.

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        nidus

        @Urs Nur interessehalber: Gabs zwischen den Pro-Ones Unterschiede? Messbar/hörbar?

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          Urs

          @nidus Ja, gibt es. Die Mischung der Wellenformen weicht um ein paar dB ab, die Hüllkurvenchips „overshooten“ unterschiedlich stark (siehe Repro-1 user guide zu diesemn Thema) und innerhalb des Filters gibt es unterschiedliches Gain Staging. Das ist alles auf Toleranzen zurückzuführen. Hinzu kommt, dass der Filter-Cutoff bei jedem Exemplar ein wenig variiert, je nachdem wer’s kalibriert hat. Und dann so Kleinigkeiten wie leichte Asymmetrie in der Dreieckswelle, unterschiedliche Modulationstiefen und so weiter. Ein Pro-One schafft maximal 20 Sekunden Attack, der andere braucht rund 4 Minuten in der Maximalstellung (ausgelutschte Potis…).

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    AMAZONA Archiv

    Wow, das erste Plugin ohne Sound-Kompromisse zum analogen Original.

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    k.rausch AHU

    Das Fazit „die alte „Analog vs. Digital“-Diskussion beendet“ passierte bereits 2003 mit dem Creamware Minimax, auch wenn es damals noch die Scope Platine dafür brauchte. Der Repro-1 klingt astrein, nur fristet auch er sein Dasein im Aquarium – man kommt nichtmal mit Handschuhen an die Knöppe ran. MIDI Knob Assignments sind da nur die halbe Miete, das hat sich doch längst rumgesprochen. U-he selber hat ja nicht grundlos bereits vor Zeiten mit Hardware geliebäugelt. Unterm Strich bleibt ein CPU-hungriges Softwareding, dass sich für billig anpreist und dabei einwandfrei klingt, den hands-on Musiker aber nicht ranlässt. Ist ein bisschen wie die scharfe und heftig flirtende Partybraut, die am Ende dann doch alleine heimgeht :)

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    AMAZONA Archiv

    man merkt den unterschied von simulation und echt sehr gut bei schwebungen…. reaktor 192khz.. schwebung ist daa…98khz.. so knapp 44.1khz.. und sie ist weg…
    ist so ne mathematische sache… heisst… nur mit genügender samplingfrequenz wird es einigermassen was…
    egal was die machen..
    beim analogen.. ist das kein thema… ;)
    nur ist 192 khz.. kein audiostandart.. bleibt nur.. das ganze analog weichzuspülen..

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      AQ AHU

      Sag mal, glaubst Du den Schwachsinn den Du da verfasst hast? 192… Das ist ja wieder mal Analog/Digital Schrott vom feinsten. Jungs macht Doch mal Musik mit den Dingern. Das Resultat ist wichtig, nicht die Technik. Johannes hat in seinem Fazit ja alles gesagt, was es da zu bemerken gibt.

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        AMAZONA Archiv

        @AQ liebster AQ
        ich habe schon vor x jahren ausführliche versuche mit samplingfrequenz und mehreren oszilatoren gemacht… und ja der unterschied ist markant…
        ka wie gut du in mathe warst.. aber im gegensatz zu reinem höreindrücken.. lässt sich das tatsächlich mathematisch belegen…

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          AQ AHU

          Hallo ppphc
          Wenn Du Interferenzen zwischen der Samplingfrequenz und einer Oszilatorschwingung meinst, dann hilft Dir die Samplingfrequenz auch nicht weiter. Das Problem muss man dann anders angehen. Aber das kann Dir Urs besser erklären.
          Fakt ist, dass kein Mensch eine gut aufgenommene Audiosequenz in 44.1kHz von einer 192kHz Aufnahme unterscheiden kann. Es gibt aber Toningenieure die es fertigbringen, z.B. über Interferenzen, negative Effekte in die Aufnahme einzubauen, sodass das Ergebnis wirklich nicht befriedigend ist.
          Unsere Musik ist zum Glück immer noch etwas, was letztlich aus dem Lautsprecher kommt und dort muss das Ergebnis stimmen.

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            AMAZONA Archiv

            @AQ @ahu
            du hörst ja anscheinend viel klassik.. und willst mir die mär von hee ist egal.. haupsache es tönt aufbinden…
            passt irgendwie nicht ganz zusammen..

            das ist ja die einzige fraktion.. die sacd hören darf…
            dh. dort gibt es eine gewisse auswahl.
            und live.. wehe es wird irgendwas elektrisch verstärkt…
            oder kannst du dir ein konzert mit digitalen casio-geigen vorstellen?

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            AMAZONA Archiv

            @AQ @ ah
            Interferenzen zwischen der Samplingfrequenz und einer Oszilatorschwingung meine ich voll nicht… ka ob es sowas überhaupt gibt
            ich meine schwebungen zwischen 2 oder mehreren leicht gegeneinander verstimmten, oder als oberston gestimmten oszis..

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      Urs

      Kann schon sein, dass das bei Reaktor so ist, da kann ich leider nicht mitreden. Wie verhält es sich denn mit den Schwebungen bei Repro-1 (wo mann die ja in hundertstel Cent justieren kann)

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        AMAZONA Archiv

        @Urs @ urs… de punkt ist.. das man mit 44.1 nur 441000 rechtecke/sampels pro sekunde generieren kann.. und je höher die frequenz.. desto ungenauer wird das ganze… zb. bei 2khz 22,05 sampels… ist nicht gerade viel für einen sinus… bei einer vervierfachung auf 192khz.. sind es dann immerhin 90… schwebungen sind feinverstimmungen.. von min. 2 osc,s… und wenn das raster nicht fein genug ist… so schwebt halt nichts…
        natürlich könnte man intern höher rechnen.. aber downsampling hat auch seine tücken..
        ich hab mir schon 32 Bit 384 kHz aufnahmen
        auf einen elektrostatischem pa angehört.. und das bringt wirklich was…
        justierung beim reaktor ist frei.. theoretisch kannst du auf samplefrequenz genau justieren…

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          Urs

          Ähm… Du verwechselst da was. Google mal Nyquist-Shannon-Abtasttheorem. Das besagt nämlich, dass jede Frequenz unterhalb der halben Samplerate perfekt abgebildet werden kann. Dabei ist es egal, ob die Wellenlänge einer ganzen Samplezahl entspricht oder nicht. Die Phasenlage ist ebenfalls egal. Der einzige Unterschied zwischen 44.1kHz und 196kHz ist die Bandbreite jenseits von 22.5 kHz. Auf die Frequenzen darunter hat die Abtastrate keinerlei Auswirkung (sofern der Wandler nicht extrem schlecht ist). Höhere Abtastraten bieten den Vorteil, dass nicht-lineare Prozesse leichter bandlimitierbar sind, d.h. Aliasing vermieden wird. Repro arbeitet deshalb intern meist bei 384kHz, einige Module (Wavefolder) sogar im Megahertzbereich.

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            AMAZONA Archiv

            @Urs Repro arbeitet deshalb intern meist bei 384kHz, einige Module (Wavefolder) sogar im Megahertzbereich
            spannend.. wo kann ich das fundiert nachlesen…
            und das downsampling ist damit nicht behoben…
            und ja ich kenne die theorie das 2 sampels reichen… nur ist das leider doch kein sinus.. sry…
            ich finde diesen satz “ der nicht von mir ist“ sehr treffend.
            .
            Bei der digitalen Datenspeicherung wird nicht
            notwendigerweise das vollständige Original aufgezeichnet, sondern nur dessen (bewerteter) Informationsgehalt, und der ist um die Redundanz des Originalsignals kleiner als dieses.
            Das ist der prinzipielle Unterschied zwischen analoger und digitaler Signalaufzeichnung.

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                AMAZONA Archiv

                @TobyB @TobyB

                ich zweifle ja nicht an das urs&co viel arbeit in ihr projekt stecken…

                nur haben sie mit den problemen der digitaltechnik zu kämpfen.. eines der probleme ist sicher das beschränkte pcm format.. mit der daraus resultierender komprimierung..
                aber auch filter zb. wo die flanke im gegensatz zum analogen endlich ist.. gibt noch vieles mehr….
                es sind halt sachen.. die lassen sich nicht wirklich lösen..
                da wird es zwangsweise immer kompromisse geben…

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                  Urs

                  Warum glaubst Du die Flanke im Analogen sei unendlich? Stimmt so nicht. Alle analogen Komponenten haben ebenfalls Schaltzeiten. Die klassische Komparatorschaltung, die im Oszillator das Rechteck erzeugt, muss sich z.B. Einschwingen. Kann man unterm Oszilloskop schön sehen, läßt sich digital wunderbar mit einem bandlimitierten Puls nachbauen, Ergebnis identisch.

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                    AMAZONA Archiv

                    @Urs ich spreche von diesen flanken.. http://www.....flanke.gif
                    und die sind analog unendlich..
                    hatte vor langer zeit mal die diskusion mit leuten von dbx.. bezogen auf ihre digitalen frequenzweichen… und zumindestens damals war das schon ein problem..

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                      Urs

                      Naja, damals vielleicht, und aus der Sicht einer Firma, deren Überleben durch digitale Technik bedroht ist. Heute und aus meiner Sicht schaffen wir digital steilere Flanken als analog je möglich wäre.

