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Test: Wes Audio ngTubeEQ, analoger Röhren-Equalizer

Mastering-Equalizer mit unendlichen Möglichkeiten

8. Juli 2024
Wes Audio ngTubeEQ Röhren Equalizer fürs Tonstudio Test

Wes Audio ngTubeEQ, analoger Röhren-Equalizer

Der Wes Audio ngTubeEQ ist ein analoger Röhren-Equalizer mit digitaler Steuerung. Das schreibt sich so einfach, aber hat mit der Realität kaum etwas zu tun. Denn dieser Mastering-Equalizer ist dermaßen umfangreich ausgestattet und bietet solch eine Funktionstiefe, wie man es bisher kaum im Tonstudio gekannt hat. Wollte ich den WesAudio vollumfänglich beschreiben, würde der Testbericht lang und wohl auch langweilig werden. Deswegen machen wir es anders. Seid neugierig, das wird gut!

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Worum geht es – Basisfunktionen des Wes Audio ngTubeEQ

Wes Audio ist ein polnischer Hersteller für hochwertiges Studio-Equipment. Gegründet im Jahre 2010, verschreibt man sich seit jeher dem analogen Sound-Design inklusive Software-Integration. Ich hatte ja schon die Ehre, den ngBusComp Kompressor zu testen und schon damals verblüffte mich die perfekte Integration von Hard- und Software.

WA_ngTubeEQ_front

Die Basics des ngTubeEQ sind schnell beschrieben: ein Stereo-Röhren-Equalizer mit vier Frequenzbändern pro Kanal, die in Frequenz, Gain und Filtergüte (Q-Faktor) geregelt werden können. Das Gerät kann wahlweise als Dual-Mono-, Stereo- oder Mid-Side-EQ betrieben werden. Zusätzlich haben wir pro Kanal noch je ein aktives High-Pass- (12 – 300 Hz) und ein Low-Pass-Filter (8 – 50 kHz) mit variabler Flankensteilheit (12/24 dB/Okt.).

Die verwendeten Filter sind passiv und zusammen mit Röhren und CarnHill Übertragern ist der Gain der Bänder und der des gesamten Outputs fein zu regeln. Auf einem kleinen Screen werden die Ein- und Ausgangspegel angezeigt, dazu die dB-Werte und Frequenzen, die eingestellt werden.

WA_ngTubeEQ_back

Auf der Rückseite finden wir jeweils ein Paar XLR-Buchsen pro Kanal, einen USB-Port, einen RJ45-Netzwerkanschluss und die Kaltgerätebuchse für die Stromversorgung.

Und das gehört auch zu den Basics: Der Wes Audio ngTubeEQ benötigt 3 Höheneinheiten im Rack und wiegt stolze 8,8 kg.

WA_ngTubeEQ_side

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Weitere Features des Röhren-Equalizers

Wir sind uns sicher einig, dass die Funktionen aus „Worum geht es – Basisfunktionen“ den Preis von 5.999,- Euro nicht rechtfertigen. Aber es gibt noch sehr viele Features des ngTubeEQ, die man nur in absoluten High-End-Geräten findet. Hier nur eine (unvollständige) Auswahl der Highlights des polnisches Equalizers:

Das Plug-in/digitale Steuerung

Der Wes Audio Equalizer ist komplett digital zu steuern. Ein kostenloses Plug-in ermöglicht die perfekte Integration und Steuerung in einer DAW. Dabei zeigt das Plug-in nicht eine exakte virtuelle Abbildung des ngTubeEQ, sondern eine übersichtlichere Grafik zur Regelung der Frequenzbänder etc. Das alles ist sehr responsive und läuft sehr stabil. Das Plug-in ermöglicht die Speicherung von Snapshots und von Presets.

WA_ngTubeEQ_computer

In einem Dropdown-Menü kann man bereits einige Basiseinstellungen auswählen. Es gibt Presets für Drums, Mastering, diverse Instrumente und auch für den Mixbus. Ebenso wie auf dem kleinen LED-Bildschirm der Hardware, werden die Pegel von Input und Output angezeigt. Dazu bietet das Plug-in eine grafische Darstellung der Frequenzbänder im Diagramm. Leider hat man auf eine Spektrumanalyzer-Funktion verzichtet. So muss man parallel zum WesAudio Plug-in auch immer einen Analyzer mitlaufen lassen, um einen vollständigen Überblick über die die Frequenzantwort zu erhalten.

