Analoge Ausgänge besitzt Apollo insgesamt 14: 8 Line-Ausgänge, 2 Monitorausgänge und 2 Stereo-Kopfhörerausgänge (4 Kanäle). Zählt man die digitalen Ausgänge hinzu, ergeben sich 24 gleichzeitig nutzbare Ausgänge. Bei der Anzahl an Ein- und Ausgängen ist es klar, warum das Interface ein FW800 Anschluss besitzt. Allerdings kommt es noch besser. Das Interface beherbergt auch einen Erweiterungsschacht, in das ein optionales Thunderbolt-Interface eingesetzt werden kann, um so für den kommenden (übrigens abwärtskompatiblen) Standard gerüstet zu sein.
Wie man den Bildern entnehmen kann, kommt das alles in sehr robuster Qualität daher. Die Linebuchsen packen richtig zu und durch die Verriegelung der XLR-Buchsen sitzt hier auch alles fest am Platz.
naja – sicher eine gutes interface – lediglich sei erwähnt dass es nicht das „totale“ novum ist… das konnekt48 von tc zb gibt es seit mindestens 5-6 jahren und das kostet 800.- mit dabei ein recht guter hall sowie 2 channelstrips im zerolatency modus – auch so routbar dass man das dry-only signal in der daw separat recorden kann… man kann zwar keinen plugs dazukaufen aber wenn man bedenkt dass die ganzen plugs bei uad dann auch noch ordentlich ins geld gehen…ganz davon abgesehene dass man wieder mal die frage stellen kann/darf/muss – sind uad plugs „besser“ als die der nativen anbieter ? ich glaube definitiv nicht…und das sage ich als einer der selber eine uad2 karte hatte und sie wieder verkauft hat.
mfg
Zwei wirklich blöde Sachen zu dem Teil:
a) Die Headphone – bzw.Aux-Wege sind nicht Pre oder Post-Fader schaltbar!
b) Es gibt kein separates FW-Return aus der DAW heraus. Man kann beispielsweise die bereits aufgenommenen Tracks nicht in die Aux-Wege routen!
Ich wollte ursprünglich die Aux-Wege für weitere 2 Kopfhörer-Mischungen nutzen. Aber so wirds zusammen mit dem ersten genannten Problem ein schönes Gemurkse… Punch-Ins sind somit nicht möglich!
Schade!
Aber sonst 1A !
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