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Test: Warm Audio WA76, Kompressor

(ID: 87017)

Praxis mit dem WA76

Direkt nach dem Eintreffen des Warm Audio WA76 bei mir hatte ich eine kleine Vocal-Session aufzunehmen. Dabei habe ich den WA76 in den Insert des TB12, ebenfalls von Warm Audio, eingeschleift, um die Pegelspitzen gleich bei der Aufnahme abzufangen. Doch zunächst konnte ich den Einsatz des Limiters gar nicht wahrnehmen. Ein Vergleich der vorher/nachher Spuren  machte dann aber deutlich: Der WA76 hat gearbeitet – und wie. Fast unmerklich unterdrückt der WA76 bei dieser Aufgabe die Pegelspitzen.

Ein- und Ausgangslautstärke lassen sich fein justieren

Ein- und Ausgangslautstärke lassen sich fein justieren

Um die Bearbeitung der Transienten noch besser beurteilen zu können, musste jetzt eine Snare ran. Dazu habe ich drei Snare-Hits mit einem Rode NT2 aufgenommen, um sie dann über das Audiointerface dem WA76 zuzuspielen. Natürlich geht bei solch einer mehrfachen Wandlung immer etwas Qualität flöten, aber dadurch kann man die Einstellungen einfach besser vergleichen.

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Bsp.: Snare Attack 800 ms, Rel 1,1 s Ratio: Off/4/8/12/20/All

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Interessant ist der direkte Vergleich zwischen zwei Einstellungen, die sich nur in der Wahl der Ratio unterscheiden. Besonders bei der Einstellung At 800 Rel 1100 und der „all in“ Stellung kann man den klassischen Effekt des „British Mode“ sehr gut hören. Die Transienten kommen stärker durch als bei anderen Ratio Einstellungen, und in der Release-Zeit wird das Signal noch zusätzlich stärker gedrückt, wie in einer Art „look behind“ Schaltung, die das umso heftiger macht, je stärker die vorhergehende Transiente war.

das kleine Kabel vo Trafo kann wenigstens arretiert werden

Das kleine Kabel vom Trafo kann wenigstens arretiert werden

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