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Test: VOX, Lil‘ Looper, Loop-Pedal

VOX Lil' Looper

18. September 2012

Loop-Stations gibt es mittlerweile in allen Variationen: vom riesigen Schlachtschiff, das schon fast einem kleinformatigen Tonstudio entspricht, bis zur klassischen „Tretmine“ mit Einknopfbedienung. Sie finden sich in fast jedem Multieffektgerät für die Gitarre oder den Bass und scheinen in vielen Musikrichtungen und Liveacts ein Comeback feiern zu können. Klar, dass sich kaum ein namhafter Hersteller die Chance entgehen lassen will, sich in diesem Segment zu repräsentieren. Und so hat auch VOX letztes Jahr mit dem VDL-1 Dynamic Looper und nun mit dem Lil‘ Looper die Arena betreten: eine Loop-Station mit kleinen Ausmaßen und großem Funktionsumfang.

-- Vox Lil Looper --

— Vox Lil Looper —

Aufbau und Features

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Im Lieferumfang des in China hergestellten Lil’Looper befindet sich neben der Bedienungsanleitung ein Satz AA-Batterien, mit denen das Gerät betrieben werden kann und die laut Herstellerangaben für gut sieben Stunden Saft liefern. Ein passendes Netzteil ist leider optional und muss somit separat erworben werden. Auf den ersten Blick ist das Design einfach und übersichtlich gehalten. Das Gehäuse ist aus vergleichsweise massivem Blech gefertigt und mit seinen Abmessungen von 165 × 144 × 62 mm schön kompakt und handlich. Das Batteriefach befindet sich auf der Unterseite und bietet Platz für sechs AA-Batterien. Halbtransparente Gummiknöpfe bestimmen neben den beiden Fußschaltern die Oberseite, aber natürlich dürfen auch hier die Vox-typischen Chickenhead-Drehregler nicht fehlen. Die Schalter wirken bedingt robust und sind von mittelguter Qualität. Nicht wirklich für die Ewigkeit gebaut, aber den einen oder anderen Fehltritt dürften sie problemlos wegstecken. Nur die Fußschalter selber wirken etwas wackelig, ein bisschen mehr Substanz hätte hier nicht geschadet. Auf der Rückseite finden sich die Anschlüsse zur Außenwelt: ein 9-Volt-Netzteilanschluss, ein In- und Output im 6,3 mm Klinkenformat und eine 3,5 mm Kopfhörerbuchse. Leider bekommt man hier nur ein Monosignal auf die Ohren. Der Input lässt mittels eines kleinen Schalters auf Gitarren- oder Mikrofonbetrieb umschalten, sodass auch Vocal-Artisten nicht zu kurz kommen. Zusätzlich lässt sich noch ein externer Footswitch an den Li’l Looper anschließen, über welchen die Effekte angesteuert oder die Loops gestartet und gestoppt werden können. Erfreulicherweise gibt es am Lil‘ Looper einen einfachen Ein/Aus-Schalter. Auf einen solchen wird bei vielen Herstellern ja gerne verzichtet.

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