 

Die Output Modes des ngTubeEQ

Der WesAudio ist – wie der Name schon sagt – mit Röhren ausgestattet, die bei Bedarf dem Signal eine regelbare THD (Total Harmonic Distortion) hinzufügen.

WA_ngTubeEQ_thd

Darüber hinaus hat WesAudio dem ngTubeEQ zusätzlich zwei weitere Betriebsarten spendiert:

Green Output Stage: Leuchten die Schalter grün, so haben wir einen elektronisch symmetrischen Signalweg. Diese Stufe zeichnet sich laut Hersteller durch ihren sauberen, transparenten Klang aus. Sie bewahrt die Integrität des Audiosignals mit minimaler Färbung und gewährleistet einen reinen, unverfälschten Ausgang.

WA_ngTubeEQ_outgreen

Red Output Stage: Der Ausgangsmodus mit roter Beleuchtung ist wesentlich komplexer und integriert die Röhreneigenschaften in das Signal mit „harmonischen Reichtum und die Wärme“. Die Röhrenverstärkung kann subtile bis spürbare Sättigungseffekte hervorrufen, je nachdem wie stark die Stufe angesteuert wird, was dem Audiosignal Tiefe und Charakter verleiht.

Nach den Röhren durchläuft das Signal die Übertrager und schließlich die letzte Stufe im RED-Modus. Diese umfasst eine passive Dämpfungsschaltung, die als IRON PAD bezeichnet wird. Diese Schaltung besteht aus einer Reihe von Widerständen, die über eine Relaiskaskade gesteuert wird und eine Dämpfung von 0 bis 15 dB ermöglicht. Mit dem IRON PAD kann man die Röhren- und Übertragerstufen aggressiv ansteuern, um die Sättigung und den Charakter zu erhöhen und man trotzdem die Möglichkeit hat, den Ausgangspegel zurückzudrehen.

WA_ngTubeEQ_outred

Die Bypass-Funktion

Durch die Aktivierung des Bypasses wird der INPUT direkt mit dem OUTPUT verbunden, so dass andere Funktionen in der Signalkette unwirksam werden. Dazu können alle Frequenzbänder voneinander unabhängig ausgeblendet werden, die beiden Kanäle des Equalizers und auch die THD-Funktion.

Der Mid-Side-Modus

Der M/S-Modus ermöglicht die unabhängige Verarbeitung von Mitten- (Center) und Seitensignalen (Stereodifferenz), was ein leistungsfähiges Werkzeug für Stereobildmanipulationen und räumliche Verbesserungen darstellt. Das Signal wird zur Verarbeitung in Mitten- und Seitenkomponenten dekodiert und dann am Ausgang wieder in ein Stereosignal am Ausgang umgewandelt. Dieser Modus ist besonders nützlich, um die Balance zwischen mittig platzierten Elementen und dem umgebenden Stereofeld zu finden oder für kreative Stereobild-Effekte.

Variabilität des Q-Faktors

Der Benutzer hat die Wahl zwischen den Modi Proportional Q und Constant Q, jeweils mit einstellbaren Q-Werten. Dies ermöglicht eine dynamische Kontrolle der EQ-Kurve und bietet je nach Bedarf entweder eine gleichbleibende oder eine verstärkungsabhängige Bandbreite. Dazu können alle Frequenzbänder als Shelving- oder Glockenfilter betrieben werden, wobei Proportional Q ausschließlich im Bell-Modus aktiv ist.