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                      Urs

                      Nachtrag: Was übrigens Filter und Flankensteilheit angeht… da stimmt es schon, dass Oversampling notwendig ist. Das liegt aber insbesondere auch daran, dass ein 4-poliges Filter bei einer Eckfrequenz von 20kHz dort auch schon 12dB absenkt. Das ist auch im Analogen so. Beim CEM3320 geht deshalb die Eckfrequenz bis über 35kHz, so dass es im hörbaren Bereich zu keinerlei Absenkung kommt. Allein dafür mussten wir in Repro-1 schon 4x oversamplen, bei 44.1kHz.

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                      AMAZONA Archiv

                      es geht nicht um die steilheit… sondern.. das ein digitales filter nicht unendlich tief filtern kann… 32 oder 64 bit sind ja endlich…
                      und dbx hat ja überlebt.. ist jetzt samsung :D
                      bezogen auf deinen nachtrag…. oversampling ist zumindest bei highend dac,s verpöhnt.. es gibt diskrete… die verzichten ganz darauf… ich habe leider „nur“ einen aqvox usb 2 da.. und dessen burr browns ( PCM 1796 ) verwenden oversampling.. dh.. kann ich persöhnlich nicht über den unterschied berichten ;)

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                      TobyB RED

                      ppch,

                      wo der Urs Recht hat hat er Recht. Und das eine analoge Komparator Schaltung einschwingt ist auch so, wohingehen digital etwas einschwingen kann aber nicht eben muss. Und eine Flanke ist analog nicht unendlich. Siehe hier: http://ele.....ilter.html Entscheidend ist wie Urs das umsetzt als IIR oder FIR.

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                      AMAZONA Archiv

                      @TobyB
                      das ist ja der letzte schrei.. was dac anbelangt…
                      http://www.....ramWeb.jpg
                      hat features drin.. die wphl auf keinem pc,s von der rechenleistung her machbar sind…
                      und trotzdem wird der ausgang analog gefiltert…
                      ist jetzt die frage… weil es billiger ist.. oder weil es digital nur bedingt lösbar ist ? man nimmt unzulänglichkeiten wie phasenverschiebung einfach so in kauf… ?
                      mir ist schon bewusst.. das dass eine andere baustelle ist.. aber filter bleibt filter.. und eben.. dbx.. sieht das anders.. ka wiso :D

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                AMAZONA Archiv

                @TobyB TobyB. du spricht die Z-plane filter an… haben sich nicht durchgesetzt.. E-mu ist verschwunden.. gut es gibt sein modul… aber von einem durchbruch in der digitalfiltertechnik zu sprechen.. weiss nicht…
                ich werde wohl meinen kollegen fragen.. doktor informatik an der universität heidelberg…fachgebiet cfd…
                vielleicht kann er mein wissen ein bisschen auffrischen… ;)
                das thema ist aber auch wirklich zu abgefahren..
                zum teil aufgezwungen.. limitiert von der musikindustrie…
                ich schalte da meine studer b62 ein.. und bin zufrieden…

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                  TobyB RED

                  Hallo pppch,

                  das sich in den letzten 20 Jahren etwas getan hat ist klar :-) Es ging nur ums Prinzip. Und da denke ich das UHe hier schon was kann. Ich denke Rossum kann für sich schon in Anspruch nehmen das seine Produkte mit digitalen Filtern State of the Art waren. Das EMU verschwunden ist, hat andere Gründe und nichts mit der Technik zu tun. Und ganz verschwunden ist er nicht, ich habe einen Morpheus und Procussion. Und find die gut. Ich hab auch nur Ahnung von klassischer Elektrotechnik und angewandter Elektronik. Und wenn wir von Informatik reden, kann ich dir was über HP-UX, Oracle DBs, SAP und SQL erzählen. DSP Programmierung nehme ich lieber aus der Anwendersicht war ;-) Mir reicht die Beschäftigung mit CTRLR.

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                    AMAZONA Archiv

                    @TobyB Hallo TobyB

                    ich stimme dir voll zu…
                    nur ist das thema digitale klangerzeugung immer noch eine geheimnisskrämerei… darum finde ich es schwierig zplane zu bewerten
                    wir werden nie erfahren.. was die grossen roland yamaha usw. wirklich machen..
                    mir bleibt einzig der vergleich mit wissenschaftlichen applikationen
                    zu dsp programming… die haben doch meistens ein interface.. plus programmiersprache… glaube nicht das man die direkt in assembler/maschinensprache programmiert..
                    ich habe das weiter unten auch nur angesprochen, weil für nicht parallel lösbare aufgaben die optimal sind.. nur eben… ;)
                    ich persöhnlich habe mich nur mit der untersten ebene reaktor beschäftigt.. dh. module und funktionen selber designt.. zb. das perfekte lfo.. und vieles mehr..

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                      TobyB RED

                      Hallo ppch,

                      es gibt schon akademische Informationsquellen. Programmierung von Synthesizern ist ja nur eine Teilmenge der DSP. Und hier gibts auch Entwicklungsumgebungen wie JUCE. . Wie geschrieben, mal einfach am Sonntag hinsetzen und einen Synth programmieren ist nicht. Allerdings muss man kein Scrum Master sein.

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            AMAZONA Archiv

            @Urs das habe ich gefunden… ist vom hersteller…
            All algorithms operate at the same sampling frequency: 8x oversampled at a host sample rate of
            44.1kHz or 48kHz, 4x oversampled at 88.1/96 and 2x oversampled if the host sample rate is
            !
            176kHz or faster. Such a high sample rate is necessary for this filter.!

            @AQ soviel zum thema samplingfrequenz ist unwichtig.. es lebe die musik..

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              Urs

              Hehehe, wo steht das? Muss ich korrigieren, im CP-Saver-Modus ist’s nur noch maximal 4x overgesamplet.

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                AMAZONA Archiv

                @Urs ok.. lol.. sry das ich deine angaben angezweifelt habe… ;)
                und die infos habe ich von hier.. http://www.....iled.pdfda ich ja jetzt wow.. angaben aus erster hand habe… frage: wie ist es mit multicore unterstützung.. bei mehr als 4 cores intel…

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                  Urs

                  MultiCore bringt in diesem Fall nichts, weil die Daten pro Sample aufeinander aufbauen. Dadurch kann man nicht parallelisieren, also etwa 50 Samples auf einem Core, 50 auf einem anderen. Bei Diva z.B. geht das wegen der Polyphonie, da werden dann die Stimmen parallel gerechnet.

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                    AMAZONA Archiv

                    @Urs ok.. danke für die info…
                    da währen wohl dsp chips angesagt.. nur frei programmierbare auf einer pci-x karte die in diesen samplingfrequenzen arbeiten kenne ich nicht.. leider..

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    paulilein

    Und wieder mal treffen sich hier alle die das Gras wachsen hören.
    Herr Heckmann hat mal vor einigen Jahren so ungefähr im Wortlaut geschrieben “ außgerechnet Blindtests haben schon so manchem die Augen geöffnet“ und auch hier werden viele den Unterschied nicht mehr erkennen, in der fertigen Mischung schon gar nicht. Treffer sind wie schon so oft Zufall.
    Ich denke es ist so langsam an der Zeit zu akzeptieren das es keine Unterschiede mehr gibt.

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      @paulilein darum ist der markt für originale ja zusammengebrochen.. lol… black friday…

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      AMAZONA Archiv

      @paulilein Also ist alles nur ne große Verschwörung? :D Schein und Sein, darüber läßt sich trefflich streiten. Aber hier und heute nicht.

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      AMAZONA Archiv

      @paulilein Das ist wirklich Quark: Im Mischungszusammenhang zumindest im musikalischen Zusammenhang kann man die Qualität von Synths, Stimmen, Instrumentalklängen/Mikros überhaupt erst beurteilen. Im AB-Vergleich kannst Du vielleicht irgendwelche irrelevanten Unterschiede im Frequenzgang hören, aber nicht wie sich der Klang einfügt und durchsetzt. Da brauchst Du schon richtig viel Erfahrung und Begabung um überhaupt zu ahnen wie die im AB-Vergleich gehörten Feinheiten sich später musikalisch auswirken. Es geht ja bei Klangerzeugern grundsätzlich um die Musikalität/emotionale Wirkung von Klängen und nicht um den Frequenzgang.

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        AMAZONA Archiv

        Leg nur mal einen Hall auf den Synth (Mischung) da passiert schon so viel Unvorhersehbares. AB Vergleiche von reinen Wellenformen oder Filtersweeps, bei so ähnlichen Klangerzeugern wie hier, sind sinnbefreit. Es geht letztendlich um Musik und nicht um Laborgeräte. Wenn es hier um Präzision ginge, dann müsste Urs einen DA-Wandler für seine Software vorgeben. Der ist nämlich Teil der Plugin Klangerzeugung. Ohne den gleichen Wandler hörst Du auch nicht das was Urs oder seine Kollegen bei der Abstimmung gehört haben. Ja, auch Wandler klingen ziemlich unterschiedlich. Also die Kirche im Dorf lassen und mal schauen wie sich die Plugin Varianten denn so in ein paar Jahren gegen die Hardware Originale behauptet haben. Wenn dann immer noch jeder Musiker mit genügend Mitteln auf die Hardware zurückgreift ist die Frage nach einem AB-Vergleich überflüssig. Bisher ging das im Simulationsbereich noch immer ganz easy für die Hardware aus. Wir werden sehen.

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          paulilein

          Das mag ja alles für Dich zutreffen aber halt nicht für die meisten Profis.
          Das merckt man sehr schnell wenn man mal nen Blick in die Studios wirft. Hier und da steht mal ne Kiste rum aber ansonsten ist so gut wie alles im Rechner. Das hat auch was mit Zeit und Geld zutun.
          Siehe da mal z.B. Boris Blank. Was hatte der für ein Studio mit Synths bis an die Decke. Jetzt ist fast alles weg. Die Gründe sind bei fast allen die selben.
          Wer die Dinger aus Sammlergründen zu Hause stehen hat ist ja absolut in Ordnung aber aus gründen des Klanges macht das einfach keinen Sinn. Der Kunde hört das doch eh nicht und dann dampfen die meisten ihre Musik noch ins MP3-Format ein.

