Kostenlose Emulation des Bricasti M7
Der Wave Alchemy Magic 7 ist ein Reverb Plug-in, mit dem der britische Software-Hersteller uns eine Emulation des legendären Bricasti M7 schenkt. Ihr habt richtig gelesen, das Plug-in ist kostenlos erhältlich. Ob wir es wirklich mit einer guten Alternative zu tun haben oder der Schein nur trügt, wollen wir in diesem Test herausfinden.
Inhaltsverzeichnis
Über die Firma Bricasti und ihren M7
Die Firma Bricasti wurde 2004 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Shirley, Massachusetts, in den USA. Der Bricasti M7 Stereo Reverb ist, seit seiner Vorstellung bei der NAMM 2007, in kürzester Zeit zu einem der beliebtesten Hallgeräte auf dem Markt geworden. Kein Wunder, haben die Hersteller (Brian Zolner und Casey Dowdell) doch beide bereits für die Firma Lexicon einige Meilensteine im Reverb-Bereich mitentwickelt. Einen ausführlichen Testbeitrag, inklusive einem Interview mit Brian Zolner, findet ihr selbstverständlich auch bei uns.
Ebenfalls gelobt wird der Bricasti M7 übrigens für seine „Realität“, die man eher Faltungshallgeräten zuschreibt, und wird daher auch häufig in der Post-Produktion eingesetzt. Hier haben wir es aber mit einem algorithmischen Gerät zu tun. Es gibt auch einige unübliche Funktionen, wie beispielsweise die Möglichkeit für tiefe und hohe Frequenzbereiche unterschiedliche Hall-Zeiten zu wählen.
Der hohe Preis rechtfertigt sich durch einen außerordentlich guten Algorithmus, einer Auflösung von bis zu 192 kHz und einer äußerst soliden Verarbeitung. Zusätzlich gibt es mittlerweile auch das Modell M7M, eine Variante ohne Bedienelemente. Dazu benötigt man dann wiederum das Modell M10 als Fernbedienung. Ansonsten befinden sich noch ein paar D/A-Wandler, Endstufen und ein Vorverstärker im Produktkatalog von Bricasti.
Kompatibilität, Download und Installation
Das Plug-in Wave Alchemy Magic 7 lässt sich aktuell für Windows und macOS nutzen. Optional lässt sich das Plug-in im VST3-, AU- und AAX-Format installieren. Für den Test lief das Plug-in auf einem MacBook Pro mit Sequoia 15.0. Die meiste Zeit über nutzte ich als DAW Studio One Pro 7, konnte es aber auch mit Cubase 14 und VCV-Rack (Host FX) testen und keinerlei Probleme feststellen. Download und Installation verliefen schnell und reibungslos. An Speicherplatz benötigt der Wave Alchemiy Magic 7 für alle Komponenten circa 270 MB.
Die Features des Wave Alchemy Magic 7
Wave Alchemy Magic 7 ist wohlgemerkt nicht nur eine stumpfe Kopie des Originals, sondern bietet auch ein paar zusätzliche moderne Features.
- 11 Reverb-Typen: Ambience, Chambers, Hall 1, Hall 2, non-linear, Plates 1, Plates 2, Rooms 1, Rooms 2, Spaces 1, Spaces 2
- alle 237 Presets des originalen Bricasti M7 in True-Stereo-Qualität
- temposynchrones Pre-Delay
- Smoothing
- Ducking
- Flux
- Ensemble
- Input-, Output-, und Mixparameter mit Preset-Lock-Funktion
- Bedienoberfläche lässt sich vergrößern/verkleinern
An der Stelle müssen wir uns auch einmal ansehen, um welche Art Hallgerät es sich hier handelt. Denn einen Algorithmus zu entwickeln, der dem eines Bricasti M7 das Wasser reichen soll, ist sicherlich nichts was man danach gerne verschenkt.
