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Test: Ultimate Sound Bank Sonic Boom Box

Ultimate Sound Bank

11. April 2005

Noch treffen hochwertige Soundsammlungen für GARAGE BAND spärlich ein. Umso mehr freut es das Autorenherz, dass ULTIMATE SOUNDBANK mit der SONIC BOOM BOX einen tadellosen Full-Sortimenter abgeliefert hat.

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Gleich an dieser Stelle möchte ich nicht verheimlichen, dass mir GARAGRE BAND, vor allem durch die Version 2.0, ans Herz gewachsen ist. Der spontane und direkte Zugriff ist vor allem für Vorproduktionen und Ideen-Findung ein unerschöpflicher Quell an Inspiration – doch dazu mehr an einer anderen Stelle.

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SONIC BOOM BOX teilt sich auf in zwei Bereiche.

Zum einen in den Loop-Bereich, der mit 4.000 Loops im Apple-Format klotzt, zum anderen mit 222 Instrumenten, die sich allesamt nur aus Garage-Band starten lassen.

Um bei dieser Menge an Soundmaterial eine hohe Qualität zu gewährleisten, wird SONIC BOOM BOX auf einer DVD mit 4 GB Inhalt ausgeliefert. Die Installation ist Apple-typisch problemlos.

Kleiner Tipp am Rande: Um die System-HD nicht zu belasten, ziehen Sie den Inhalt der DVD einfach auf eine andere Platte. Danach nehmen Sie die auf die HD kopierten Ordner und schieben sie diese in den Loop-Browser des geöffneten GARAGE BAND-Programms.

 

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LOOPS:

SONIC BOOM BOX beinhaltet Loops aus allen populären Musikrichtungen. Ob Jazz oder Drum’n’Bass, ob Rock, Pop oder Funk, einzig klassische Orchester-Loops fehlen gänzlich, da diese in Kürze auf einer eigenen DVD ausgeliefert werden.

Drum- und Percussion-Loops dominieren die Auswahl. Hi- und LowFi-Loops sind in großer Stückzahl vorhanden. Akustisch und elektronische Drums dienten dabei als Ausgangsmaterial und decken ebenfalls alle modernen Musikstile ab.

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Unter den Instrumenten-Loops sind vor allem die Gitarren-, Piano- und Rhodes-Loops hervorzuheben. Aber auch Synthesizer-Phrasen haben ihren Weg auf die SONIC BOOM BOX gefunden, wenn auch nur in geringer Zahl.

Die Loops lassen sich problemlos auch in andere APPLE-Programme einfügen, wie z.B. LOGIC oder LOGIC EXPRESS.

INSTRUMENTE

Der Instrumenten-Bereich der SONIC BOOM BOX ist mehr als nur ein einfacher Sample-Player. Vielmehr öffnet sich bei Bedarf ein übersichtlich gestaltetes PLUG IN, welches eine Nachbearbeitung der Sample-Sounds in diversen Parametern erlaubt (siehe auch Screen Shot). Neben einer ADSR-Hüllkurve für Amplitude und Filter, stehen fünf verschiedene Filter und ein LFO zur Verfügung, der sich auf Pan, Pitch, Amp oder Filter routen lässt.

Alle Sounds bestehen aus Multisamples und der Großteil auch aus Layer-Sounds. Das Zupf-Geräusch eines Akustik-Basses erklingt bei hartem Anschlag also deutlicher als bei weichem Anschlag.

Die Auswahl der Instrumente ergänzt perfekt die bestehende GARAGE BAND-Library. Aber auch hier gilt der völlige Verzicht auf Orchester-Instrumente, die demnächst mit einer eigenen DVD abgedeckt werden.

Die Instrumenten-Sammlung lässt sich übrigens nicht in LOGIC oder andere Audio-Programme einbinden, sondern ist ausschließlich GARAGE BAND vorbehalten.

FAZIT:
 Für 99 Euro bietet ULTIMATE SOUND BANK mit SONIC BOOM BOX eine hochwertige Sound- und Loop-Library für GARAGE BAND an, die noch vor wenigen Jahren für andere Plattformen ein Vielfaches gekostet hätte.

Wer GARAGE BAND-User ist, dem kann ich diese Box sehr empfehlen.

+ reichliche Auswahl (4 GB)
 + Sehr gute Audio-Loops und Instrumenten-Sounds
 + einfaches Handling
 + Effektive Sound-Engine bei den Instrumenten-Sounds

– keine MIDI-Loops für die Instrumente

 Link zu den SONIC BOOM BOX-Sounddemos: http://www.ultimatesoundbank.com/usb/exec/sonicboombox?action=ad

 

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