Der Frequenzgang, der mit den üblichen 20 Hz – 20 kHz angegeben ist, verläuft über weite Strecken linear. Eine leichte Höhenbetonung ist zwischen 3 und 10 kHz und zwischen 40 und 180 Hz aus der Frequenzkurve zu entnehmen. Der Rauschpegel ist mit 7 dB erfreulich gering. Den maximalen Schalldruck gibt Violet mit 134 dB an, das reicht auch für lautere Signale aus. Eine Abschwächung wurde, ebenso wie ein LowCut-Filter, nicht implantiert.
Mit 450 Gramm ist das Maestro kein Leichtgewicht und auch die Größe von 22,5 cm bei 6 cm (Korb), bzw. 4,2 cm (Body) Durchmesser nötigen Respekt ab.
The Maestro, klassisches Flaschendesign
Die Verarbeitung ist wirklich gut, durch die matte Oberfläche wirkt das Mikro wertig und edel.
The Atomic
The Atomic, hier mit optionaler Spinne
Das Atomic ist schlichter aufgebaut als das größere Modell. Korpus und Einsprechkorb bilden eine Einheit. Die 0,8″ Nierenkapsel wird durch ein einfaches Gitter geschützt. Emblem und Typenschild sind hier aufgedruckt, was natürlich der Funktion keinen Abbruch tut. Erhalten geblieben ist die strukturierte Oberflächenbeschichtung, die hier ins Dunkelviolette geht und so mit dem Firmennamen korrespondiert. Auch hier wurde auf Pad und LowCut verzichtet.
Die Verpackung ist mit einer einfachen Pappbox mit Schaumstoffeinlage recht schlicht gehalten, was ich bei einem Preis unter 300,- Euro begrüße. Da soll das Geld im Mikro stecken, nicht in der Aufbewahrung. Mit dabei ist der Schraub-Mikrohalter und der Papierkram.
Die Werte sind dem Maestro nicht unähnlich, auch das Atomic ist ein Echtkondenser mit 20 – 20.000 Hz Übertragung, der Schalldruck darf ebenfalls 134 dB erreichen und der Rauschabstand ist mit 6 dB sogar etwas besser als bei der größeren Kapsel.
Auch das Bauprinzip mit Class-A Preamp und übertragerlosem Ausgang wurde hier wieder verwirklicht.
Hallo Armin !
Diesmal keine Klanbeispiele ?
P.S. Lese Deine Tests immer sehr gern und mit grosse Interesse .Daumen hoch !
@markamazon Danke dir für das Lob.
Nein, diesmal keine Klangbeispiele, ergibt sich nicht immer und ist auch mit einem ziemlichen Mehraufwand verbunden.
Vielleicht das nächste Mal wieder.