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Test: Vestax VCI 300 MK2

neues Modell

18. November 2010

Der Vestax VCI 300 ist seit seinem Verkaufsstart vor gut 2 Jahren konsequent in den Verkaufscharts für DJ-Equipment zu finden. Die Zusammenarbeit zwischen den Hardware Spezialisten von Vestax und den DJ-Software Experten von Serato, die die zugehörige ITCH Software als abgespeckte Version ihres Flaggschiffs Scratch Live beisteuern, hat viele Digital DJs überzeugt. Nachdem ITCH nun mit vielen weiteren Konkurrenzmodellen angeboten wird, hat Vestax den VCI 300 MK2 eine konsequent überarbeitete und erweiterte Version des Controllers vorgestellt.

Der VCI 300MK2 in voller Pracht

Der VCI 300MK2 in voller Pracht

Gleich vorweg: Es handelt sich um ein grundlegend überarbeitetes und nicht vollkommen neues Produkt. Vestax bleibt den Stärken des VCI 300 treu und nimmt sich der Kritik der Nutzer an, um diesen sinnvoll zu erweitern.
Ob es sich lohnt, auf das neue Modell umzusteigen, soll der folgende Test zeigen.

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Grundlegendes

Zunächst einmal zu den grundlegenden Eigenschaften des VCI 300, welche auch weiterhin für den Nachfolger gelten. Wer über diesen Artikel hinaus dazu noch mehr erfahren möchte, dem sei der ausführliche VCI 300 Test meines Kollegen Hans-Patrik Weller aus 2009 empfohlen.

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Im Grunde handelt sich beim VCI 300 MK2 um einen 2-Deck DJ-Controller mit integrierter 24-Bit Stereo-Soundkarte, der eine All-In-One Lösung mit der mitgelieferten Serato Itch Software bietet, so dass theoretisch kein weiterer Mixer oder Player mehr benötigt wird.

Eines der beiden sehr hochwertigen Jogwheels

Eines der beiden sehr hochwertigen Jogwheels

Dabei bietet der Controller die Steuerung von bis zu 90 Parametern und Funktionen der Software, ein Mauseinsatz ist also nicht mehr nötig. Höhepunkt sind die berührungsempfindlichen Jogwheels aus Plexiglas, die je nach Status eine andere farbige Rückmeldung geben, sowie die komplette Beleuchtung aller Taster mit Statusrückmeldung aus der Software, so dass auch im Dunkeln zuverlässig gearbeitet werden kann. So fallen die großen, blau leuchtenden Cue- und Play-Buttons ebenso auf, wie auch die von grün bei aktiviertem Loop zu rot bei Loop-Out wechselnden Loop-Taster.

Pitch- und Loop-Kontrolle

Pitch- und Loop-Kontrolle

Hier ist die Rückmeldung des Controllers wirklich sehr gut gelungen. Die Buttons und Potis wirken hochwertig, sind gut verarbeitet und liegen gut in der Hand. Das gilt auch für die Linefader und den leichtgängigen Crossfader.
Die Jogwheels lassen sich im Gegensatz zu vielen Konkurrenzprodukten in ihrem Widerstand und darüber hinaus in ihrer Intensität regeln, ähnlich wie bei den Pioneer CDJ-Playern. Auch die Faderkurven zeigen sich dank Einstellrädchen sehr flexibel. Abgerundet wird das Ganze durch 2 LED-Chanel-Ketten, die Aufschluss über den Pegel des jeweiligen Kanal geben und vor allem, wenn kein weiteres Mischpult vor der PA zwischengeschaltet ist, wichtige Dienste leisten. Also hat Vestax an alles gedacht … oder? Warum eine MK2 Version?

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