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            AMAZONA Archiv

            @paulilein Nun ja, we agree to disagree. Die professionellen Künstler die ich kenne, oder deren Arbeit ich verfolge gehen in den letzten Jahren wieder zurück in Richtung Hardware, wenn sie da nicht eh schon waren. Stichwort „Modular Boom“ und „Vintage Preise“. Ich rede da jetzt nicht von Gebrauchsmusikern oder Schlagerproduzenten die einfach nur Geld machen wollen und möglichst schell und billig ihr Produkt herstellen. Boris Blank ist kein gutes Beispiel weil der von Anfang an kollagen-artig mit Samplern gerbeitet hat. Synths waren da immer nur Beiwerk. Dem genügt jetzt ein Iphone. Gegenbeispiele: Air, Daft Punk, Goldfrapp, Vince Clark,Cehm.Bros., Radiohead, sogar Jarre, obwohl der ja für NI Werbung macht, die Liste liesse sich endlos fortführen…

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              AMAZONA Archiv

              Mietstudios standen doch noch nie voller Synths. Da gabs ein paar standard Teile, Minimoog und, Rhodes oder ’ne Hammond, den Rest haben die Künstler mitgebracht. Das ist immer noch genau so. Bei den Musikern selbst wimmelt es zuhause nur so vor Hardware und das wird eher mehr.
              Dein Argument auf mp3 hört man die Hardware sowieso nicht ist aus mehreren Gründen falsch. Dann könntest Du ja auch mit den alten Plugins von vor 5 Jahren arbeiten DEN Unterschied hört man dann auch nicht. Quatsch, die klanglichen Nachteile der MP3 Kompression liegen in ganz anderen Bereichen: Tiefenstaffelung, Räumlichkeit der Mischung, etc. Synthi Qualitäten hört man da dennoch ganz gut raus. Hör Die mal die mp3 Synclavier Soundbeispiele hier auf Amazona an. Ausserdem stirbt mp3 aus.16/44,1 ist datenmässig pillepalle in Zeiten von Full HD Filmen. In Zukunft ist alles 2496 lossless und auf einmal hört man die ganzen 2016er Plugins raus. Das ist dann aber peinlich ;-)

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                AMAZONA Archiv

                warum nur 24/96…. ist ja auch schon antik..

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                  AMAZONA Archiv

                  Na, ich wollte nicht gleich das Kind mit dem Bade auskippen und den Herren langsam daran gewöhnen, das mp3 nicht mehr der letzte Schrei ist :-)
                  Aber hast recht: Also demnächst in jedem Wohnzimmer, DSD512 Wellenfeld mit automatischer Raumkorrektur nach Ultraschallerfassung. Dann müssen die Plugin Jungs aber wirklich noch ’ne Schippe drauflegen…

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              AMAZONA Archiv

              Die Stars machen mit ihrem Namen und Bekanntheitsgrad ihren Reibach bei den Herstellern. Müssen die Hardware nicht mal kaufen und nur etwas Werbung fürs Produkt machen. Sie benutzen es auch, wenn es ihnen gefällt, und wenn nicht ist es auch egal, für den Werbespruch gibt es bares und das zählt. Das machen alle Musiker so was auch okay ist.

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            TobyB RED

            @paulilein Hallo Paulilein,

            ich sehe das auch anders. Das Vorhandensein eines Rechners ist kein Garant für Effizienz. Die Effizienz und Produktivität entsteht durch Zeitmanagement und Übung mit den Werkzeugen. Der Rechner ist zwar ein Über-Werkzeug, nimmt einem aber nicht das Üben und das Zeitmanagement ab. Typischerweise hat ein Musiker der sich selber aufnimmt mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Und hier ist bei 7 Aufgaben mit einer Tiefe von 8 Schachtelungen per Aufgabe Schluss. Wenn man hier mal die Arbeitspsychologie befragt. Darüberhinaus existieren Studien der Uni Bonn, RWTH Aachen, das 70 Prozent aller Leute ihre Fähigkeiten überschätzen. Wenn die „Profis“ also von Hardware auf Software umstellen, hat das definitiv nicht den Grund, das Software effizienter mit Zeit und Geld umgeht. Zumal man nicht mit einem oder mehreren Rechnern auch potentiell zu lösende Probleme ins Haus holt. Stichwort Multinstanz MIDI unter Windows, AVB unter Windows, WDM vs. ASIO. Und nur weil auf dem Mac alles Klickibunti ist, läuft da auch nicht alles auf Anhieb. Ich hab schon ein paar Wochen gebraucht, bis ich die Transportsteuerung von Logic mit den Füssen erledigen konnte.

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              AMAZONA Archiv

              @TobyB Ha ha! Genau so sehe ich das. Software ist arschkomplex und mit Betriebssystemen und Treibern wird es noch bunter. Ich bin froh wenn ich mein Cubase bugfrei betreiben kann, meine Hardware anschalte und sofort loslegen kann. Damals am Atari oder zuletzt mit Cubase VST32 konnte ich im „Flow“ in 20 Minuten einen Song machen der aus mir förmlich heraussprudelte. Teilweise besoffen nach einem Clubbesuch. :) Heute sind es Kopfgeburten die nach 2 Wochen noch nicht fertig sind. Zurück zum intuitiven musizieren/komponieren zu kommen ist DIE Kunst für mich schlechthin. Leider habe ich keine Zeit und Geduld mir etwas zu programmieren was nach einem Update vom BS wieder Geschichte ist, wenn z.B. das Backup nicht funzt. Da braucht es wohl den kreativen Informatiker der sowas aus der Hüfte macht. ;)

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    AMAZONA Archiv

    Vielen Dank für den interessanten Artikel! Ich habe mir gestern die letzte Beta installiert und bin total begeistert. Allein der Sequencer mit seiner intuitiven record Funktion hat viel Spaß gemacht! Der Sound klingt auf meinen Genelecs ganz hervorragend und ich bin versucht, mir das Plugin zu kaufen :)
    Da ich mangels eines Originals keinen Vergleich vom Sound machen kann, wäre es doch toll wenn ihr mal einen Blindtest als Artikel veröffentlichen würdet. Einfach jeweils zwei exakte Sounds vom Original bzw. Plugin und am Ende ein Test zum Abstimmen wo man raten muss wie der Sound erzeugt wurde. Ich wäre sehr gespannt, wie das Ergebnis aussieht. Damit würde man eine menge möglicher (logischer) Fehlschlüsse aus der Bewertung ausschließen und so manche Überraschung erleben. Im Grunde könnte man diesen Test auch mit allen anderen Plugins gegen ihre Originale machen (wie etwa TAL Uno, Arturia etc.)

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    AMAZONA Archiv

    Einen überzeugenden Pro One Nachbau gibt es schon seit Ewigkeiten für die Sonic core Plattform scope. Da aber das Rad immer wieder neu erfunden wird, bitte schön. Für VST endlich auch erhältlich.
    Das lässt mich relativ kalt hier….

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    8 Bit Fighter

    Es gibt mittlerweile so viele gut klingende und abwechselungsreiche Freeware PlugIns, mit denen man durch geschickte Sound- Programmierung fast allen käuflichen Emulationen locker das Wasser reichen kann, ohne ein Cent ausgeben zu müssen.

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    AMAZONA Archiv

    Dann nenn mir bitte mal 4-5 qualitativ hochwertige Freeware Synths. Bin für Tips dankbar. :)

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    AMAZONA Archiv

    Das Rad muss offensichtlich mit Gewalt neu erfunden werden, und dafür muss bezahlt werden. Ich finde euere Hinweise auf die Freeware Synthesizer Klasse, Dankeschön!

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      Urs

      An Repro-1 haben 8 Leute ein Jahr lang geschuftet. Das „Rad“ hat sich dadurch hörbar verbessert – kannst Du ja gerne mal mit Freeware vergleichen. Hat aber mal eben was mehr als ’ne halbe Million in Löhnen und Ausstattung gekostet. Weshalb man sowas aber eben auch nicht einfach so für lau machen kann.

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        swellkoerper AHU

        @Urs Wow, das ist ne Menge Holz für ein VST, das hätte ich so nicht erwartet.
        Urs, ich denke man kann aus dieser Diskussion hier unter anderem mitnehmen, dass es vielleicht an der Zeit ist unter die Hardwarehersteller zu gehen und passende Controller für Eure tollen Synths anzubieten!
        Wenn die Haptik stimmt, rückt doch die alte Digital-Analog-Frage schnell in den Hintergrund.

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    AMAZONA Archiv

    Das bezweifle ich wirklich nicht. Freeware ist eine feine Sache, aber ja ein Soft Synthesizer kann man nicht mit einem einfachen Rad das nur rund ist vergleichen. Eigentlich wollte ich nur sagen dass für viele der Markt seit langem gesättigt ist und man eigentlich nichts mehr wirklich bräuchte. Aber die Werbung schafft es immer wieder frische Begehrlichkeiten zu erschaffen

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      Urs

      ich finde, dass vor allem schnellere CPUs dazu beitragen, dass klanglich mehr ermöglicht wird. Es gab zwar vor über 10 Jahren schonmal Emulationen von Pro-One/Prophet-5, aber damals war an so Algorithmen wie wir sie verwenden nicht zu denken.

