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Fazit

Wie, als wäre es zu erwarten gewesen, kann der V-Moda CrossfadeM-100 im Test überzeugen. Qualitativ wie rein haptisch bietet das Modell einiges.
Klanglich mit einem Unterschied zum Crossfade LP2 bleibt das Urteil Geschmackssache.

Mit einem Preis von 220,- bis 250,- Euro in der Standard-Variante jedoch liegt der Crossfade M-100 nicht nur über dem ebenfalls sehr guten Crossfade M-100, sondern auch über anderen Mittelklassemodellen des DJ-Segments. Hier möchte der Crossfade M-100 vielleicht eher in der Oberklasse mitspielen, zumindest preislich. Technisch wie qualitativ kann er dies sicher auch, ebenfalls mit Hinblick auf den Lieferumfang – zugegeben, schwierig einzuordnen mit einem Preis so auf der Schwelle.

Die Möglichkeit, das Modell nach eigenen Wünschen zu gestalten, finde ich generell sehr schick, wie auch das Testmodell zeigt. Irgendwann wird es nach meinem Geschmack einfach zu viel. Zu viel Schmuck, zu wenig Understatement – aber Geschmäcker sind unterschiedlich und gerade als Norddeutscher ist man vielleicht eher dem schlanken, unauffälligem nordischen Design zugewandt.

Wer mag, der kann, wer nicht mag, der kann mit der Shadow- oder Matte Black-Version auch einen sehr unauffälligen Crosssfade M-100 erwerben.

Rein klanglich für die Nutzung als DJ-Kopfhörer würde ich zu dem günstigeren Crossfade LP2 tendieren, zumindest wie genannt als DJ, der den Bassbereich gern präsent hat. Wer lieber über Mitten und Höhen mixt, der wird sowohl mit dem LP2 wie auch mit dem M-100 bestens bedient sein.

Plus

  • stabile Bauweise
  • guter Klang
  • umfangreicher Lieferumfang
  • nach eigenen Wünschen personalisierbar (dann aber schnell sehr teuer)

Minus

  • subjektiv gesehen zu wenig Bass für einen DJ-Kopfhörer

Preis

  • Ladenpreis: 220,- bis 250,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    1. Die Ohrpolster sind wechselbar.
    2. Sie können ja gerne mal versuchen, handeslübliche 3,5mm Adapter anzuschließen: Klappt nicht, da die Kopfhörerbuchse sehr eng ist.
    3. Zusätzliche Blenden sind meines Wissens nach im deutschen Handel nicht dabei und müssen separat gekauft werden.
    4. Zum Vergleich: Das verwendete Blech beim V-Moda ist dünner als das bei Beyerdynamic-Kopfhörern (sie sind sich mMn. ähnlich in der Aufhängung.)
    MMn. ist eher die sehr kratzresistente, pulverbeschichtete Oberfläche des Blechs ein Indiz für eine hochwertige Ware, nicht dass „Metall“ an sich.
    5. Gute Kabel müssen nicht dick sein. Woher der Aberglaube? Wichtig sind die „Innereien“ und das komplette Zusammenspiel.
    6. Das offene Design des Bügelscharniers ist dreckanfällig. Auch ist eine lösbare Verbindung an einem Ort, an dem sie nicht unbedingt notwendig ist, nicht unbedingt ein Zeichen von „Qualität“.
    7. Wie schon bei dem LP erwähnt, gibt es extradicke Polster, dadurch wird die Bühne breiter und der Bass nimmt ab.
    8. Unschön, aber pragmatisch gelöst ist die Verbindung zur Signalübertragung zwischen den beiden Treibern. Bei mir hängt sie leider asymmetrisch und verdirbt ein bisschen den Anblick… naja, das Hochglanz Finish ist sowieso immer verdreckt. ;)

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