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Test: Warwick StarBass 5 Vintage Sunburst CHR, E-Bass

(ID: 485)
11_WPS 1904 68PP FMT FR_04

— Der Star Bass, ein Hingucker in semi-akustischer Bauweise —

Abschließende Anmerkungen und Facts

Der StarBass Made in Germany, der im Custom Shop erhältlich ist, wurde bereits 2008 vorgestellt.

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Soweit ich informiert bin, wurde das in  Korea geferigte Modell als Vertreter der Pro-Series dann kurz nach der Messe 2012 vorgestellt. Im Sommer 2013 wird der StarBass dann in der Kategorie Rock-Bass angeboten, da die Produktion nach China verlagert wurde. Laut Warwick bekommt der Bass dann ein Palisander-Griffbrett. Für das Viersaiter-Modell ändert sich auch die Mensurlänge auf 32″. Die „StarBass Korea Line“ wird auslaufend abverkauft. Ferner wird durch die Standortverlagerung der Preis kundenfreundlich etwas nach unten gehen, allerdings kann ich zum jetzigen Zeitpunkt keine präziseren Aussagen machen, vielleicht postet jemand seine Erfahrungen mit der China-Version.

Klangbeispiele

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Ich habe lange überlegt, wie ich den Warwick StarBass 5 Vintage Sunburst CHR am besten in Szene setzen könnte, doch rein akustisch hat der Bass keine Relevanz, im Raum und ohne Amp gespielt ist sein Ton quasi nicht vorhanden. Deshalb muss die per DI eingespielte Variante herhalten. Alle Soundbeispiele sind direkt auf den Rechner eingespielt worden. Durch die Wahl der Pickups und den Tone-Control-Regler lassen sich doch recht vielfältige Sounds kreieren. Es sind Bassfiguren aus verschiedenen Stilrichtungen zu hören, um die Vielfalt des Basses aufzuzeigen.

Für eine befreundete Band habe ich noch den Basspart für einen Song beigesteuert, Ich habe lange überlegt, wie ich den Warwick StarBass 5 Vintage Sunburst CHR dabei einsetze. Ein paar Auszüge aus dem mit Absicht recht basslastigen Rough-Mix sind als erstes Klangbeispiel zu hören. Die Drums sind programmiert, der Rest der Instrumentierung handgemacht eingespielt. Die ersten Takte habe ich nur Bass und Drums im Mix, damit man deren Zusammenklang hört. Den Bass habe ich über eine Avalon DI-Box eingespielt, leicht komprimiert und als Plug-in der Bassspur den Sans Amp verwendet. Dieser ist so eingestellt, dass der Sound mit Punch und leicht angezerrt die holzige, aber drahtige Note des Basses hervorhebt, ohne aber zu dominant zu sein.

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Fazit

Der Warwick StarBass 5 Vintage CHR ist ein Hingucker. Seit den 60ern wird der StarBass gespielt und kann von daher schon in die Schublade „Zeitlos“ gesteckt werden. Der passive Halbakustik/Halbresonanz-Bass ist mit neustem Schnickschnack, wie u.a. dem höhenverstellbaren Just a Nut 3-Sattel zeitgemäß und sauber verarbeitet ausgestattet. Die Unplugged-Komponente, also das spielen ohne Amp, kann man sich hingegen sparen, da der Bass im Raum genau so wie ein normaler E-Bass klingt. Man hört nur Geklacker, ohne einen wirklichen raumfüllenden Ton. Sonst liegt der Bass griffig in der Hand und ist präzise bespielbar.

Die beiden MEC-Pickups lassen eine Menge Grundsounds zu, die keinen Vergleich zu modernen E-Bässen zu scheuen brauchen. Der Bass besticht in erster Linie durch Form und Optik, klanglich gibt der StarBass vom modernen, drahtigen und passiven Sound bis zum holzigen Vintage-Klang alles her. Wer sich für diesen Bass entscheidet, hat ein solides Instrument am Start. Wie im Test erwähnt, bringen andere, weicher klingende Saiten noch mehr „Vintage-Charme“ ins Spiel.

Plus

  • Optik
  • gelungene Fabauswahl, das gilt für alle für dieses Modell erhältlichen Farben
  • Bespielbarkeit
  • stilübergreifend einsatzbar, mehr Vintage-Charakter mit Flat Wound-Strings

Minus

  • leichte Schnarrgeräusche der G-Saite

Preis

  • UVP: 1839,- Euro
  • Straßenpreis: 1159,- Euro
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Klangbeispiele
Forum

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