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Test: Walrus Audio Descent, Hallpedal für Gitarre

Teurer Abstieg

10. Dezember 2015

Wer oder was bitte ist Walrus Audio nun schon wieder? Die ungebrochene Nachfrage nach Boutique Pedalen beschert uns neue, interessante Kreationen aus allen Ecken und Enden dieser Welt, dieses Mal von einem in unseren Breitengraden noch recht unbekannten Hersteller aus Oklahoma City/USA. Dort haben sich eine Handvoll Techniker, Musiker und Künstler zusammengetan und die Firma Walrus Audio gegründet: High-End-Sound trifft auf kunstvoll designten Oberflächen, denn jedes Pedal aus dem Sortiment des Herstellers ist zudem noch sehr aufwendig gestaltet.

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— Walrus Audio Descent —

Das Auge kauft nun mal bekanntlich mit, auch in der Kategorie der Bodentreter und da natürlich ganz besonders bei den in aller Regel sehr teuren, handgefertigten Boutique Pedalen, bei deren Design man ja schon grundsätzlich ein Erscheinungsbild abseits des industriellen Mainstreams erwartet. Aber rechtfertigt das alles einen Preis von stolzen 400,- Euro, wie es bei unserem Testkandidaten der Fall ist?

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Das Walrus Audio Descent kann zumindest schon mal mit seinem optischen Auftritt punkten. Wie es um die inneren Werte steht und ob sich die Investition lohnt, werden wir im folgenden Test beleuchten. Beginnen wir also mit dem Abstieg, denn das bedeutet „Descent“ ja sinngemäß aus dem Englischen übersetzt.

Facts & Features

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Der Karton, in dem das Walrus Audio Descent ausgeliefert wird, ist nicht weniger aufwendig gestaltet wie das eigentliche Pedal selbst. In beiden Fällen bestimmt eine eher düster gehaltene Szene in matten, graublauen Farben das Bild und zeigt dabei eine Art Höhle, in der zwei Forscher einen wohl schon etwas länger verloren gegangenen Kollegen bergen. Überhaupt bestimmen meist düstere Szenarien das Artwork der Pedale aus dem Hause Walrus Audio, auch wenn sich das Sortiment mit nur rund einem Dutzend Geräte dabei als recht überschaubar zeigt.

Im Lieferumfang befinden sich lediglich vier Gummifüße zum Aufkleben auf der Unterseite, von einem Netzteil ist weit und breit keine Spur. Das ist um so ärgerlicher, da das Walrus Descent nur mit einem solchen funktioniert, ein Batteriebetrieb ist nicht vorgesehen. Auch in der Boutique Pedal Szene hat sich das gängige IBZ/BOSS Format durchgesetzt, ein einfaches 9-Volt-Netzteil aus dem Zubehör reicht daher vollkommen.

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