Nach meiner Recherche wurden für den Wave Alchemy Magic 7 aufgenommene Impulsantworten aus dem originalen Bricasti M7 verwendet. Das ist prinzipiell natürlich erstmal nichts verwerfliches, schränkt aber die Flexibilität im Vergleich zu einem algorithmischen Gerät etwas ein. Nun ist es aber nicht so, dass es sich einfach nur um einen gewöhnlichen Faltungshall handelt, sondern dass mit Funktionen wie Smoothing, Ducking, Flux und Ensemble, erweitere Optionen zur Verfügung stehen. Dazu kommt noch, dass ein Faltungshall in der Praxis natürlich auch nicht immer gleich klingt. Lohnt es sich also, den Wave Alchemy Magic 7 zu installieren? Das wollen wir gleich noch herausfinden.
Schauen wir uns zur Verständlichkeit zunächst einmal die genannten Parameter an:
- Smoothing: Unterdrückt die Transienten, so dass weniger Signalanteil davon zur Hallfahne gelangt
- Ducking: Unterdrückt die Hallfahne, während das Eingangssignal zu hören ist
- Ensemble: Chorus-Effekt (macht den Hall breiter, bis zu einem schimmernden Effekt)
- Flux: typische Tonhöhen- und Geschwindigkeitsmodulation wie bei einer Bandmaschine (kann z. B. das Signal verdichten oder helfen, wenn stehende Frequenzen entstehen)
Die enthaltenen Impulsantworten sind selbstverständlich im Stereoverfahren aufgenommen worden und der Wave Alchemy Magic 7 gibt diese auch so wieder, daher die Unterbezeichnung „True Stereo Processor“. Das ist Grundvoraussetzung, möchte man die Räumlichkeit eines Bricasti M7 erreichen. Die Presets entsprechen dem des Originals, wobei auch die nichtlinearen Presets mit enthalten sind. Diese dienen für eher unnatürliche Effekte wie Gated- und Reverse-Reverb-Effekte.
Bedienoberfläche des Wave Alchemy Magic 7
Weiße Drehregler mit roten Markierungspunkten auf einem dunklem Gehäuse, zusammen mit dem zweizeiligen Display und dessen roter Schrift, erinnern zunächst sehr an das Original. Durch die unterschiedlichen Bedienelemente bekommt der Wave Alchemy Magic 7 aber dann doch irgendwie seinen eigenen Look und wirkt etwas übersichtlicher. Der Wave Alchemy Magic 7 hat zwar mehr Drehregler, die vielen Knöpfe des Bricasti M7 fehlen jedoch.
Links finden wir die beiden Regler für unsere Eingangs- und Ausgangslautstärke. Dazwischen befindet sich ein Peak-Meter zur Pegelkontrolle. Mittig unter dem Display lassen sich Pre-Delay, Bass (Low), Höhen (Air) und Pitchmodulation (Ensemble) bzw. der Bandeffekt (Flux) einstellen. Von den letzteren beiden lässt sich immer nur einer auswählen, was auch sinnvoll ist. Auf der rechten Seite sitzt der Mix-Regler und über ihm zwei Schieberegler mit der Bezeichnung „smooth“ und „duck“.
Ganz oben links öffnet man das Einstellungsfenster (Zoom, Aktivierungsstatus und Versionsnummer) und ganz rechts die Undo-/Redo-Funktion. Es gibt zudem noch ein Würfelsymbol für eine Zufallsauswahl der Presets. Hier handelt es sich dann wohlgemerkt um die Preset-Einstellungen des Wave Alchemy Magic 7 zu den jeweiligen geladenen Presets vom Bricasti M7. Mag etwas verwirrend klingen, darauf gehe ich aber gleich nochmal ein. Das Plug-in nimmt zunächst viel Platz auf dem Bildschirm ein, vor allem in der Breite. Die Bedienoberfläche lässt sich aber in 25%-Schritten skalieren.
