Transport eines Ableton Push 2
Sowohl das UDG Creator Ableton Push 2 Case als auch das Magma CTRL Case Push 2 mit dem Ableton Push 2 im Inneren lassen sich leichtgängig mit dem Reißverschluss schließen. Danach liegt vor allem das UDG-Case durch seinen Gummi-Griff angenehm in einer Hand über kürzere Zeit. Da ein Schultergurt bei beiden Hartschaum-Cases fehlt, ist der Transport der Cases einzeln, über längere Zeit hinweg anstrengender und nur in einem größeren Case zu empfehlen. Leider sind aber sowohl das UDG- als auch das Magma-Case deutlich zu groß für einen Standard-Vinyl-Trolley, hier müssen schon wirklich große Taschen oder die schon eingangs erwähnten, immer beliebteren Alu-Trolleys einer namhaften Koffer-Firma herhalten.
Als kleines Plus für das Magma CTRL Case Push 2 muss ich allerdings werten, dass es auch für den ersten Ableton Push zu benutzen ist, was mit dem UDG Creator Ableton Push 2 Case durch die veränderte Anordnung der Potis zum Vorgänger des Ableton Push 2 und die dadurch auch anders angeordneten Aussparung im Schutz-Schaum nicht möglich ist. Wer also den ersten Ableton Push sein Eigen nennt, sollte – wenn es ein UDG-Case sein soll – auf die erste Version, also das „UDG Creator Ableton Push Hardcase“ zurückgreifen.
Erst jetzt fällt mir selber auf, dass ich auch schon die beiden Vorgänger für den ersten Ableton Push getestet hatte und ich an dieser Stelle die „alten“ Versionen mit den Nachfolgern vergleichen kann.
Der Aufbau der UDG-Hartschaum-Cases hat sich kaum verändert und ist auch in der Qualität gleichbleibend gut verarbeitet. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich die Qualität des Magma CTRL Case Push 2 allerdings deutlich verbessert. In der ersten Version war der einzige Schutz gegen Stöße im Inneren des Cases ein einfacher, grauer Styropor-Klotz, der von einem Klett-Band gehalten wurde. Im Gegensatz dazu ist der weiche Noppen-Schaumstoff im Deckel der neuen Version geradezu ein Quantensprung.
Preis-Leistung
Das UDG Creator Ableton Push 2 Hardcase ist im Verkauf gerade einmal rund einen Euro teurer als das Magma CTRL Case Push 2, was das UDG-Case in Sachen Preis Leistung für mich abschließend ganz klar und deutlich zum Gewinner dieses Vergleichstests macht. Für den besseren Schutz durch den Schaumstoff im Inneren des UDG-Cases bezahlt man doch gerne den einen Euro mehr!
Danke für deinen Bericht. Ich bin kein Freund von einzelnen Taschen für jedes Gerät. Irgendwann schleppt man dann 5 Taschen und mehr mit sich herum um alles zu transportieren. Ich habe da eine Lösung für Laptop, 2 Mikrofone, Launchpad mini, diverse Stecker, Adapter und Kabel gefunden. Leicht, robust und bei mir schon einige Jahre im Einsatz.
@DJ Ronny Ich bin auch nicht unbedingt ein Fan davon jedes kleine Stück Equipment einzeln zu verpacken. Schon alleine weil dann dann alles irgendwann zu schwer wird.
Sobald sich aber mehrere Controller ein Abteil in meinem Trolley/Rucksack teilen müssen, ist ein Schutz gegen ein gegenseitiges Beschädigen schon ganz schön!
@DJ Ronny Hi Dj Ronny,
was hast Du denn für eine Lösung für dich gefunden ?
Ich nehm für alles eine 17 Zoll Laptoptasche.
@Coin Hi Coin, das Teil heißt “ Kensington Contour Overnight Roller“, den habe ich seit 2 Jahren im Einsatz. Da mein neuer Laptop über 17 Zoll groß ist und seit über 5 Jahren den „Kensington Contour „, da passt ein normaler 17 Zoll und viel Kleinkram rein. Super Teile, lebenslang Garantie ( wie geht so was?) Und sind beide noch wie neu. Der Kleine geht sogar als Handgepäck im Flieger.
Taschen sind ein ständiges Thema und es ist gut Tests dazu zu lesen. Mittlerweile schaue ich mich auch abseits der Audio- und Phototaschen um und habe so die idealen Kopfhörercases in Form von Kosmetiktaschen bei Woolworth gefunden. Leider gibt es sie nicht mehr. Wenn man Porta Brace Taschen kauft fehlt sogar das Pappschild! Keinerlei Verpackung etc..
Griffe kann durch die Verwendung von geschlitzen Moosgummi Fahrradgriffen aus dem 1-Euro-Laden aufwerten. Der Noppenschaumstoff heisst aber Wellenschaumstoff und ist nur als Deckelmaterial geeignet. Der Test zeigt auch mal wieder das Cases oft nur Staubschutzhüllen sind (Magma) und dafür ein unverschämtes Geld kosten. Dem ist auch die Tatsache geschuldet, das an Kabel und wichtiges Zubehör oft nicht gedacht wird. Auch die Taschen der Hersteller zu ihren Produkten sind oft wenig erbaulich. Ich benutze Kunststoffcases (IP65), die ich leer für Kabel (in Reissverschlussbeutel von Modulor verpackt) nutze und zweistöckig für Gerät und Zubehör (mit Würfelschaumstoff unterteilt). In meinem Arbeitsfeld gibt es sogenannte »Tonkarren«, die alle benötigten Geräte und Zubehöre beherbergen.
@Franz Walsch Geb ich dir völlig Recht. Irgendwie manchmal sinnlos, wenn Equipment-Cases keinen Platz für Kabel etc bieten, die zu dem Gerät gehören.
Ich hab Bock auf nen Peli-Case/Trolley für meinen Stuff samt dem Toraiz, aber irgendwie ist mir das zu prollig :)
@Bolle / Johann Boll Als Transportboxen nutze ich auch ZARGES Aluboxen. Ich habe sie schon seit Jahren im Einsatz und man kann sie bedenkenlos als Fluggepäck aufgeben. Sie verfügen über eine haltbare Gummidichtung, sind stapelbar und der Deckel lässt sich abnehmen. Die Boxen gibt es in vielen verschiedenen Größen und als Innenleben kann man Unterteiler dazu bekommen und es gibt auch einen Rollenuntersatz. Natürlich sind die Boxen stapelbar und die ZARGES Mini lässt sich wie ein Koffer tragen.
Ich finde die schon Geil. Wenn du alles so hinein bekommst, wie du es brauchst. Mir sind sie zum Teil zu klein ( z. B. Licht ). Für einen Controller ist auch nix dabei oder wieder alles einzeln auspacken und anschließen. Aber jeder arbeitet anders.
Ist denn eine dieser Tachen geeignet, einen Push 2 mitsamt Decksaver einzupacken? Der UDG schaut ja generell nach der besseren Lösung aus, aber die Aussparungen für die Drehregler machen sicher zuwenig Platz den Decksaver. Beim genoppten Schaustoff des Magma könnte ich mir das aber vorstellen, außer die Tasche ist von der Höhe schon recht knapp.