WA_ngTubeEQ_propq

Proportional Q und Constant Q sind zwei verschiedene Methoden, wie die Bandbreite bzw. der Q-Faktor eines EQ-Bandes auf die Einstellung der Verstärkung reagiert. Das Verständnis für den Unterschied zwischen diesen Modi ist entscheidend für den effektiven Einsatz eines EQs in verschiedenen Mixing- und Mastering-Szenarien. Im Proportional Q-Modus verengt sich die Bandbreite des EQ-Bands, wenn die Verstärkung erhöht wird und wird breiter, wenn die Verstärkung verringert wird. Diese dynamische Änderung der Bandbreite ermöglicht eine präzise Steuerung von Frequenzen nur bei höheren Gain-Einstellungen und ist daher ideal für chirurgische Anpassungen, wie z. B. das Entfernen problematischer Frequenzen oder die Verbesserung bestimmter klanglicher Eigenschaften. Wenn die Verstärkung reduziert wird, wirkt sich die größere Bandbreite auf einen breiteren Frequenzbereich aus, was sich für eine sanfte Formung und Abmischung des Klangs eignet.

Umgekehrt behält Constant Q unabhängig von der Verstärkungseinstellung eine gleichbleibende Bandbreite bei. Diese stellt sicher, dass der vom EQ beeinflusste Frequenzbereich unverändert bleibt, was vorhersehbare und stabile Equalizer-Einstellungen ermöglicht. Constant Q ist besonders wertvoll für Aufgaben, die eine konsistente Klangformung über verschiedene Gain-Einstellungen hinweg erfordern, um eine einheitliche Wirkung auf den Klang zu gewährleisten.

Der Listen-Modus

Wenn der Listen-Modus aktiviert ist, werden sowohl HPF als auch LPF aktiviert, um den hörbaren Bereich auf eine bestimmte Bandbreite um die ausgewählte Frequenz herum einzugrenzen. Durch dieses konzentrierte Abhören kann man wahrnehmen, wie sich die Einstellungen auf die betreffende Frequenz auswirken, wodurch es einfacher wird, Probleme zu erkennen und zu beheben oder gewünschte Klangeigenschaften zu verbessern, ohne dass das gesamte Frequenzspektrum stört.

Weitere Funktionen des Wes Audio ngTubeEQ

Man muss sich im Klaren sein, dass die beschriebenen Funktionen nur die Oberfläche der Funktionstiefe des Wes Audio ankratzen. So kann man neben den Presets im Plug-in auch die wichtigsten Einstellungen auf die A-, B- und C-Taster auf der Gerätefront für den Schnellzugriff legen. Man kann die Regelstufen zwischen +/- 5 dB oder 15 dB auswählen, um auf unterschiedliche Eingangspegel zu reagieren. Dazu beschreibt das 62 Seiten umfassende (englischsprachige) Handbuch die gegenseitigen Beeinflussungen von Q-Modes, THD, IRON PAD und den Frequenzbandeinstellungen. Neben der Verbindung über USB kann man den Equalizer auch über eine RJ45-Netzwerkschnittstelle steuern.Kurzum: Ich bin in meinem „Studioleben“ noch nie einem Equalizer mit solch einer Funktionstiefe begegnet.

WA_ngTubeEQ_level

Einsatz des Wes Audio ngTubeEQ im Tonstudio

Sowohl das Anschließen als auch die Installation des Plug-ins (in Apple Logic Pro und UAD LUNA) lief bei mir ohne Probleme, wobei man die Software und alle Handbücher auch ohne Registrierung auf der Hersteller-Website herunterladen kann. Alle Basisfunktionen sind am Gerät oder im Plug-in sehr intuitiv zu bedienen. Trotzdem muss man sich dessen bewusst sein, dass man so ein komplexes Gerät nur nach einiger Einarbeitungszeit vollumfänglich bedienen kann. Alle Encoder haben neben der Drehfunktion zur Einstellung der Pegel, der Frequenz oder des Q-Faktors auch jeweils eine Drückfunktion, beispielsweise um den Listenmodus zu aktivieren (THD-Regler), den Output-Mode umzuschalten (Output-Regler) oder die Flankensteilheit von Low-Pass- oder Hig-Pass-Filter zwischen 12 und 24 dB/Okt. zu variieren.

Immerhin werden alle Funktionsänderungen entweder durch LEDs oder durch das kleine Display bestätigt. Jeder Encoder verfügt zudem über eine LED-Kette für ein präzises Einstellen des gewünschten Wertes.

