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Test: Valeton Dapper 4 Effect Strip, Effektgerät für Gitarre

(ID: 151074)

Fingerspitzengefühl muss man jedoch beim Justieren der Delayzeiten beweisen, denn hier zeigt sich das entsprechende Minipoti nicht besonders feinfühlig. Eine Verzögerungszeit von einer Sekunde in einem solch kleinen Regelbereich unterzubringen, ist nun mal nicht ganz einfach. Eine Arbeitserleichterung verspricht aber der TAP-Schalter, der in der Praxis ohnehin viel wichtiger ist und durch dessen Softklick-Mechanismus die gewünschte Geschwindigkeit sauber und präzise mit dem Fuß eingegeben werden kann.

Als zufriedenstellend kann man den Sound aus der Speakersimulation bewerten. In „Notsituationen“ oder wenn es mal sehr schnell gehen soll, ist der Sound, den der Dapper 4 über die Buchse liefert, durchaus zu gebrauchen. Die beste Figur gibt das Pedal aber beim Gebrauch zwischen Gitarre und Verstärker ab.

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bb

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Fazit

Drei gut klingende Effekte samt Stimmgerät und Speakersimulation, verpackt in eine robuste Metallleiste und das für deutlich unter 200,- Euro – der Valeton Dapper 4 Effect Strip ist ein echt faires Angebot und hinterlässt nach unserem Test ein sehr gutes Bild! Wer auf den Overdrive-Sound der alten Ibanez Tubescreamer steht und im Distortion-Bereich (trotz der hohen erreichbaren Verzerrung) trotzdem gerne eine Prise Vintage-Sound möchte, dem sei dieses Pedal zum Antesten empfohlen. Und das Delay? Na klar, so was kann man doch immer gebrauchen!

Plus

  • guter Klang
  • gute Verarbeitung
  • übersichtliche und zielsichere Bedienung dank beleuchteter Potis
  • robustes Design

Minus

  • Zerrsounds zum Teil etwas undifferenziert
  • Delayzeit zum Teil schwierig einzustellen

Preis

  • Ladenpreis: 169,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Der Chinese ist weder Fisch noch Fleisch, für etwas mehr Geld gibt’s das Wesentlich nettere Original. Wie sieht es eigentlich mit den Reglern aus, sie sitzen nicht nur im Signalweg sondern auch im Weg meines Fusses, meine Quadrat Latschen fressen Potis zum Frühstück im Eifer des Gefechtes fliegen da Potikappen davon und Platinen zerteilen sich im Inneren des Gerätes?

    Die Rechtsanwälte dürfen zuhause bleiben, denn Bauart bedingt gibt es ja auch Topteile und Typischen Tretminen verschiedener Mitbewerber die alles fast das gleiche können wollen.

  2. Profilbild
    falconi RED

    Hallo Stephan,

    die Erteilung von Patenten für Produkte wie den Fly Rig ist sicher nicht unproblematisch. Die Kriterien sind „Neuheit“, „Erfinderische Tätigkeit“ und „Gewerbliche Anwendbarkeit“ des Produktes oder seiner Bestandteile, Technologien und Funktionen.
    Sinnvoll wäre vielleicht ein Geschmacksmusterschutz, neuerdings eher „Designschutz“.
    Die Anmeldung beider Schutzrechte kostet Zeit und Geld.
    Viel teurer, aufwändiger und langwieriger kann es werden, diese Schutzrechte später auch geltend zu machen – national, international oder, noch schlimmer, in China.

    Tech21 ist ja keine ganz kleine Firma und vielleicht haben sie sogar ein eingetragenes Design für den Fly Rig und einen guten New Yorker Anwalt.
    Dennoch sind Schutzrechtklagen nur für größere Unternehmen zu stemmen und zu gewinnen. In China benötigt man in aller Regel kundige chinesische Rechtsbeistände, viel Geduld und – Glück.

    • Profilbild
      roseblood11

      @falconi Ein paar Brot-und-Butter-Effekte in Reihe in einem Gehäuse. Was sollte daran schützbar sein? Bevor die programierbaren MultiFX kamen, gab es sehr viele solcher Geräte, am bekanntesten war evtl die Ibanez UE-Serie, da gab es auch Versionen mit Compressor und Chorus. Die Teile waren schöne und durchdachter als die aktuellen Vertreter, da wäre ein kurzer Vergleich sehr interessant gewesen.

      • Profilbild
        falconi RED

        @roseblood11 Jo, wie gesagt, es ging Stephan offenbar um das Konzept und die Anmutung des Gerätes, welche beide einem anderen zum Verwechseln ähnlich sehen…

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