Üben bei Tag und Nacht!
Die britische Firma Vox ist ja eigentlich für ihre Gitarren-Amps bekannt. Von Zeit zu Zeit bringen die Jungs von der Insel aber auch nette Kopfhörer auf den Markt. Mit dem amPhone Bass gibt es jetzt einen dieser Kopfhörer, der auf die Bassisten-Fraktion zugeschnitten ist. Ausgestattet mit amPlug-Technologie scheint das ein hoch technologisches Produkt zu sein, dieser neue Vox Kopfhörer. Grund genug, sich den Vox amPhone Bass einmal genauer anzuschauen.
Info
Der Beiname Bass beim Vox amPhone deutet schon stark darauf hin, dass diese Version des amPhone Kopfhörers klar die Fraktion der Bassliebhaber und -spieler beglücken soll. Neben dem hier getesteten Modell gibt es noch weitere Ausführungen des amPhone Kopfhörers. Insgesamt vier Modelle mit den Namen AC30, Lead, Twin und eben Bass unterscheiden sich optisch nur in ihrer Farbe und sind von außen ansonsten baugleich. Clou dieser ganzen amPhones-Serie sind die internen Preamps, die den Sound bekannter Verstärkermodelle emulieren und dazu über eine Grundausstattung interner Effekte verfügen. Basis der amPhones sind die amPlugs von Vox, die es mittlerweile in vielen unterschiedlichen Ausführungen gibt. Im Gegensatz zu den Kopfhörern amPhones handelt es sich bei den amPlugs um kleine Plastikkästchen, die man dank Klinkenverbindung direkt an eine Gitarre oder Bass anschließen kann, um daran wiederum einen Kopfhörer anzuschließen.
Die amPhones-Serie ist eine Kooperation von Vox und dem Kopfhörer-Hersteller Audio Technica. Während das AC30 Modell den Sound des gleichnamigen Vox Amps reproduzieren soll, bietet die Lead Version einen harten britischen Crunch-Sound und den Sound eines amerikanischen Boutique Amps, während die Twin Version den Klang des gleichnamigen Fender Combos bietet. Das hier getestete Modell bietet eine Verstärkersimulation auf Basis des Vox AC100 Bassverstärkers.