Vierfach mit dem Korpus verschraubt ist der Hals. Er besteht aus drei Streifen Ahorn, die durch zwei dünne, schwarze Furnierstreifen optisch dekorativ voneinander abgesetzt sind. Das aufgeleimte Ahorngriffbrett kann optisch mit schwarzen Blockinlays punkten, während die 21 extraharten Jumbobünde sowie der recht weite Griffbrettradius von 508 mm eine komfortable und eher moderne Bespielbarkeit versprechen.
Ein typisches Warwick Feature ist der „Just-A-Nut“ -Obersattel aus Kunststoff, der sich mittels zweier Kreuzschlitzschrauben in der Höhe verstellen lässt, was bei einem etwaigen Wechsel der Saitenstärken den Gang zum Gitarrenbauer erspart und auch beim Herstellungsprozess mit geringerem Aufwand bessere Ergebnisse möglich macht, da eine nicht hundertprozentig optimale Sattelhöhe relativ einfach selber nachträglich eingestellt werden kann.
Angenehm auch das matte Finish der Halsrückseite, das sich sehr natürlich anfühlt und die linke Hand bei Lagenwechseln nicht unnötig ausbremst! Mit einer Halsbreite am Sattel von 40 mm liegt der Adam Clayton Signature CW exakt in der Mitte zwischen den Maßen, die die beiden Fenderklassiker an dieser Stelle aufweisen. Das Halsprofil liegt zwischen „D“ und „U“, man hat also „ordentlich was in der Hand“, ohne dass sich der Hals klobig oder unkomfortabel anfühlt. Passend zum Schlagbrett hat Warwick die Kopfplatte mattschwarz lackiert, das Warwick Logo hingegen strahlt in Weiß.
Holzarbeiten, Lackierungen sowie die Bundierung sind vorbildlich und sauber ausgeführt.