Wes Audio ngTubeEQ – Klangbeispiele

Der WesAudio ngTubeEQ eignet sich als klassischer Channel-EQ, als Mixbus-EQ oder als Mastering-EQ. Alle Einstellungen haben eine Bandbreite von subtiler bis sehr deutlicher Hörbarkeit. Auch die Total-Harmonic-Distortion und das Iron-Pad lassen sich mit entsprechendem Equipment sehr gut nachvollziehen.

WA_ngTubeEQ_tube

Zunächst ein 808 Drum-Rhythmus, erst ohne EQ, dann mit aktiviertem EQ im Red-Modus (mit Röhren & Übertrager) und schließlich noch als Zugabe die THD. Dann wieder ohne EQ und zum Schluss wieder mit allen Einstellungen. Als Preset habe ich „Energetic Drums“ gewählt, da hier die Unterschiede gut hörbar sind:

Als Zweites habe ich zum Rhythmus eine akustische Gitarre, aufgenommen über ein Kondensermikrofon, ebenfalls zuerst „roh“ und dann mit EQ im Modus GREEN – schließlich mit Röhre im RED-Modus und zum Schluss wieder THD. Das Preset war hier: „Dark Acoustic“ und ist nur sehr subtil wahrnehmbar:

Anmerkung: Bitte das Mikrofon-Bleeding (Keuchen, Tap-Geräusch) zu entschuldigen: Ich habe die Gitarre mit einem hyperempfindlichen Sontronics Saturn 2 Mikrofon aufgenommen, das demnächst bei AMAZONA.de getestet wird.

Abschließend die 808 Drums mit aktiviertem EQ, die Gitarre, ebenfalls mit aktiviertem EQ und ein paar Synthesizer im Hintergrund (Juno-X, Arturia MiniFreak):

Die Mitbewerber

Nun, es gibt am Markt einige High-End-Equalizer, die teilweise preislich sogar über dem WesAudio liegen. Der Manley Passive Mastering (7.299,- Euro) und der SPL PQ Black (6.399,- Euro) wären hier zu nennen. Aber beide können dem ngTubeEQ in Sachen Ausstattung und digitaler Anbindung nicht das Wasser reichen. Dann gibt es reine Effekt-Equalizer, wie den Tube-Tech HLT 2AM oder auch den Rupert Neve Designs Master Bus Transformer, die mehr auf Klangveränderung durch spezielle Schaltungen setzen. Wenn man die „eierlegende Wollmilchsau“ der Top-End-Equalizer sucht, der findet mit dem WesAudio ein außerordentlich hochwertiges Exemplar mit kaum zu überbietender Ausstattung und Top-Verarbeitung.

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Fazit

Der WesAudio ngTubeEQ lässt in Sachen „Equalizer“ keine Wünsche offen und darf in dieser Hinsicht als Referenz im High-End-Segment bezeichnet werden. Die schier unendlichen Möglichkeiten der Klangformung von subtil bis exaltiert und die sehr überzeugende Einbindung als Plug-in in alle bestehende DAWs zur digitalen Steuerung aller Funktionen ist ohne Grenzen – aber dafür auch komplex. Die reine Klangqualität der Filter und der Gain-Stufen sind über alle Zweifel erhaben. Ein High-End-Gerät für High-End-Anwender mit dem nötigen Budget: Sehr gut

Plus

  • umfangreichste Ausstattung seiner Klasse
  • unendlich viele Klangformungsparameter
  • exzellenter Klang der Filter und Gain-Stufen
  • professionelle Verarbeitung

Minus

  • hohe Komplexität
  • fehlende Analyser-Funktion im Plug-in
  • „High-Endiger“ Preis

Preis

  • 5.999,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Spectral Tune AHU

    Ein audiophiler Traum !
    Das ist die Art von Hardware welche mit Software nicht zu ersetzen ist und für die letzten Prozent der Optimierung geeignet ist.
    Der Preis ist bedingt durch den hohen technischen Aufwand gerechtfertigt.
    Der fehlende Analyzer ist für mich kein Minuspunkt, da ich meinem Gehör mehr traue als einer technischen Anzeige.