Die Presets des Wave Alchemy Magic 7
Bei den Presets des Wave Alchemy Magic 7 muss man unterscheiden. Es sind, wie bereits erwähnt, alle originalen 237 Presets des Bricast M7 vorhanden. Mit den Parametern, die uns zur Verfügung stehen, lassen sich diese, wenn auch nur bedingt, nach eigenem Geschmack und Anwendungszweck anpassen. Wir wählen also über das Display mit der roten Beschriftung die Kategorie und darunter im Prinzip die entsprechende Impulsantwort aus. Darüber finden wir jedoch eine weitere Preset-Leiste, in der wir später auch unsere eigenen Kreationen speichern und wieder aufrufen können. Zwanzig solcher Presets werden bereits von Wave Alchemy mitgeliefert.
Alternativen zum Wave Alchemy Magic 7?
Nicht viele Hersteller haben es sich bisher zur Aufgabe gemacht, einen Bricasti M7 zu emulieren. Eine kostenlose Alternative gibt es meines Wissens ohnehin nicht. Das wäre schon mal der erste Pluspunkt für den Wave Alchemy Magic 7, wobei man hier fairerweise auf die verwendeten Impulsantworten hinweisen muss.
Fangen wir mit dem Plug-in Seventh Heaven von Liquid Sonics an. Seventh Heaven arbeitet nicht mit Impulsantworten, sondern ist ein algorithmisches Hallgerät. Es gibt in der günstigeren Standard-Variante weniger Presets, dafür aber deutlich mehr Kontrolle und das Pre-Delay ist hier ebenfalls zum Tempo synchronisierbar. Die Professional-Version hat dagegen (beinahe) alle Presets des Originals, weitere Eingriffsmöglichkeiten und schafft sogar Surround-Formate bis zu 9.1.6. Es gibt auf der Herstellerseite sogar ein Bundle aus beiden Versionen, was sich mir allerdings nicht erschließt.
Dann gäbe es noch Number Seven von Samplicity. Funktionell ähnelt er stark dem vorangegangen Seventh Heaven und es gibt ebenfalls zwei Versionen, von denen die Pro-Variante auch Surround-fähig ist.
Da mittlerweile jede DAW einen Faltungshall an Bord hat und auch die Impulsantworten eines Bricasti M7 im Netz (ebenfalls von Samplicity) kostenlos zu finden sind, könnte man diese Option auch noch als Alternative nennen.
In den Klangbeispielen findet ihr auch ein paar direkte Vergleiche dazu. Wer sich übrigens die verlinkten Impulsantworten wie ich vor Oktober 2023 geladen hatte, der sollte unbedingt nochmal die Homepage von Samplicity besuchen. Denn die Impulsantworten wurden zwischenzeitlich nachbearbeitet und erneut zum Download bereitgestellt.
Der Wave Alchemy Magic 7 in der Praxis
Eine Klangbeurteilung ist hier natürlich etwas abhängig davon, aus welchem Winkel man das Ganze betrachtet. Wer es sehr genau wissen will, nimmt sich einen originalen Bricasti M7 zur Hand und macht einen Direktvergleich. Das wird den meisten von uns vermutlich aber nicht möglich sein. Ich hatte ein paar Mal das Vergnügen, mit einem Bricasti M7 zu arbeiten und auch wenn es schon ein paar Jährchen her ist, bin ich mir sicher, dass der Wave Alchemy M7 ihm nicht das Wasser reichen kann.
Dennoch, der Charakter wird sehr gut widergespiegelt. Er kann sehr sanft und unauffällig klingen und sorgt für eine gut definierte Räumlichkeit. Aber auch klassische Gated- und Reverse-Effekte sowie leichte Shimmer-Effekte lassen sich entzaubern. Zum Vergleich nutzte ich die im vorherigen Absatz verlinkten Impulsantworten des Originals mit zwei verschiedenen Faltungshallgeräten: Open Air von Presonus, der in Studio One Pro 7 enthalten ist, und den IR-Verb von HOFA.
