Audiobeispiele
Es war etwas schwierig, hier eine Auswahl zu treffen. Am deutlichsten traten die Unterschiede bei der Aufnahme einer Akustikgitarre mit einem Rode NT3 zu Tage.
Akustik-Gitarre, Rode NT3:
x731 vintage steel
x18 vintage steel
x731 clean steel
x18 clean steel
x731 vintage nickel
x18 vintage nickel
x731 clean nickel
x18 clean nickel
x731 vintage steel +tone
x731 vintage bypass
x731 vintage bypass +hpf
Sehr wenig bis gar keinen Unterschied konnte ich bei der Aufnahme eines Gitarrenamps mit einem Sennheiser e606 ausmachen.
E-Gitarre, Fender Amp, Sennheiser 606:
x18 vintage steel
x731 vintage steel
Die Aufnahme einer E-Gitarre über den Hi-Z Eingang zeigte bei Übersteuerung hörbare Unterschiede zwischen x731 und x18, wobei mir die x731 schon in den Ohren weh tat.
E-Gitarre, Hi-Z-Eingang:
x731 clean
x731 crunch
x731 over
Auch bei der Aufnahme einer Snare konnte man den größten Unterschied zwischen den Einstellungen x731 und x18 wahrnehmen, das betrifft jedoch hauptsächlich den Teppich-Anteil. Bei der Snare meinte ich dann auch, einen feinen Unterschied in den Transienten zu hören, wenn man zwischen vintage und clean umschaltet, wobei clean ein wenig mehr „Snap“ bietet – natürlich kann das auch an meinen sehr bescheidenen Schlagzeugkünsten liegen. Bei dem dritten Beispiel habe ich den TB12 in die Sättigung gefahren.
Snare, Rode NT3:
x731 vintage steel
x18 vintage nickel
x731 clean steel – Gain: 29->45->59->65
Zur Übersteuerung von Synthesizern ist das Gerät auch gut zu gebrauchen und klingt auch anders, je nach Preampwahl.
Moog, Line In:
x731-> x18 (steel vintage)
steel-> nickel (x18 vintage)
steel-> nickel (x731 vintage)
x731-> x18 (nickel vintage)
vintage->clean (x731 steel)
High-Pass-Filter Off-> On
x731 steel vintage-> gain-> x18-> x731-> nickel-> steel-> clean-> vintage