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    AQ AHU

    Schon als der Artikel erschienen ist, habe ich mich auf die Kommentare der Analog-Fraktion gefreut ;-)
    Lasst’s gut sein, ich finden den Test und den Repro genial. Danke Johannes.
    Übrigens, Hundeflöhe husten in Gis-Moll, Katzenflöhe dagegen eher in As-Moll….

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      @AQ @aq
      ich habe mich über die kommentare der klassischen mp3 fraktion gefreut…..
      mozart goes fraunhofer… :) :) :)

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    arnimhandschlag

    Ich glaube was viele nicht wissen, ist dass die UHE teile nicht wie frühere DSP Technologie einfach das End-Signal berechnet sondern dort elektronische Schaltungen simuliert werden? Macht Roland ja auch so… Das war früher halt nicht möglich.
    Was ich nicht verstehe sind diese Diskussionen ala „das ding hört sich aber mit dem Filter auf 12 Uhr Stellung an wie das Orginal auf 11.39 und nur in einem kalten Raum“ – Die sind zum Musikmachen da, wer Geräusche will kaufe sich einfach ne Platine, paar Widerstände und Elkos, dazu paar Potis und löhte sich einen Schwingkreis. Super analog und musikalisch allenfalls aventgardistisch interessant. Die Instrumente die ich besitze, besitze ich auf Grund der Haptik, weil das im Entstehungsprozess eine Rolle spielt. Weil ich nicht wie Soul Clap zimmerweise Synth horten kann nehme ich Plugins wenn es mir um nen speziellen Sound geht. Dann kann man ja immer noch mappen….

    Urs, ich glaube wenn ihr mal mit Hardware um die Ecke kommt hört diese Diskussion auch auf…Ich wäre auf jedenfall interessiert

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      costello RED

      @arnimhandschlag Genau, sowas in der Art wie die ASB-Boxen von Creamware/Sonic Core; aber mit zeitgemäßer DAW-Einbindung, für die, die das brauchen :)

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        AMAZONA Archiv

        @costello Das hatte ich schon 1998, während andere noch vor sich her träumten und Urs Heckmann gerade Abitur machte, da hatte ich schon die Creamware Karte mit zeitgemäßer DAW Einbindung im PC stecken, und da ist sie bis heute immer noch drinnen.

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    AMAZONA Archiv

    Ich frage mich anhaltend warum diese komplexen Messungen und Algorithmen überhaupt notwendig sind. Wir haben z.B. einen Faltungshall, womit auch ein Quantec-EQ in seinen Reglerpositionen emuliert werden kann. Das Profiling beim Kemper Amp müsste dem recht ähnlich sein. Warum also nicht einen Synth anschließen und alle Reglerwege die wichtig sind einmal mappen und gut? Kannst du mir das beantworten Urs? Ich gehe nämlich bald von einem Kemper Synth o.ä. aus, der die ganze Diskussion bald beenden wird. Gibt es Patente? :)

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      AMAZONA Archiv

      Diese Theorie ist so ähnlich wie, man gefriert ein Hamster ein und taut ihn hinterher wieder auf und er lebt fröhlich weiter. Also sowas kann man sich einfach denken dass da was schief laufen muss.

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        AMAZONA Archiv

        Die Zeit wird es zeigen. Wenn eine Software Sprache, Schrift und Verhalten simulieren kann, dann erst recht einen Synth mit einer Audioanalyse. Das Prinzip geht eher auf Datenmasse als auf Simulation von Schaltkreisen. Wie gesagt, wir werden es noch erleben. Software analysiert und emuliert bereits menschliches Verhalten ohne eine Leber zu vermessen oder die Mitose zu simulieren. Wo du gerade den Hamster angesprochen hast. :) Es geht um den Phänotypen der imitiert wird, nicht ums Gen. Und jetzt mach mir einer mal ein Bier-Profil. Prost!

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      TobyB RED

      Hallo Kyotonic,

      simulierst du nicht mit der Impulsantwort in einem Faltungshall den Raum und nicht den EQ? Das verwirrt mich jetzt. Das was du meinst ist das emulieren oder nachbauen eines Algorithmus oder einer Schaltung und dazu muss man messen. Urs hat es ja angerissen, nicht lineares Verhalten. Und das hab bei jeder analogen Schaltung deren Übertragungskennlinie nicht 1:1 ist.

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        AMAZONA Archiv

        @TobyB Deswegen halt mit einer Vielzahl von Impulsantworten (möglicherweise hunderttausende oder mehr) arbeiten zwischen denen interpoliert wird. Ich kenne nur die Theorie und mir ist klar das dafür erst Grundlagen und Software wie Hardware dafür geschaffen werden muss um sowas umzusetzen. Das könnten z.b. neue Grafikkarten als quasi DSP mit Terabyte SSD-Speicher übernehmen. Durchsatz ist da wichtiger als Fliesskomma? Reale Produkte sind z.B. der Waves Q-Clone. Unter Faltung/Konvolution findet man einiges unter Wiki aber da schaltet mein Hirn aus. Mann kann es am ehesten mit einem komplexen Sample-Mapping vergleichen aber mit unendlich mehr zwischentönen als jedes Round Trip es könnte. Ich stelle mir vor das zuerst mit den Oszillatoren/Filter begonnen wird und es Hybride Lösungen aus Faltung und klassischer VST-Berechnung geben wird. Latenz ist dabei ein Problem denke ich. 192khz muss es dabei nicht unbedingt sein. Mir reichen da auch 32khz. :) Fürs erste….. Ich schreibe das weil ich es geil finde was Technik kann wenn entsprechend umgesetzt. Die Jungs in Israel(Waves) sollten sowas können. Intel ist da auch ansässig. Wäre also was für ein Uni-Projekt.

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          TobyB RED

          Hallo Kyotonic,

          Da sind zwei paar Schuhe drin. Zum einen misst du mit Impulsantworten immer den Raum. Impuls abfeuern, der Raum antwortet. Der DSP verarbeitet diesen dann nach einer Rechnenvorschrift. Für die Erzeugung und Verarbeitung hat sich durchgesetzt, das ab 32 Bit für die Fliesskomma Mantisse das Kleinsignal und das Gross-Signal Verhalten von Oszilatoren, Filtern etc. hinreichend nachgebildet werden kann. Wichtig ist das Alle Signale zum gleichen Zeitpunkt z.b. an einem Filter ankommen. Nur kannst du nicht einfach hergehen und die klassische Analoge Elektrotechnik auf einen Algorithmus übertragen. Das führt zu nix. Beispiel Erzeugung einer Sinusschwinung aus dem Einheitskreis. Also modelliert man das Ganze. Siehe auch amazona Stories von und mit Dave Rossum.

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    paulilein

    Also ich hab da zwischen 10350 Hz und 10480 Hz so ein zirpen gehört. Das ist beim Original eher bei 10500Hz.
    Ne. Im Ernst. Was gibts da eigentlich zu Maulen. Man schaue was die Software leistet und man schaue was sie kostet. Klar darf man disskutieren aber was hier einige Winkeladvokaten vom Stapel lassen einfach nur lächerlich.

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      AQ AHU

      @paulilein Hatte gerade wieder mal eine Ausgabe der Zeitschrift Audio in Händen. Da gibt es Lautsprecherkabel für 10’000.- (pro Meter) und ein Stereo Chinchkabel für 5’000.- Euro. Beide haben die Hörtests der Redaktion gewonnen… Es scheint dass nun diese Audiospezialisten auch hier mitmachen. Ja vielleicht lernen wir noch was … ;-)

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        arnimhandschlag

        @AQ An dieser Stelle sei auf eine Broschüre des Boxenherstellers Nubert verwießen – die Stellen High End Speaker her und sagen selbst dass der Effekt dieser Goldkabel nicht einmal empirisch messbar ist.

        Aber einige wollen es hören… Mir würden ja einige sinnvollere Dinge mit dem Geld einfallen

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          TobyB RED

          @arnimhandschlag Hallo Armin,

          das kann auch nicht empirisch nachgewiesen werden, da die Kabel nicht von schwedischen Jungfrauen im Mondlicht linksgedrallt wurden. Ist genauso sinnvoll wie Sauerstoff freies Kupfer.
          http://www.....el-besser/

          Sehr geil kupferdotierte Sauerstoffatome als Nano-Router. Da mühen sich Forscher seit Jahrzehnten an der Supraleitung ab, wo sie einfach nur Hifi Profis hätten fragen müssen.

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            AMAZONA Archiv

            @TobyB ich empfehle fastaudio klangschalen..
            http://www.....ystem.html
            ohne geht es laut hersteller nicht :P :P :P

            dazu lautsprecherkabel von fadelart..
            http://www.....d.2001.htm
            2 meter nur 9999.-
            es gits auch sata kabel highend…
            wichtig sind auch höhlenmenschen-zeichnungen auf allen geräten mit c37…

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        AMAZONA Archiv

        @AQ @AQ @paulilein

        Tut mir leid, aber ich finde Eure Aussagen extrem arrogant gegenüber den Leuten, die Eure Meinung nicht teilen.

        Ich kann und möchte das Produkt von U-HE nicht beurteilen, da es mir eigentlich egal ist. Was mir aber aufstößt ist die Arroganz mit denen Ihr die Leute als Spinner abtut, die keinen Bock auf Software haben. Aus welchen Gründen auch immer.

        Man muss einfach mal festhalten, dass die Hardware auch nach 30 Jahren noch funktioniert, sehr (!) wertstabil ist und vom Klang her einfach das Original ist.

