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Test, Vestax, VCI-400, DJ Controller

Software Controller

5. April 2012

Back to the Roots hat Vestax sich wohl bei der Entwicklung des VCI-400 gedacht, der verarbeitungsmäßig definitiv an alte Zeiten des VCI-100 anknüpfen kann.

Dieser war meiner Meinung nach der erste professionelle DJ-Controller und so robust gefertigt, dass man ihn auch ohne Bedenken mal einfach so in eine Tasche werfen konnte. Nach einigen Ausflügen in das Einsteiger-Segment ist Vestax nun also wieder da und möchte mit dem VCI-400 der Vierdeck-Konkurrenz à la Native Instruments S4 oder Numark NS6 die Stirn bieten.

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Ob das gelingt und man an alte Erfolge anknüpfen kann, erfahrt ihr im folgenden Test!

Der neue Vestax VCI-400

Der neue Vestax VCI-400

Ausstattung

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Was die Ausstattung angeht, ist der VCI-400 auf aktuellstem Stand. Er bietet nicht wirklich neue, innovative Ansätze, dafür aber eine komplette und qualitativ hochwertige Ausstattung. So ist ein sehr gut klingendes Audio-Interface integriert, welches, neben der Ausgabe der bis zu vier Decks, auch Eingänge für bis zu zwei Zuspieler (wie CD-Player) und zwei Mikrofone bietet. Als Ausgang steht nur das Master-Signal zur Verfügung, dieses kann jedoch wahlweise über XLR- oder Klinkenbuchsen abgenommen werden. Für alle Eingänge besteht die Möglichkeit, über einen kleinen Kippschalter das Routing (Master oder Deck C, D) festzulegen, außerdem gibt es einen Regler für die Eingangsempfindlichkeit. Somit bietet der VCI-400 sich nicht nur als reiner Controller an, sondern kann der Mittelpunkt eines digitalen DJ-Setups sein, welches sich durch externe Geräte erweitern lässt. Neben dem USB-Anschluss findet man weiterhin den Anschluss für das externe Netzteil, welches an dieser Stelle erwähnt werden sollte. Denn es besitzt als nettes Gimmick einen um 360 Grad drehbaren Netzstecker, der es erlaubt, immer die richtige Position zwischen anderen Steckern in einer Steckerleiste zu finden.

Anschlussfreudig!

Anschlussfreudig!

Steuerung und Funktionen

Zur Steuerung besitzt der Vestax Controller zwei komplett ausgestattete Decks mit Loop-Funktionen, Effektsektion und großen Steuertasten. Auch an Tasten für den Loop-Rekorder in NIs Traktor wurde gedacht. Diese beiden Decks lassen sich je nach Bedarf auf Deck A/B oder Deck C/D umschalten. Wichtig ist dabei die neben den Pitch-Fadern vorhandene LED, die anzeigt, wenn der Pitchwert sich nach dem Umschalten vom vorherigen unterscheidet. Ändert man zum Beispiel den Pitchwert nach dem Umschalten von Deck A auf Deck C und schaltet anschließend wieder zurück, so hat man eine optische Rückmeldung zur veränderten Faderposition. Generell ist die optische Rückmeldung beim VCI-400 sehr gut gelungen. Alle Taster sind hintergrundbeleuchtet, einige sogar mehrfarbig, je nach Status.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich finde es etwas verwunderlich, dass die angekündigte Stand-alone-Funktionalität völlig unerwähnt bleibt.

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      s.spieker AHU

      Hi,
      so viel ich weiß (habe das Gerät leider nicht mehr vorliegen) ist letztendlich keine Stand-Alone-Mixer Funktionalität vorhanden. Die Line Signale lassen sich an den Master weitergeben, aber eine vollwertige Mixer Funktion kann ich nicht bestätigen.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Kleiner Tipp noch von mir : Achtet vor dem Kauf unbedingt auf die Systemanforderungen und stellt sicher, dass euer PROZESSOR unterstützt wird, ok ?! Und noch eine kleine Insiderinfo am Rande : Das Teil funktioniert nicht mit Vaio-Notebooks, die mit einer dieser „Motion-Eye“-Webcams ausgerüstet sind. Und eins noch : Auf der Webseite gibts für Windowsuser eine Firmware, die man sich unbedingt installieren sollte, damit man nicht mit ungeheuren Latenzen zu kämpfen hat.
    Cheers

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