Das Pre-Delay war bei den Vergleichen immer jeweils auf 0 ms und interne Equalizer waren ebenfalls auf Nullstellung. Hier, und auch in den restlichen Beispielen, habe ich den Wave Alchemy Magic 7 immer als Send-Effekt genutzt. Bei einem Beispiel (Synth 1) habe ich aber auch nur die reine Hallfahne aufgenommen und zum Vergleich das trockene Eingangssignal dazu exportiert. Ansonsten ist immer zu Beginn das trockene Signal zu hören und anschließend zusammen mit dem Hall. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Johanna Pegelow (IOANA) für das Bereitstellen der Vocal-Aufnahmen.
Na ja, so richtig kostenlos ist es natürlich nicht.
Persönliche Daten (e-mail, Adresse, Account) sind notwendig, sonst nix Download.
WIRKLICH gut und KOSTENLOS – also Datenfrei ! – gibt es beispielsweise bei Tokyo Dawn Records (TDR). Dort kann man Plugins ohne Angabe von Irgendwas als DLL herunterladen. Nix Installergemache, eine Unart sondersgleichen, sind VSTs doch allermeist nichts anderes als DLLs die man simpel per „Drag ’n Drop“ „installieren“ kann.
SO, WIE BEI TDR sieht für mich wirklich kostenlos aus !
@SoundForger2000 Volle Zustimmung. Daten sind heute das wertvollste Handelsgut. Von Kostenlos kann also ganz und gar nicht die Rede sein, ganz im Gegenteil.
@Mac Abre Total relevant, wenn man trotz der Sorge vor Datensammelwut (die ist definitiv gegeben) mit dem Smartphone unterwegs ist. Da ergibt der Protest keinen Sinn.
@schLUmmer Welcher Protest? Bitte nichts hineininterpretieren, was nicht da steht. Ich sage nur, dass es nicht wirklich kostenlos ist, nicht mehr und nicht weniger. Ich halte es für absolut legitim, Daten statt Geld als Zahlungmittel zu verwenden. Nur sollte ein Produkt dann nicht als kostenlos beworben werden.
@Mac Abre richtig 👍
@Mac Abre Ich kann deinen Punkt nachvollziehen, finde persönlich den Begriff aber noch passend bzw. ist er eben allgemein noch so verbreitet. Würde man nicht ‚kostenlos‘ schreiben, würden sich viele das Plugin vermutlich erst gar nicht ansehen. Wie würdest du es denn formulieren? Anmeldepflichtig? Klingt irgendwie abschreckender als es eigentlich ist, aber würde das ‚Problem‘ vermutlich beheben :D
@Mac Abre Jedes Mal das selbe Lamento…man macht sich im Zweifelsfall halt irgendwo einen Müll-EMail-Account auf, und nimmt DEN.
„Dem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.“ (Isabell Werth)
@SoundForger2000 Kommt immer auf die Sichtweise an. Ich hab bereits einen Account bei Wave Alchemy und daher ein No Brainer. Es ist wirklich ein sehr gutes Plugin. Besonders gefallenen mir die Nonlin Modelle.
Neben dem Magic 7 sind auch weitere gute Plugins am Start. Der Glow ist auch ein sehr gutes Plugin, wenn man gerne den Sound des AMS RMX16 nutzen möchte.
Grundsätzlich muss ich anmerken, dass die Vorgehensweise von Wave Alchemy absolut in Ordnung ist. Diese Werbemaßnahmen sind legitim, da man einen Gegenwert bekommt. Keiner von uns arbeitet unentgeltlich und verbreiten dabei Liebe und Frohsinn.
Jedoch bin ich ein unverbesserlicher Gefahrensucher und bestelle gerne Online bei Thomann, Amazon und bei sonstigen Entwicklern meiner Wahl.
@Round Robin Sorry , du kommentierst am Argument vorbei, es geht darum , dass etwas mit kostenlos beworben wird was es letzendlich nicht ist und nicht ob etwas einen Gegenwert verdient.
@SoundForger2000 stimmt ..
leider wird es immer schlimmer.
ein Grund auf Alte Hardware zu setzen 😜
@SoundForger2000 Wirklich kostenlos und Bricasti?