        Im Fall von Software habe ich etwas gekauft, was ich, wenn es gut läuft ein paar Jahre (wenn überhaupt) nutzen kann, keinen Wert hat und der Klang auch nicht 1:1 dem Original entspricht.

        Ich persönlich habe fast alle Software (bis auf Cubase) rausgeworfen und freue mich darüber, dass Dinge einfach funktionieren und ich nicht darüber nachdenken muss, ob und wenn ja wie lange den meine Software unterstützt wird. Zudem muss ich nicht dauernd meinen Rechner updaten usw.

        Wenn schon Software, dann bitte Software, die nicht Vintage-Boliden nachäfft, nur um sie dann doch wieder nicht 1:1 zu erreichen, sondern eigenständige Produkte. Das macht Sinn. Der Rest ist einfach nur für ein paar Geeks, die sich gerne in Foren reden hören. Amen

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          Tyrell RED

          Ich habe noch keine überzeugende Software-Emulation eines Matrix Xpanders oder eines CS-80 gehört. Und sogar ein E-MU II ist noch Meilen davon entfernt überzeugend emuliert zu werden. Ich lade AQ oder TobyB auch gerne zu mir ins Studio ein, damit sie sich das selbst beweisen können. Der Vergleich mit High-End-Spinnern ist nur Provokation und auf die solltest du einfach nicht reagieren ,-)

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            TobyB RED

            @Tyrell Hallo Peter,

            nur mal fürs Protokoll ;-) Ich schreibe zukünftig dazu, wenn ich von einer idealen digitalen Programmierung schreibe. Mir ist schon klar, das eine Emulation und sei es zu 99,99% eben eine Verlustbehaftete Übertragung von A nach D ist. Und wenn Temperaturabhängige Komponenten ins Spiel kommen, wie beim CS-80 wirds eh nichts, da der CS-80 dann nicht linear wird. Und da ich nun auch zwei JP08 habe und die mal gegen einen Jupiter 8 hab antreten lassen, 99,999% und das ist hör und messbar. Aber ich komm dich im Sommer gerne mal besuchen und pack Mother-32 ein :)

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              AMAZONA Archiv

              @TobyB emuliert doch bitte mal meinen wersi EX20/stage performer
              das ding ist so lofi.. edelste 8bit oszis.. mit übelstem antialiasing (ppg lässt grüssen ). dazu eine warmlaufzeit von min. 30 min..
              eine rhythmische verteilung der obertöne im synthesemodus.. wo kein mensch weiss.. nach welchem muster das geht.. lol..
              segmenthüllkurven.. mit geometrischen und logischen funktionen.. bis zu 100 segmente lang..
              könnte akribisch werden…..
              natürlich gibts es keine unterlagen herstellerseitig mehr.. wohl alles im müll gelandet.. oder war es das feuer damals… ;)
              evtl. ist da sogar ein sid einfacher zu emulieren.. :) :) :)

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              AMAZONA Archiv

              @TobyB Hallo TobyB

              versuche doch bitte mit den JP08
              http://www.....3.wav.html
              http://www.....5.wav.html
              nachzuspielen… gebe zu das dass der jupiter 8.1 ist.. aber sollte doch gehen… gerade der druck im bass.. lol.
              ps: das sind unbearbeitete aufnahmen.. kein comp eq was auch immer
              einstellung.. nur osc 2 sinus.. filter offen.. beim ersten.. beim 2ten cutoff bisschen runter.. und glaube noch cross

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                TobyB RED

                Hallo ppch,

                beide Sounds sind keine Herausforderung für den JP-08. Das kannst du dir hier anhören.
                http://bit.ly/2fPCHs0 Hier kannst du gerne raten, welche Sounds von einer D50, 2 x JP-08 oder Juno-106 kommen. Drums Linn Drum und EHX Crashpad und Super Space Drum. Die „Gitarre“ ist ein Synthsound mit Ribboncontroller auf Scale getrimmt und dann eingespielt.

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                  AMAZONA Archiv

                  @TobyB ok.
                  es ist nett was du deinen komprimierten gemasterten song hier rein-stellst.. aber was hat das damit zu tun ?
                  wir reden doch von vergleichen.. und zwar zwischen äpfeln und birnen.. ;) versuche doch so einen basslauf zu erzeugen.. schicke dir auch gerne die noten dazu..
                  den rest bitte per pm.. danke

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                    TobyB RED

                    Hallo pppch,

                    eine ganze Menge. Weil 4 Faktoren das Ergebnis ausmachen. Mensch, Maschine, Material und Methode. Und alle vier beeinflussen sich wechselseitig und ebenso das Ergebnis. Deshalb macht es auch keinen Sinn Patches auszutauschen ohne den weiteren Verarbeitungsprozess zu definieren.

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                      AMAZONA Archiv

                      @TobyB wie schon erwähnt.. rohaufnahmen.. auf einem m-audio profire 2626 direct in ohne mixer … aufgenommen im reason 9.1 44.1khz keine digitale bearbeitung.. reicht das ? das ist wirklich der synth pur…

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            AQ AHU

            @Tyrell Hallo Peter
            Das mit der Einladung wäre doch mal was, da gäbe es sicher viel interessantes auszutauschen ;-) So eine Art AHU Treff? Am Ende haben ja immer alle ein wenig recht. Die Anzahl der Kommentare zeigt auf jeden Fall, dass man hier die Gemüter bewegen kann. Stoff für noch viele weitere gute Amazona Beiträge…
            Auf der anderen Seite bezweifle ich gar nicht was Du sagst. Es muss ja auch nicht alles 1/1 emuliert werden. Trotzdem bin ich mit der Digitaltechnik viel zu Glücklich um mich wieder auf die alten Teile zurück zu besinnen. So nebenbei habe ich die ja auch nicht zur Verfügung ;-) Was ich aber mit Emulationen hervorragend kann, ist gute Sounds zu produzieren und die müssen ja gar nicht irgendeinem Originalsound nahekommen sondern so klingen wie ich es gebrauchen kann. Ich erinnere mich zum Beispiel an mein altes Roland Space Echo. Das war damals wirklich top, aber wenn Du dann alle Wochen die braunen Tonköpfe vom Bandabrieb befreien musst hast Du irgendwann mal genug davon. Vom begrenzen Frequenzgang ganz abgesehen. Das Teil muss ich übrigens auch emuliert nicht mehr haben … ich hatte das, es war mal gut so, und jetzt ist es halt auch vorbei.

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              Tyrell RED

              @AQ Wir planen genau ein solches Treffen mit vielen Vintage Synths im Mai 2017 in München ?

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                costello RED

                @Tyrell Super Idee! Und mit einer anständigen Maß Bier vor sich diskutiert es sich auch viel entspannter über analog vs digital;-)

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              AMAZONA Archiv

              @AQ @aq ahu

              du musstest dein spacecho alle paar wochen vom braunen bandabrieb befreien.. was hast den für band verwender.. das von nutella ?
              ka ich habe ein spaceecho.. verwende ampex masterband… und habe keine probleme mit braunen köpfen…

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                AQ AHU

                Jetzt ist aber gut. Du scheinst nicht die geringste Ahnung zu haben wie das funktioniert. Lies mal Deine letzten Posts. Dann liest Du noch mal das Fazit von Johannes Kothe. Schön wenn dann Ruhe ist…

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                  AMAZONA Archiv

                  @AQ danke für die tägliche beleidigung… merci..
                  Du scheinst nicht die geringste Ahnung zu haben wie das funktioniert… von was den ???????????
                  ka wieso du hier schreibst.. zusammenhanglos..

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                    AQ AHU

                    Ich habe vom Space Echo gesprochen, sry wenn das nicht klar war (Endlosband, Dauerbetrieb…).
                    Was habe Dir ich getan, dass ich hier nonstop von Dir angegriffen werde?
                    Gruss von Casio, mp3, belehrungs-resistent, 11kHz …

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                      AMAZONA Archiv

                      @AQ ja ich spreche auch von meinem spaceecho re201.. von roland…

                      hast du zufälligerweise rt-1l bänder verwendet oder sonst was mit schmiermittel drauf ?

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                  AMAZONA Archiv

                  @AQ Wenn ein 30-jähriges Analoggerät seinen Wert heute noch hat, dann war das ein echt gutes Teil. Das gibt es. Die meisten der Dinger von Damals waren allerdings nicht Wert- und schon gar nicht Stimmstabil.

                  sry ich habe den allerersten roland..der ist über 40 jahre alt und vieles mehr… ich kann das nicht bestätigen…
                  halt alles ordentlich revidiert..
                  evtl. wirkt sich die sterilität von daw negativ aus…

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          AQ AHU

          Wenn ein 30-jähriges Analoggerät seinen Wert heute noch hat, dann war das ein echt gutes Teil. Das gibt es. Die meisten der Dinger von Damals waren allerdings nicht Wert- und schon gar nicht Stimmstabil.
          Ich habe mich jahrelang mit den Analogen Gerätschaften (Mischpulten, Bandmaschinen, Synthies und Anderem) abgemüht und die ganzen Mängel mangels verfügbarer modernerer Technik erdulden müssen. Der Aufwand mit einem analogen Gerät eine saubere Aufnahme hinkriegen (sprich in die DAW zu Digitalisieren) ist meist sehr gross, und was am Ende dann rauskommt, ist in den meisten Fällen in keiner Weise besser als das was ich mit einem Plug-in direkt haben kann. Wo ich Dir recht gebe und wo jedes Bildschirmgerät keine Chance hat ist letztlich in die Bedienung. Kein Touchscreen kann nun mal die Haptik einer Oberfläche mit 30 Drehreglern vernünftig emulieren. Ich für mich brauch das einfach nicht.
          Ich für meinen Teil habe Analog durch und will auch keine solchen Geräte mehr in meiner Audiokette. Kannst Du Dir vorstellen wie es ist, wenn ein Federhall scheppert und Du nichts anderes hast, weil die Technik dazu noch nicht erfunden ist…
          Was ich zur Kenntnis nehme ist, dass den jungen Musikern die schlechten Erfahrungen der 70er und 80er in Bezug auf die Technik fehlen. Vielleicht Eurer Glück ;-)

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          AMAZONA Archiv

          @DanielT

          aq ist interessant… oder belehrungs- resistent.. ich habe doch eine wirklich interessante und gute diskusion mit den herstellern hier… bezüglich sampllingfrequenz usw… aber für ihn gilt immer noch.. brauche ich nicht.. 11khz reicht..

