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Test: Überschall, Metal No Headroom, Loop-Bibliothek

Metal - No Headroom

10. August 2011

Ich glaube, eines der schönsten Dinge im neuen Millenium ist, dass keine Musikgenres mehr wirklich out sind, schlimmstenfalls mal mehr oder weniger präsent. In den 90ern musste man sich fast schämen zuzugeben, dass man Metal mag. Heutzutage werden nicht nur die Hardcore Fans wieder bedient, sondern es darf auch zu Metal getwosteppt, zu Drum n Bass geheadbangt und zu Brass gemosht werden. Diese Genre-Mixe werden nicht nur durch die sozialen Strömungen erleichtert, sondern auch durch die Software und Mediatheken-Landschaft.


Überschall - Metal No Headroom

Überschall – Metal No Headroom


Für den Fall von Metal bietet das Traditionsunternehmen Überschall „No Headroom“ für den Elastik 2 Player. 20 Construction-Kits, die an Produktionsqualität und Power nicht mangeln lassen, decken diverse Sub-Genres des Metal ab. Fette Double-Bass Drums, sägende Gitarrenriffs und schwitzende Bässe sorgen für reichlich Druck. Die originalen BPM-Zahlen liegen dabei zwischen 120 und 190, wobei die meisten Kits deutlich jenseits von 140 BPM angesiedelt sind. Namen wie MoshPit, Air Guitar oder Headbanging zeigen dabei den Weg.
Für die Produktion zeichnet  Kai Reuter, der schon die Überschall-Librarys „Nu Metal“, Urbanic Guitars, Glam Rock und Indie Rock produziert hat, verantwortlich.


Die 3,6 GB an Kits wurden Gitarre und Bass als komplette Spuren für Intro, Strophe, Refrain, Break, Bridge, C-Part und Outro produziert. Das akustische Drumset wurde mit Einzelspuren für jedes Schlagwerk, Bassdrum, Snare, HiHat, Cymbal mit Overhead- und mit Raummikrofonierung aufgenommen. Dabei wurde auf Komprimierung und weitere Nachbearbeitung völlig verzichtet und eine größere Einsetzbarkeit zu gewährleisten. Als Player kommt der neue Elastik 2 in düsterem Orange und Schwarz daher und macht sich besonders gut in abgedunkelten Studios.



Aktivierung

Elastik - Soundbank Aktivierung Anfang

Elastik – Soundbank Aktivierung Anfang

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Um eine Library nutzen zu können, muss diese zunächst aktiviert werden. Dazu wird ein Konto auf der Überschall Homepage benötigt. Nach der eigenen Registrierung muss das auch mit der Library geschehen. Dazu öffnet man den Elastik Player und fügt diese hinzu, nachdem sie manuell an einen beliebigen Platze auf der Festplatte kopiert wurde. Dann wählt man im Elastik-Player „Elastik > Setup“ und anschließend „Soundbank Activation“ im Übersichtsfenster.

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Überschall Konto -Seriennummereingabe

Überschall Konto -Seriennummereingabe

Danach loggt man sich auf sein Überschall-Konto ein und gibt die Seriennummer, die sich in der DVD-Hülle befindet, auf der Überschall-Seite per Hand ein.
Anschließen kann man die Aktivierungsdatei auf seinen Rechner herunterladen. Diese zieht man per Drag & Drop in das Übersichtsfenster im Elasik Player. Damit ist die Soundbibliothek nutzbar und permanent mit dem Konto verbunden.

Elastik - Aktivierung: drag n drop der Aktivierungsdatei aus dem Download Ordner

Elastik – Aktivierung: drag n drop der Aktivierungsdatei aus dem Download Ordner

Möchte man sie auf ein anderes Konto übertragen, kostet das 23 Euro. Überschall erlaubt (derzeit) zwei Aktivierungen pro Seriennummer, die auch gleichzeitig auf zwei Rechnern installiert sein dürfen, solange dabei nur eine auf einmal genutzt wird. Weiterhin gewähren Überschall pro Seriennummer jedes Jahr eine weitere Aktivierung, um Systemupgrades (neuer Computer, neue Festplatte u.ä.) abzudecken. Sollte das trotzdem nicht ausreichen und es wird eine weitere Aktivierung benötigt, hilft einem der Support weiter.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    coaxial

    Frage mal ganz konstruktiv. ist das Soundbeispiel repräsentativ? Kenne mich im Metal etwas aus und in klangästhetischer Hinsicht ist das jetzt nicht gerade sooo der Brüller.

    Gr

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @coaxial Hi coaxial,
      ja, die Beispiel sind repäsentativ. Es sind original unbearbeitete Loops aus der Bibltiothek. Nur die Drumspur have ich per LoopEye-Automationen zufässmäßig etwas gesliced.

      Aber was soll ich sagen, Metal ist ja nicht gerade bekannt dafür innovativ zu sein. Diese „Zeitlosigkeit“ kann aber auch was positives sein ;)

      • Profilbild
        Markus Schroeder RED

        @Markus Schroeder mmmmh den Phaser Effekt hatte ich jetzt nicht so in Erinnerung. Muss was bei der Aufnahme schiefgegangen sein. Also von Klangqualitätqualität her gesehen: nein.
        Check die Audiobeispiele auf der Überschall homepage.

        • Profilbild
          fmq75

          @Markus Schroeder ich mag mich irren aber ich höre da einen Flanger,keinen Phaser ;)

          • Profilbild
            Markus Schroeder RED

            @fmq75 Genaugenommen vermute ich eher Überlagerung von Bus und Audiotrack/ oder Audioeingang in von Reaper 4. Ich hab nämlihc gar keine FX benutzt.
            Ich tu´ sowas nur selten, aber ich gebe zu, dass ich z.Z das Bus-Routing noch nicht ganz kapiert habe. in 3.x hat es das funktioniert :/ Bei Pro Tools war das so einfach. Reaper ist eine ganz andere Kategorie. Vielleicht doch mal das Handbuch lesen ;D

  2. Profilbild
    Garm

    Metal ist nicht bekannt dafür innovativ zu sein? Da scheint aber jemand überhaupt keine Ahnung zu haben. Kenne kaum ein so vielschichtiges und abwechslungsreichens Genre. Was wäre denn deiner Meinung nach innovative Musik?

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      @Garm Von wegen, ich höre Metal seit ich 12 bin, das ist mittlerweile über 25 Jahre her.
      Ich meine den Old School Heavy Metal bis zu den frühen 90zigern, der auch hier auf dieser Bibltiothek vertreten ist und der in den 2000ern wiederbelebt wurde.
      Um die neuen Spielarten wie NuMetal, Crossover, Grunge etc. geht es hier gar nicht.

  3. Profilbild
    Ploff

    naja …
    Trotz aller Genre Vermischungen und so weiter ist eine solche Sammlung allenfalls als Kompositionshilfe geignet, obwohl man da besser Jack Daniel’s nehmen sollte.
    Ansonsten heists Gitarre spielen, und davon viel…

  4. Profilbild
    Wenzel

    Hi,

    ein kurzes Wort zum „großen Kritikpunkt beim Player“.

    Über die Filter im Browser kann man sich direkt die Instrumente anzeigen lassen. Die Filter lassen sich auch kombinieren.

    Lieben Gruß,

    wenzel
    ueberschall

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