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Test: Waves Element 2, Software-Synthesizer

(ID: 144557)

Dazu hat OSC1 des Waves Element 2 einen Parameter „Sine Mod“. Mit diesem lässt sich die Schwingungsform mit einem Sinus-Waveshaper manipulieren. Der bringt in einigen Einstellungen weiche, filterartige Klänge zustande und bei höheren Einstellungen werden die Obertöne angereichert. Bis zum Schluss eine fast rechteckartige Klangfärbung erreicht wird. Der zumischbare Suboszillator orientiert sich an der Registerlage von OSC1 und liegt jeweils eine Oktave darunter. Nicht fehlen darf die Ringmodulation.

Sequenzer und Arpeggiator beherschen Swing

Sequencer und Arpeggiator beherrschen Swing

OSC2 bietet mehr Möglichkeiten. Er kann zu OSC1 synchronisiert werden, so dass die Tonhöhe nur noch die Klangfarbe beeinflusst und nicht mehr die Tonhöhe. FM stellt die lineare Frequenzmodulation durch OSC1 ein. Etwas ungewöhnlicher im subtraktiven Kontext ist da der Parameter „PhM“, der die Phasenmodulation durch OSC1 steuert. Das ergibt eher nasale und Arcade-artige Klänge und wirkt in Kombination mit Pulsbreitenmodulation schon fast 8-Bit-Retro. Über „Unison“ kann man entweder zwei oder vier leicht verstimmte Seitenoszillatoren erzeugen. Das geht je nach Komplexität der Schwingungsform des OSC2 auch ganz schön auf die Performance und macht bei einigen Presets den Unterschied zwischen spielbar und CPU-Killer aus.

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Gemischt werden die beiden Oszillatoren über einen Crossfader. Es lassen sich beide ausschalten, wobei aber die Wirkung z.B. als FM-Modulator auf OSC2 erhalten bleibt. Das heißt, hier können keine CPU-Zyklen gespart werden. Mono/Legato- und Retrigger-Funktion sowie Portamento runden die Oszillatorsektion ab.

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Gelungene Filteremulation

Das Filter des Waves Element 2 wurde eben schon erwähnt und gerade die Ausprägung als LowPass macht unheimlichen Druck und viel Spaß beim Schrauben. Zu erwähnen wäre hier noch, dass das Bandsperrenfilter nicht so doll zugreift und eher zurückhaltend agiert. Ein Parameter zur Filtermodulation durch OSC1 gibt dem Geschehen mehr Biss.

Die Presetauswahl ist etwas altbacken.

Die Preset Auswahl ist etwas altbacken

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    dhinnen

    Nach einem langweiligen Eindruck des ersten Element, bin ich vom Element2 äusserst angenehm überrascht. Man braucht nur die gleichen Patches in Element1 und Element2 zu spielen und man hört die eindeutige Evolution. Der neue klingt teils beeindruckend gut und ist weiterhin übersichtlich. Vielleicht ist das der einzige Grund den Element1 im Plugin erhalten zu haben – der Sound kann es nicht sein.
    In den gelieferten Patches ist zwar alles dabei, aber sonders originell sind sie nicht. Also, schrauben :)

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