          • Profilbild
            AQ AHU

            @pppch – Na ja, also 11kHz ist jetzt schon ein bisschen hart… Ich nehme in 96kHz auf – weil die Technik das mit vernünftigem Tempo erlaubt.
            Aber es gibt Menschen welche Netzkabel aus versilbertem Kupferdraht verwenden, weil’s besser klingt. Wenn Du Geld dafür hast und daran glaubst…
            Über alles andere kannst Du mir mir gerne weiter diskutieren ;-)

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              AMAZONA Archiv

              @AQ @au

              wer auch versteht was er liest.. ist im vorteil… sry .. aber es macht wohl wirklich keinen sinn… frohes fest…

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      Tyrell RED

      @paulilein Nein, ist nicht lächerlich. Du musst nur selber mal die Erfahrung machen und zwei sogenannte identisch klingende Produkte im echten A/B-Vergleichhören, dann wirst du sie künftig auch nciht mehr Winkeladvokaten nennen. Die Unterschiede sind teilweise noch so groß, dass sie selbst meine Oma hören würde ;-)

  29. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich warte noch auf den Hersteller von Luft für Rennwagen Motorrader und Rennrad, denn diese Luft ist leichter als herkömmliche Luft und macht dein Fahrzeug leichter, und jeder weiß dass jedes Gramm beim Rennen von historisch entscheidender Bedeutung sein kann wenn man als Gewinner durchs Ziel fährt! Tanken auch sie Ihre Reifen mit Ültje Gas. Nur bei Ihrem authorized Händler um die Ecke.

  30. Profilbild
    arnte

    Ich habe die Beta ausprobiert und war, ehrlich gesagt, nicht sonderlich begeistert. Im Vergleich dazu fand ich z.B. den Creamware Pro-12 (hatte ich im Plugiator) sehr viel besser klingend.
    Ich will hier niemanden auf den Schlips treten aber irgendwie scheinen hier viele Leute was zu hören, was ich nicht höre…

  31. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich finde Softwareinstrumente sind eine tolle Sache. Da steckt noch viel kreatives Potenzial drin. Simulationen von Hardware sind eine gute Möglichkeit für Einsteiger günstig an Nachahmungen Ihrer Traumsynths zu kommen. Die Simulationen klingen auch mittlerweile dank Akribikern wie Urs so gut, daß man sie ohne Probleme einsetzen kann. Kann ja sogar sein, daß mal die SW besser gefällt als die HW. Warum nicht. Aber: Identisch klingen oder verhalten sie sich nicht. Die Unterschiede bleiben hörbar, aus welchen Gründen auch immer. Der pauschale Vergleich mit Hifi-Klangschalen Esoterikern ist lächerlich. Jedem der diese Unterschiede nicht hört, empfehle ich ganz ehrlich mal seine Abhörsituation technisch und raumakustisch zu überprüfen. Alternativ: Ohrenarzt.

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      TobyB RED

      psv-dsv,

      womit du Recht hast. Der HiFi Klangschalen Vergleich wirklich ist schräge. Siehe kupferdotierte Sauerstoffatome als Nano-Router. Und das in einem Elektronik-Forum… Und ich finde Urs hat (nicht nur) hier einen sehr guten Job gemacht. Dennoch setze ich persönlich Plugins gar nicht bis nur auf dem Ipad ein, da mich das arbeiten mit SW ausbremst. Zum anderen stelle ich für mich fest, wenn ich ein Plugin in der DAW als Audio Bounce, das dann das Ergebnis oft einen Offset, zu dem was ich direkt aus dem Plugin höre, hat. Oft nur minimal aber hörbar und somit auch messbar.

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        AMAZONA Archiv

        @TobyB Jo, es ist doch eigentlich ganz einfach. Vintage Hardware ist für mich ein Werkzeug zum Musikmachen. Ok, vielleicht kein Lieferwagen sondern eher ein Formel 1 Wagen, aber letztendlich doch ein Werkzeug. Sie steht bei mir nur rum, weil ich bisher weder klanglich noch vom Workflow her eine gleichwertige Alternative finde. Bei den Marktpreisen würde ich das Zeugs sonst sofort verkaufen. Mit dem Geld könnte ich auch anderweitig richtig viel Spaß haben. Deswegen höre ich mir seit Jahren viele Plugins gründlich an.Ich fürchte nur, das mit dem anderweitigen Spass wird nicht so bald passieren.

  32. Profilbild
    manu1412

    Ich habe die Beta auch ausprobiert und war sehr positiv überrascht!
    Ich besitze zwar keinen echten Pro-One zum Vergleich, aber was aus meinen Boxen kam war sehr überzeugend!
    Meine CPU allerdings war recht ordentlich (~30 – 50%) beschäftigt um das Plug-In zu berechnen…

    Zum Thema Klang von Plugins VS Hardware ist meine Erfahrung das in den letzten Jahren sehr viel weitergegangen ist. Ich besitze auch externe analoge Hardware und bin immer wieder erstaunt wie gut die aktuellen Analog-Simulationen schon sind.

  33. Profilbild
    A.Vogel AHU

    Und täglich grüßt das Murmeltier…
    Lasst uns doch mal über den Unterschied zwischen analogen und Software-Synths reden.
    Und darüber, dass die nicht identisch klingen. Obwohl die den gleichen Namen tragen.
    Sind solche Diskussionen eigentlich ein Prokrastinationssymptom?
    Lasst uns lieber die immergleiche Leier singen anstatt an den Geräten (egal ob zum Anfassen oder mit Mausschubserei) zu hocken und dort ein neues Lied zu schaffen.
    Die Diskussionen verlaufen irgendwie immer gleich.
    Ein wenig Technik, ein wenig Esoterik, ein wenig „wenn-du-da-keinen-Unterschied-hörst-stimmt-irgendwas-nicht-mit-dir“, ein wenig „old-school Hardware gegen innovativ-BWL-AllesineinerKiste“, ein wenig elitäres Klassenbewusstsein, ein wenig „früher war alles besser“. ein wenig „die wollen nur mit dem alten Namen Geld machen“ oder „man wird doch mal vergleichen können“, ein wenig xyz….
    Was haltet ihr eigentlich von Sellerie?
    PS: Pfeife gerade eine kleine neue Melodie, die ich nachher mal mit dem Synth nachbaue. Mit welchem auch immer…. :)

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      AMAZONA Archiv

      @A.Vogel Aha, ein Feingeist. Du unterstellst uns Diskussionsteilnehmern, mal eben pauschal wir würden keine Musik mit Synths/Plugins machen, weil wir hier diskutieren ??? Schreibst aber selber eine Metakritik darüber in einem Musikalienforum??? Hä? Kennen wir uns?
      Anscheinend bist Du als Einziger in der Lage unnötiges Zeugs zu posten und dabei einen neuen Welthit zu trällern: Ich gratuliere!
      Alter, wir diskutieren über diese Dinge nur WEIL wir Musik damit machen. Sonst wäre uns das wohl Latte. Wenn Dich das Thema nicht interessiert, sei so gut und nutze Deine Zeit sinnvoll.

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        A.Vogel AHU

        Ist „Feingeist“ allen Ernstes ein Schimpfwort für dich? „Gutmensch“ vielleicht auch noch?
        Keine Ahnung, warum du dich persönlich so angepisst fühlst, wahrscheinlich bist du einfach zu sensibel für dieses Internet…..
        Zum Thema: Ich habe das gemacht, was hier alle tun; ich habe meine Sicht der Dinge hinsichtlich der uralten Diskussion Hardware vs. Software mitgeteilt.
        Die allerwenigsten Argumente, die hier bisher genannt worden sind, sind in irgendeinder Art und Weise neu.
        Ebenfalls nicht neu ist der fast schon religiöse Eifer, der hier und da immer mal wieder aufblitzt.
        Und am Ende haben alle gleichzeitig recht und eben auch nicht. Das war die Essenz, nicht mehr und nicht weniger. Am allerwenigsten wollte ich dir zu nahe treten.
        PS: „Hä? Kennen wir uns?“ Nope, das Interesse meinerseits ist auch arg beschränkt.
        PPS: Nicht so viele Fragezeichen ins Internet schicken. Das könnte sonst abstürzen.

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      janschneider

      @A.Vogel Stimme dir voll und ganz zu. Mir gehen diese von Halbwissen durchsetzten Analog-gegen-digital Diskussionen echt auf den Beutel. Beides sind völlig valide Technologien mit ihren jeweils spezifischen Problemen, die aber heutzutage im großen und ganzen gelöst sind (so sie nicht physikalische Grenzen betreffen). Man muss nur damit umgehen können.
      Und wie sagte mein Akkordeonlehrer: lieber ein guter Musiker auf einem schlechten Instrument als umgekehrt.