  2. Profilbild
    swellkoerper AHU

    Tolles Gerät, schöner Test. Für 6k€ würde ich mir noch ein paar Dinge wünschen, um mich mit dieser substanziellen Investition dauerhaft wohlfühlen zu können und der unvermeidlichen digitalen Obsoleszenz zu entgehen (nicht, dass ich irgendwie Zielgruppe wäre). Ein kostenloses PlugIn reicht da nicht, Open Source müsste es sein, oder gleich, da ein RJ45 Port vorhanden ist, sollte das Gerät per eigenem Webserver ansprechbar sein. Das wäre zumindest halbwegs zukunftssicher. Und ein sauber eingepasstes Display wäre schön.

    • Profilbild
      bluebell AHU

      @swellkoerper Das Manual erwähnt schon mal ein GCon Protocol:

      „The USB and Ethernet ports are designed solely for managing unit configurations using the GCon Protocol.“

      Und es gibt tatsächlich ein GCon Framework Manual als PDF. Da steht mehr drin, aber man muss vermutlich vom Hersteller die Header Files und Bibliotheken anfordern.

  3. Profilbild
    Filterpad AHU

    Ich persönlich hab da inzwischen meine Zweifel, ob sogenannte „Profis“ für eine 2.50 Minuten Dance-Nummer sich wirklich noch im Jahre 2024 so ein Gerät zulegen. Wer es sich besorgt könnte ja mal bescheid sagen und erklären, was er so macht an Musik und was dieser EQ anderen voraus hat.

    • Profilbild
      DasIch&DerEr

      @Filterpad Im Mastering Bereich sind analoge EQs im professionellen Einsatz eher Standard. Ob nun Manley, Elysia oder Maselec etc. und da ist der Wes preislich schon eher günstig.
      Ich muss sagen für einen Mastering EQ echt mega. Gerne würde ich mal Vergleichstest gerade in ne Richtung der grossen passiven Röhren EQs im Test hören und lesen .

  4. Profilbild
    Arne

    Schöner Artikel, nur hinsichtlich der fehlenden Analyser-Funktion bin ich der Auffassung, dass das kein Defizit darstellt, denn das Signal durchläuft das Plugin gar nicht; und die Hardware kann sicher keine FFT vornehmen

  5. Profilbild
    ollo AHU

    Tatsächlich mal ein Klangbeispiel (Drums), bei dem man wirklich einen Unterschied hört und das bearbeitete Signal in meinen Ohren auch besser klingt. Vorallem die Claps kommen irgendwie geiler.

    Andererseits denke ich, dass das nichts ist, was ich mit Software direkt beim Drums-Basteln nicht auch hinbekäme.

  6. Profilbild
    Bert

    Ich finde diesen Artikel geradezu abwegig. Es wird der Preis bemängelt, obwohl er für ein kompromissloses Gerät im Vergleich zur Konkurrenz günstig ist, da es hier Total Recall gibt und der Preis auf Augenhöhe mit Mastering EQs dieses Kalibers ist, die jedoch kein digitales Total Recall bieten. Dann wird aber gleichzeitig bemängelt, dass das Gerät nicht über einen zusätzlichen DA Wandler verfügt, nur um im Plugin eine Analyzer Funktion zu ermöglichen, die aufgrund der Latenz sowieso nicht optimal wäre und wiederum die Bandbreite beim Datentransfer erhöht, so dass das Gerät Treiber wie ein zusätzliches Audio Interface bräuchte und nicht mehr am passiven Hub lauffähig wäre – für sowas hätte man also gerne höhere Hardware-Kosten in Kauf genommen, bei all den Nachteilen? Schließlich wird auch noch eine „hohe Komplexität“ bemängelt. Das kann wohl nur jemand geschrieben haben, der noch nie einen parametrischen EQ mit M/S Funktionalität bedient hat.

    • Profilbild
      Bert

      @Bert Ich meinte natürlich AD und nicht DA. Leider kann ich meinen Beitrag nicht editieren.

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