Da fällt mir nur airwindows ein. https://www.airwindows.com/kcathedral2/
Open source MIT license.
@moinho Danke für den Hinweis, ist aber ’nur‘ eine Impulsantwort aus dem Bricasti, wenn ich das richtig sehe?
@SoundForger2000 Wer zwingt einen denn da echte Daten anzugeben und die Haupt-Email zu verwenden? Es gibt doch genug Wegwerf Email Anbieter oder Relay Dienste.
@oneOeight Absolut! Wenn das geht? Manchmal muss man einen Account bestätigen etc. Dann geht das nicht. Aber ein Versuch mit Fakeangaben ist es wert, beim derzeitigen Stand des Datenklau.
@Filterpad Schon mal z.B. Firefox Relay angeguckt?
Dort kann man eine Firefox Email anlegen, die an eine andere Email weitergeleitet wird.
Die Weiterleitung kann man auch wieder löschen.
Da klappt das auch mit der Bestätigung über Email.
@oneOeight Sagte mir bislang nichts und danke der Information. Cool das es so etwas gibt.
@Filterpad „Manchmal muss man einen Account bestätigen etc. Dann geht das nicht.“
Dann bestätigt man den halt…man muß sich nur EINE Emailadresse bei GMX anlegen, die man dann wirklich bestätigt, und die nimmt man dann einfach für ALLES, wo man mit Werbung rechnen muß.
Keinen Mensch interessiert, ob da die Daten stimmen.
Vielen Dank für den guten Test und den Hinweis auf Samplicity, Jens Hecht.
Hatte es installiert, getested.und kam zum gleichen Fazit wie du.
Wenn ich mich nicht täusche wurde auf Amazona vor Monaten auf dieses PlugIn aufmerksam gemacht, mit den gleichen Kommentaren dazu, dass es zu teuer sei … 😊
Freundliche Grüße masterBlasterFX
Was für ein Zufall. Ich hatte ihn letzte Woche ausgetestet. Sehr gute Reverbs, toller Klang, in FL Studio ist die CPU jedoch leider sehr hoch, so dass ich ihn leider nicht verwenden kann…😒
@teofilo Offne ihn als Bus Effekt und aktiviere die Send Option in deinen Spuren. Dann hast ihn einmal offen und kannst jeden Kanal damit ansteuern.
@Jens Hecht: Auch ich möchte mich für den gelungenen Test mit den aussagekräftigen Audiobeispielen bedanken. Ich sehe das Testfazit genau so. Er ist kein Ersatz für die echte Hardware, jedoch ein guter Ersatz wenn man gar keine Alternative zum Bricasti M7 hat. Wie oben beschrieben ist es beim Glow genau so gehalten. Die Original Hardware ist nicht finanzierbar und das Plugin von UAD gibt es noch nicht als native Version. Daher nutze ich den Glow sehr oft und seit dem Release auch den MAGIC 7. Ich liebe Nonlin Reverbs.
Ich denke, wenn man eine Handvoll Plugins ausprobiert hat, ist man im Prinzip fertig mit der Auswahl. Ich hab einen algorithmischen Hall Dragonfly und einen Faltungshall Klangfalter, den ich eigentlich immer mit den Bricasti-Impulsantworten betreibe.
Da brauche ich auch keine großartigen Equalizer im Hall, denn einen EQ vorzuschalten ist kein Hexenwerk. Auch auf Modulationen kann man verzichten, wenn man Chorus oder Pitch Transposer dahinterschaltet.
Wer Spaß dabei hat, ständig Hall-Plugins zu testen, von mir aus, aber ich halte das Angebot für ausreichend und gesättigt.
nur eine anmerkung zum seventh heaven: das ist kein algorithmischer hall, sondern basiert ebenfalls auf impulsantworten ;)
@dflt Du hast völlig recht, da ist wohl was durcheinander gekommen bei mir. Danke für den Hinweis!