      Und mir persönlich sind ein guter Song und ein gutes Arrangement viel wichtiger als das letzte Quäntchen analoge Authentizität oder digitale Präzision oder was auch immer.
      Nur Sellerie kann ich nicht leiden…

  34. Profilbild
    Viertelnote AHU 1

    würde man jetzt noch den passenden Hardwarecontroller im 1:1 Look anbieten, dann würde bei vielen die Sache anders aussehen. Die Haptik dabei spielt denke ich auch eine große Rolle.
    Ich denke da an die Legacy Collection von Korg beispielsweise. Klar, der Klang muß schon stimmen. Aber nicht selten lassen wir uns von den Augen „betrügen“ bzw. beeinflussen.

    netter Gruß

    • Profilbild
      paulilein

      @Viertelnote Da würde ich jede Wette eingehen. Wenn die Klangerzeugung vom Repro in einem Pro-One wäre und das wüßte niemand. Keinem würds auffallen.

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        AMAZONA Archiv

        @paulilein @paulilein

        vor ort wohl eher nicht… in mp3 1khz via 56kb/s analogmodem übertragen schon möglich.. nur wer interessiert das..
        weiter oben ist ja ein wettbewerb.. kannst gerne mit was auch immer mitmachen.. das ist 4real.. gilt auch für aq mit casio..

  35. Profilbild
    AQ AHU

    „Was kann ein Plug-in in der DAW besser als ein Analogfreak am Synth?“
    „Das Plug-in ist perfekt im Takt,
    man muss ihm nur einmal sagen, was es spielen soll,
    es lässt die Finger von deiner Freundin! – und,
    es säuft nicht den Kühlschrank leer.“

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      AMAZONA Archiv

      @AQ @au..
      nicht blabla… mach was… oder lass es sein…
      vorallem was hat das mit dem tread zu tun ?
      leute beleidigen..
      tip katzen und hundeforen sind dafür besser geeignet…

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        AMAZONA Archiv

        Sage mal was hast du gegen den RePro-1. Für mich ist das die beste Emulation eines Analogsynths. All die Wärme und der Druck kommt super rüber und das für den kleinen Preis. Das ist einfach toll in meinen Augen und eine ganz große Entwicklerleistung.

        Was bezweckst du mit deinen Kommentaren hier? So ziemlich jeder findet die Emulation gelungen, auch welche die das Original kennen und zu hause haben.

        Das wird nicht das letzte Plugin sein was geilen Analogsound am Rechner ermöglicht. Wirst du jetzt bei jeder neuen Entwicklung in der Richtung weiter hier rumweinen?

        Das es mit deiner Kompetenz nicht weit her ist hast du ja bewiesen mit deinem Geistesblitzen über Oversampling. Wenn ich was mit 64Bit float und 196kHz berechne, muss meine Soundkarte das doch nicht können. Das Ergebnis wird auf die Raten der Soundkarte runtergerechnet. Und der Sound klingt genauso toll als wenn ich den originalen Analogsynth mit dieser Rate absampeln würde. Denn der arbeitet Intern ja auch anders und trotzdem geht durch Sampeln auf 16Bit, 44,1kHz nicht wirklich was verloren.

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          AMAZONA Archiv

          Denn der arbeitet Intern ja auch anders und trotzdem geht durch Sampeln auf 16Bit, 44,1kHz nicht wirklich was verloren
          guter witz.. lol…

          ich habe überhaupt nichts gegen emulationen.. wollte nur mal was über stand der technik wissen..
          und wenn die hersteller halt sagen heee die sache geht erst ab 176khz wirklich gut.. so habe ich keine ahnung warum du das nicht akzeptierst.. ?????????
          und bis jetzt waren emulationen halt übers band gesehen doch eher enttäuschend..ich rede da nicht nur von synth.. dynamics tubesimulationen usw..
          zum thema oversampling..komplexes thema.. was wirfst du mir genau vor ?
          fakt ist.. das oversampling nicht wirklich das gelbe vom ei ist… genauso wie downsampling..
          kannst ja mal das lesen.. um wieder ein bisschen aktueller zu sein.. http://www.....ciples.htm

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            AMAZONA Archiv

            Ja, Absampeln per A/D Wandler ist sogar schlechter im Ergebnis, als wenn ich in einem Softsynth ein Ergebnis was ja schon im Rechner ist runterrechne/downsample.

            So gesehen liefert die Emulation, wenn sie so genauso wie Urs seine ist, ein genaueres Ergebnis als wenn ich einen ProOne durch einen DAC schicken muss.

            Ich werfe dir vor dass du Oversampling nicht richtig verstehst. Klar ist das nur ein Vermindern der Probleme, aber ein sehr guter der in meinen Augen reicht. Ich dachte du denkst, dass beim Oversampling die Soundkarte das können muss. Oversampling im Rechner hat aber rein gar nicht mit der Soundkarte zu tun. Das ist einfach nur ein genaueres Rechnen mit genaueren Ergebnissen. Die muss man zum Schluss runter rechnen/downsamplen. Aber bei 16Bit 44,1Khz bleiben alle Obertöne die du so hören kannst erhalten.

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              AMAZONA Archiv

              ich bin mir bewusst.. das oversampling.. intern nichts mit der soundkarte zu tun hat…. aber du verstehst mich falsch..
              ich bringe diesen oversampling freien dac nur als denkanstoss..
              und natürlich weiss ich nicht der verzicht auf oversampling in software überhaupt realisierbar ist..
              über downsampling zu diskutieren… ja es gibt es.. und wirklich gut ist es nicht…
              auf so synth emulationen gesehen.. ist es evtl. besser mit 192khz oder mehr zu arbeiten… das da rauslassen.. und wieder aufnehmen… ich weiss du denkst da anders.. und jetzt kommt wohl eine welle der entrüstung.. blasphemie… ;) aber viele im prostudio bereich machen das so…
              wie währe es das ganze in dsd zu rechnen… da sind wohl unsere rechner immer noch zu langsam… nicht vst kompatibel.. ach ist das ganze doch immer noch sehr beschränkt..

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                AMAZONA Archiv

                Mir reichen Plugins dicke und ich kann nicht unterscheiden was in einem Track Plugin ist und was nicht.

                Ich bin aber auch kein Pro.

  36. Profilbild
    TimeActor AHU

    Ich habe meinen damals mit einem Doepfer Midi to CV Teil mit Cubase gesynct. Das klappte eigentlich ganz gut – für mich wäre das mit der Software daher nicht das erste Mal „Prophet Sounds das erste mal synchron zur DAW“ :-) Kann leider nicht mehr beurteilen wie tight oder nicht in Ermangelung des Originals. Aber dennoch bin ich Mega happy…das Gefühl beim durchprobieren der Sounds stellt sich gleich wieder ein.

  37. Profilbild
    Tyrell RED

    Vergleichs-Soundbeispiele habe ich nun nachgeliefert. Bitte klickt einfach in die oben angehängte Leserstory. Alternativ erreicht ihr diese Leserstory auch über die Community-Page.

  38. Profilbild
    TimeActor AHU

    Zu den Kommentaren weiter oben…
    Ersetzt einfach das Wort „Oversampling“ mit „Abtastfrequenz“ dann ergibt bzw. löst sich vllt. das Verständnisproblem ;-) von ganz alleine! Bei jeder Art von Digitalen Signalen muss eine Umwandlung ins Analoge erfolgen! Ohne Abtastung der Daten in einer bestimmten Häufigkeit „Oversampling“ kein Originalgetreues Analog Signal.

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      AMAZONA Archiv

      @TimeActor es ist mit bewusst was oversampling ist… kann ich zb. an meinem wandler 128 64 32 einstellen.. leider nicht abschalten..
      ist ja eigentlich ein relikt aus der zeit der komischen kleinen silberscheiben.. als der datenstrom noch sehr unregelmässig auch zum teil fehlerhaft war…
      heutzugage finde ich sampligfrequenz rauf ins unendliche sinnvoller…
      so ganz nebenbei tc-electronics hatte ja das 2290 delay..
      dort wird
      Sampling Rate 1 MHz, no downsampling used
      angegeben… und die kiste ist uralt…
      leider sonst keine genauen infos darüber..

  39. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Im Grunde geht es gar nicht um die Frage, ob die Software nun genauso klingt wie die Hardware, weil die Anwendungsgebiete völlig verschieden sind: Plugins sind zum Produzieren. (Das Ergebnis ist das Ziel.) Hardware-Instrumente sind zum Musizieren. (Es geht um die Freude an der Ausführung.) Zwar kann ich mit einem Hardware-Instrument auch produzieren, aber mit Software musizieren ist umständlich und macht keinen Spaß. Ich habs jahrelang versucht (mit Plugins zu musizieren) mit einem Tool namens Live-Professor. Es klang Sch… (was sicher auch an meiner Computer-Ausstattung lag) und Spaß gemacht hats auch nicht. Wenn ich mich mit Freunden abends zum Jammen treffe, im Sommer auch gerne irgendwo draußen: mit Hardware geil, mit Software Fehlanzeige. Wenn ich abends bei einem Glas Wein einfach nur ein bisschen rumdaddeln will: mit Hardware geil, mit Software irgendwie nüchtern, fade und uncool. Darüber hinaus spielen – was die Freude mit einem Instrument angeht – haufenweise gefühlsmäßige Aspekte eine Rolle, die jemand, der Musikinstrumente auf einen schnellen Hörvergleich reduziert, wohl niemals begreifen wird.

