Konnektivität
Das Descent soll also für realistische räumliche Abbildungen sorgen. Und die Voraussetzungen dafür sind gut, denn schon ein erster Blick auf die Stirnseite des Pedals lässt direkt zwei Ausgangsbuchsen für eine Stereoabnahme erkennen. Auch die übrigen Anschlüsse befinden sich an der Vorderseite des Descent, was für einen platzsparenden Einsatz auf dem Pedalboard sorgt. Neben den beiden Stereoausgängen findet sich natürlich auch eine Eingangsbuchse sowie zwei weitere mit den Bezeichnungen „EXP“ und „Remote“.
Mit „Remote“ lassen sich die beiden Schalter des Descent fernsteuern, somit kann das Pedal auch ruhig etwas abseits abgestellt werden. Der Hersteller besitzt einen solchen Schalter zur Steuerung im Programm, aber auch wie beim Netzteil kann hier auf einen handelsüblichen Schalter mit einem Stereoklinkenkabel zurückgegriffen werden.
Und auch die „EXP“-Buchse verträgt sich mit gängigen Expressionpedalen und deren Kabeln bzw. Steckern. Durch den Einsatz eines Pedals an diesem Anschluss stehen zwei programmierbare Settings zur Verfügung, die durch Anheben bzw. Absenken des Expressionpedals stufenlos ineinander übergeblendet werden können. Dabei spielt es keine Rolle, ob nun ein einzelner Parameter oder gleich alle Regler auf der Oberseite mit eingebunden werden.
Last but not least sitzt an der Stirnseite natürlich der Anschlusspin für das Netzteil, was sich ja leider nicht im Lieferumfang befindet. Eigentlich schade, bei diesem doch recht stolzen Preis. Immerhin wurde der Bereich um die Netzteilbuchse durch eine Gummitülle gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt.