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Test: Vienna Symphonic Library, Dimension Brass

Dimension Brass

6. April 2011

Heiligs Blechle!

Vienna Dimension Brass

Vienna Dimension Brass

Vienna Dimension Brass! Das ist eine massive knapp 13 GB große Brass Sample Library der Edelschmiede „Vienna Symphonic Library“ aus Wien. 4 Brass Ensembles – 16 Instrumente (4×4). Das ist eine Menge Blech für ordentlich symphonischen Lärm! Die Library richtet sich grundsätzlich aufgrund seiner Komplexität und Preis an professionelle Anwender. Die Einsatzgebiete reichen von Filmmusik über Werbung bis hin zu Pop- und Jazzmusik. Überall, wo eben amtliches Blech benötigt wird.

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Ausgeliefert wird diese schöne Brass-Box mit zwei DVDs. Darin enthalten sind einmal die Library in sechs ZIP-Ordnern. Die zweite DVD beinhaltet den dazugehörigen Vienna Instruments Player. Dazu noch eine Demo-Version des Vienna Instruments Pro Players (Aufpreis 125 Euro). Was zusätzlich benötigt wird, ist ein USB Dongle, der nicht im Lieferumfang enthalten ist (in der Regel hat man den schon). Ansonsten kostet dieser zusätzliche 29 Euro. Ist aber eine gute und einmalige Investition, denn das reicht für alle Lizenzen der kommenden Jahre.

Die Installation

Nun, das war in der Tat ein wenig tricky, obwohl es nicht viel anders ist als bei anderen Herstellern. Da spielen die üblichen drei Schritte und hier die „Reihenfolge“ eine sehr große Rolle, die man speziell beachten muss, weil es sonst ein wenig unangenehm werden könnte. Aufgrund von Raubkopier-Versuchen habe ich aber vollstes Verständnis für diese Maßnahmen.

Daher wichtig: Nicht gleich die erste DVD in den Rechner schieben! Sondern „vor“ der Installation der eigentlichen Software und Library, muss man einen Account erstellen auf der Hersteller-Website. Dann registriert man das Produkt  mit der Seriennummer. Daraufhin erhält man einen Response-Code. Diesen gibt man anschließend im elicencer-Controllcenter ein (den man doch „vorher“ installiert, USB-Dongle nicht vergessen einzustecken). Damit wird das Produkt online aktiviert. Jetzt erst ist man soweit zur Installation der DVDs.

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Erst „nach“ dieser Installation findet man im PC/Mac Menü/Explorer das Programm „Library Installer“, bzw. unter „Programme“ der VSL. Als letztes die Library-DVD einlegen und auf die gewünschte Festplatte entpacken. Dauerte ca. 10 min. bei dieser Librarygröße. Das ist der gesamte Prozess. Wenn man das einmal weiß, gehört man zum Kreis der Vienna-Insider. Ich hatte aufgrund eines falschen Dongles diverse Schwierigkeiten bei diesem Prozess. Konnte kein Mensch was dafür. Jedoch haben sich die Vienna-Jungs in Wien, wie auch der Vertrieb Best Service mal wieder als hervorragende und zuvorkommende Helfer erwiesen. 1A Service von allen Seiten! Gut zu wissen, dass man nach dem Kauf nicht alleine auf sich gestellt ist.

Bevor es los geht

Premiere! Ich tauche hier – teils voller Ehrfurcht – in die Viennawelt ein. Völlig unvoreingenommen und jungfräulich. Ich hatte – wie immer wenn ich eine neue Engine „lernen muss“ – ein wenig Angst, als ich die Komplexität sah in den zahlreichen und vorbildlichen Tutorials. Zudem bin ich was „Brass“ anbelangt extrem skeptisch, da das mit Abstand die schwierigsten Samples sind, die man sofort als „unecht/Fake“ entlarvt. Mal sehen, wie diese hier klingen …

Vienna Instruments Player

Vienna Instruments Player

Dies hier ist mein letzter Test auf einem meiner alten Haudegen: Windows XP, Dual Core Quad, 4GB RAM und als Host das brandneue Cubase 6. Dreieinhalb Jahre ist diese Kiste nun alt, hat etliche Hardcore-Produktionen hinter sich und ist trotzdem noch ein feiner zuverlässiger PC von Audiozapp. Ich habe gehört, dass VSL sehr ressourcenschonend arbeiten soll. Ein neues System ist nie eine faire Referenz. Daher bin ich gespannt, wie sich Dimension Brass auf einem älteren Systemen schlägt.

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Klangbeispiele
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  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Vienna Dimension Brass has better legato scripts than Hollywood Brass! It has true legato that was not been truly implemented in Hollywood Brass. I’m a Hollywood Brass owner (diamond version), the color of the patch is superb and legato is OK (except crossfade), but if you want to make cheap soundtracks without any harmony in side of the sections!, going to buy Hollywood Brass.I have done side-by-side tracks in the same song using Vienna Dimension Brass and Hollywood Brass, and I like Vienna that has better legato performance and I’m incredibly happy about this new library.

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