    • Profilbild
      Tyrell RED

      Das sieht eben jeder anders. Für dich mag das stimmen, aber ich kenne beim musizieren überhaupt kein Ziel, sondern nur den Weg. Ich arbeite auch den ganzen Tag in Teams – und liebe es, wenn ich beim musizieren meine absolute Ruhe habe :-)

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Tyrell Hallo Peter, darum ging es mir gar nicht: Die Diskussion dreht sich um einen Werteverfall: Es wird ein Hörvergelichstest gemacht und dann wird gesagt: „Das Plugin ist genauso gut wie die Hardware.“ Und diese Vorgehensweise ist idiotisch, weil dabei massenhaft unter den Teppich gekehrt wird, was die Hardware ausmacht, das die Software niemals sein kann. Meine Aussage ist die: Klar kann ich mit der Software ein Musikstück produzieren, das vielleicht genauso klingt, als wäre es mit der Hardware produziert. Aber im Ursprung der Musik ging es nicht um die produzierten Tracks als Ergebnisse, sondern es ging um die Freude am Musizieren, egal wie die Aufnahme klingt, egal wieviele Leute es toll finden, egal wie viele Fehler dabei passieren und wie oft man sich verspielt. Musizieren kann man alleine, Musizieren kann man mit anderen – völlig wurscht. Es geht um das Zusammenspiel von Kreativität, körperlicher Ausführung, Klängen und Rhythmen. Dafür spielt das haptische Erleben des Instruments eine absolut entscheidende Rolle. Und das ist es, was wir verlieren, wenn wir so tun, als ginge es primär darum, wie die Konserve klingt. Auch wenn die Konserve die Kohle und die Aufmerksamkeit bringt, das eigentlich Wertvolle, das die Musik geben kann, spielt sich ab, während man sie hervorbringt und nicht wenn die Konserve zum Tausendsten Mal abdudelt oder mit der Maus perfektioniert wird.

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          AMAZONA Archiv

          Was treibt einen Musiker an und ist ein Produzent nur ein Mausschubser? Ist nur der Weg das Ziel oder gibt es Ideen die festgehalten werden müssen? Muss es immer ein Meisterwerk sein wie bei Ravel oder sollen wir unsere Ideen wie die griechischen Mathematiker und Philosophen in den Sand am Strand malen, die von der nächsten Welle weggespült werden. Ist am Ende eh alles für die Katz und wird unser Grabstein ein Mahnmal für unsere Dummheit sein oder hinterlassen wir doch etwas nachhaltiges? Fragen über Fragen…. :) Sinnlos im Forum am 02.12.2016. Guten Morgen!

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            AMAZONA Archiv

            wir haben hier in zürich ein dadahaus.. und die warten immer noch auf godot…

  40. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Im Grunde ist das, was sich an dieser Diskussion zeigt, das alte Dilemma zwischen Musikern und Produzenten: Als die Produzenten auf den Plan traten, schien es so, als könnte plötzlich jeder mit nur einem Laptop und ohne jahrelanges Üben auf einem Musikinstrument Musik machen. Plötzlich hatten die Produzenten die Hits und die Musiker schienen die Idioten, die jahrelang umsonst geübt hatten. Aber der Irrtum ist eben die Reduzierung von Musik auf das Ergebnis eines Produktionsvorgangs. Und deshalb liegt den Produzenten auch so viel daran, den Musikern ihre Hardware mieszumachen („unsere Plugins klingen genauso“): Weil sie das, was einen Musiker antreibt niemals begreifen und erfahren werden. Und dennoch haben sie aber eine vage Ahnung, dass da mit Musik noch etwas sein muss, das einen wirklichen Wert darstellt: nämlich die Freude am Musizieren, ohne dass es auf irgendein Ergebnis ankommt.

    • Profilbild
      TimeActor AHU

      Du sprichst mir aus der Seele. Dennoch werde ich mir bei Zeiten das PlugIn holen da mir mein ProOne vor Jahren abhanden gekommen ist und ich nicht bereit bin 2000,- € oder gar mehr hinzublättern. Die „Frontplatte“ war eine Katastrophe und beim bewegen der Poti´s beschlich mich immer das Gefühl dass sich diese gleich von der Platine lösen. Da es mein allererster Synth war, habe ich allerdings trotzdem noch nostalgische Gefühle wenn ich an die Zeit denke als ich zu Hause in meinem Jugendzimmer am herumschrauben war. Anfangs ohne zu wissen, was ich da überhaupt mache ;-)

  41. Profilbild
    janschneider

    Ich bin jetzt mal blasphemisch und sag mal:
    Egal, ob ein Synthesizer analog oder digital ist, gegen eine gute akustische Gitarre oder ein schönes Klavier hat er klanglich keine Chance. Da schwingen noch echte Saiten, da vibriert richtiges Holz. Ist an analoger „Wärme“ nicht zu überbieten ;-)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @janschneider hast 100% recht.. der blüthner flügel vom kollegen ist was für sich…. kein steinberg grand kommt da jemals dran…

  42. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wirklich subkjektiv ist der Test aber nicht oder?
    UHE wird von vorne herein auf die Wolke getragen:

    …Endlich – der legendäre Prophet-5 Ableger Sequential Pro-One wurde nun von keiner geringeren Firma als U-He mit dem U-He RePro-1 aufwendig geklont…

    …U-He hat mit Diva, Satin, Zebra, Bazille und Tyrell N6 (unser amazona.de-Synth!) einige sehr beliebte Plug-ins entwickelt….

    …U-He hat mit dem U-He RePro-1 einen sehr guten Job gemacht. Wie man bei U-He und seinem Team aber auch schon vermutet hatte…

    UHE baut nen Synth für Amazona. Und Amazona verzichtet dafür auf kritische Berichterstattung…

  43. Profilbild
    4damind

    Netter Synth, mir leider etwas zu eingeschränkt. Das können andere besser, Arturia versteckt zumindest ein paar interessante Gimmicks und eine umfangreiche Modulationsmatrix hinter einer anderen Ansicht. Synapse hat beim The Legend 4x Polyphonie implementiert.. und das sind diese Sachen welche so eine Emulation halt dann doch für viele interessanter machen?
    Den Repro kann man eher als einfachen Lead/Bass Synth und für Sequenzen benutzen aber dazu brauche ich jetzt nicht unbedingt eine Emulation von einem Pro One.

    Presets sind bei U-He eher nicht so die große Stärke, danach sollte man den Synth auch nicht bewerten. Mal selber an den Knöpfchen drehen ist schon angesagt.

    Ich habe lange mit der Beta gespielt die zum Jahresende ja abläuft und damit ist es dann auch gut. Werde den Synth nicht kaufen. Mir scheint das momentan sowieso alle nur auf den Zebra 3 warten. Zusammen mit Diva sind das wahrscheinlich die Zugpferde bei U-He… der Repro ist Ok aber ich finde ihn persönlich eher uninteressant.

  44. Profilbild
    iggy_pop AHU

    „Don’t Go“ ein Pro-One? Hat der gute Winz nicht höchstpersönlich erklärt, die Melodie im Intro mit einem ARP 2600 gespielt zu haben?
    Ja, er steht da in dem Video mit einem Pro One.
    Es gibt auch Videos, in denen Mini Moogs polyphon gespielt werden — was will uns das also sagen?

  45. Profilbild
    VAyv

    Moin moin,
    ich weiß ich mache es mir auf diese Weise sehr einfach aber ich habe zur Klangbeurteilung nur die 2 videos von Yazoo angehört und muss sagen das der u-he im Beispiel hörbar viel härter und irgendwie „digitaler“ klingt. Was ich nun nicht beurteilen kann ist ob es am Soundprogrammierer und/oder an der Aufnahmetechnik liegt. Kann jemand hier den Yazoo sound mit dem u-he exakt nachbauen? Oder geht das gar nicht?

  46. Profilbild
    joachim@pearldiver-records.com

    Was sicherlich eine Tatsache ist, haptisch schraube ich und kreiere ich an einem echten Instrument mit mehr Leidenschaft, es gibt keine Emulation die das bei mir erreicht. Ich finde aber gut das Emulationen gebaut werden, für diejenigen, (mich eingeschlossen) die sich die alten Geräte nicht leisten können. Auch wenn sie geringfügig anders klingen, total egal. Schade das keine gescheiten Controller dazu entworfen werden. Das sollte es immer öfter geben und dann stellt sich der „Sex beim schrauben wieder ein“ davon bin ich überzeugt.

  47. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Kommentare drehen sich wie ich finde eher um die falschen Fragen. Entscheidend finde ich persönlich eher
    1. Studio: Will ich eine digitale, eine analoge oder eine gemischte Produktionskette?
    2. Studio, Live: will ich ausschließlich mit einem Computer arbeiten, teilweise oder garnicht?

    Und – auch ein Aspekt: ein Hardware-Synth hat eine abgestimmte Benutzeroberfläche (Potis, Tastatur etc.). Das PlugIn hat erstmal nur eine Mausbedienung oder einen Hardware-Controller, der aber nicht auf das PlugIn abgestimmt ist. Davon ist abhängig, wie intuitiv und mit welchem Komfort man arbeiten möchte.
    Wie exakt das Plugin jetzt klingt ist doch eher nebensächlich für die Praxis. Ob der jetzt 99% so klingt oder nur 85% – ich sehe den Sinn in der Frage nicht.
    Wie gesagt – meine Meinung. Vielleicht bin ich in der Frage zu wenig Nerd und zu viel Musiker. (-,

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