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Test: Wolfmix W1 Mk2, DMX-Controller, Licht

Mobiler DMX-Controller mit leistungsstarken Überraschungen

19. September 2024
Wolfmix W1 MK2 DMX Controller Licht Lightshow programmieren Aufmacher

Test: Wolfmix W1 Mk2, Leistungsstarker DMX-Controller

Der Wolfmix W1 MK2 DMX-Controller bietet alles, was für eine ausdrucksstarke Lightshow benötigt wird. Die Nicolaudie Group ist bereits für etablierte Produkte wie Daslight oder Sunlite bekannt. Als Standalone-DMX-Controller mit bis zu 4 DMX-Universen und einem leistungsstarken Prozessor lassen sich Licht-Shows ganz einfach auf hohem Niveau erstellen. Dabei überrascht der Wolfmix W1 MK2 DMX-Controller durch starke Effektmodule, viele Erweiterungsmöglichkeiten und praktische Software-Angebote.

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Wolfmix W1 MK2 DMX-Controller

Ein kurzer Überblick

Mit dem Wolfmix W1 Mk2 bringt die Nicolaudie Group eine echte Innovation auf den Markt. Ein leistungsstarker Standalone-DMX-Controller mit bis zu 4 DMX-Universen und einem benutzerfreundlichen Design. Dabei stehen ein schneller und intuitiver Workflow im Mittelpunkt. Besonders für DJs, Clubs und kleinere Bands bietet der DMX-Controller vielfältige Möglichkeiten für einen schnellen und effizienten Live-Betrieb. Aber auch bei mittelgroßen Veranstaltungen hält der DMX-Controller durch eine gute Software und leistungsstarke Prozessoren mit.

Hardware

Der Wolfmix W1 Mk2 DMX Controller ist äußerlich ein echter Hingucker. Mit 195 x 220 x 62 mm (B x T x H) nimmt der DMX-Controller nicht viel Platz ein. Durch eine übersichtliche und klar strukturierte Oberfläche bietet der DMX-Controller eine schnelle und intuitive Bedienung. Die Hauptarbeitsfläche stellen die insgesamt 20 Multicolor-Pad-Buttons in der Mitte, direkt unter dem 4,3 Zoll Touchdisplay, dar. Diese werden im Betrieb je nach Funktion und Zuordnung farblich markiert. Darüber liegen vier weitere Knöpfe zur Bedienung.

Auf der rechten Seite befinden sich Buttons mit Einstellungsmöglichkeiten und Effekten (z. B. Speed, Blinder, Strobe, Blackout, Smoke, Effekte). Eine Besonderheit auf der rechten Seite des Gerätes ist der Button mit dem Wolfmix-Logo. Der Wolfmix-Button ist ein vorgefertigter Effekt und lässt alle vorhandenen Fixtures in bunten Strobes erstrahlen. Das ist besonders im Live-Betrieb ein praktischer Effekt, den das Gerät von sich aus in jedem Fall liefert.

Wolfmix W1 Mk2 DMX-Controller Oberfläche der Hardware

Die Oberfläche des Wolfmix W1 Mk2 DMX-Controllers

Auf der linken Seite befinden sich die Effektmodule Color FX, Move FX und Beam FX. Dort können die Effekte bearbeitet und auch im Live-Betrieb angepasst werden.

Grundsätzlich ist die mittlere Oberfläche in vier Spalten unterteilt. Im Live-Betrieb können auf diese vier Spalten unter anderem Gruppen gelegt werden. Die darunter liegenden Knöpfe und Buttons sind dann der jeweiligen Gruppe der Spalte zugeordnet. Dies ermöglicht eine sehr schnelle Bedienung einer großen Anzahl an Geräten.

Wolfmix W1 Mk2 DMX-Controller DMX-Anschlüsse auf der Rückseite USB

Die Rückseite des Wolfmix W1 Mk2 DMX-Controllers

Auf der Rückseite des DMX-Controllers gibt es neben einem Line-In und zwei USB-Anschlüssen die Möglichkeit, bis zu vier DMX-Universen (DMX 3 oder 5 Pol) auszugeben. Die DMX-Universen 3 und 4 können nach dem Kauf des DMX-Controllers optional kostenpflichtig freigeschaltet werden. Durch die WLINK-Funktion lassen sich mehrere Wolfmix-Geräte miteinander verbinden und entsprechend erweitern. Die DMX-Ausgänge lassen sich individuell belegen und können somit auch als DMX-Splitter verwendet werden. Durch den 3,5 mm Klinke-Line-Eingang können Trigger-Signale eingebunden werden. Es gibt aber zusätzlich auch ein internes Elektret-Mikrofon mit Kugelcharakteristik, um Tempoinformationen aufzunehmen.

Leistungsstarke Software und Programmierung

Die Software des Wolfmix W1 Mk2 DMX-Controllers ist sehr übersichtlich gestaltet. Es lassen sich über 3500+ verschiedene Fixtures hinzufügen. Das Hinzufügen von Fixtures geht superschnell und der Wolfmix DMX-Controller bietet auch die Möglichkeit, eigene Fixtures zu erstellen. Diese können direkt verschiedenen Gruppen zugeordnet werden. Vier Gruppen können vertikal auf dem Display mit den darunter liegenden Knöpfen und Buttons dargestellt werden. Anschließend können die Geräte in den Effektmodulen Color FX, Move FX und Beam FX mit bis zu 8 Effekttypen bearbeitet und Einstellungen auf den Buttons gespeichert werden.

Es gibt bis zu 100 Preset-Slots für Snapshots, die individuell mit Hold- und Fade-Timings gespeichert werden können. Auch das spontane Eingreifen im Live-Betrieb gelingt schnell, da die Effektmodule links auf dem Gerät direkt angewählt werden können. Die meisten Menüpunkte sind durch klare Icons gekennzeichnet und lassen sich intuitiv zuordnen.

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Besonders praktisch erweisen sich auf der rechten Seite des Gerätes die vorgefertigten Effekt-Buttons Strobe, Wolfmix-Button, Blinder, Speed und Blackout. Auch ein Hazer kann über den Smoke-Button direkt angesteuert werden. Das Tempo lässt sich ebenfalls individuell durch BPM-Tap eingestellen, wenn nicht ohnehin das eingebaute Mikrofon oder der Line-In verwendet wird. Eine weitere Besonderheit ist die Weitergabe von Tempoinformationen durch den Ableton Link. Dies ist sicherlich auch für viele Bands interessant, die selbst ihr Licht ansteuern oder programmieren und mit Ableton arbeiten.

Erweiterung durch WTOOLS und Easy View Connect

Eine wichtige Erweiterung zum Gerät selbst ist die Software WTOOLS. Mit dieser lässt sich das Gerät nach dem Kauf einrichten. Dort können weitere Szenen und Projekte gespeichert werden. Außerdem können dort weitere Add-ons verwaltet und gekauft werden.

Eine sehr praktische, jedoch leider kostenpflichtige Funktion ist die Echtzeit-Visualisierungssoftware Easy View Connect. Durch eine 3D-Visualisierung kann mit dem Wolfmix W1 Mk2 auch sehr leicht „offline“ ohne angeschlossene Lampen programmiert werden. Das Ergebnis kann direkt auf dem Bildschirm beobachtet werden.

Wolfmix W1 Mk2 Easy View Connect 3D Software

Demo Projekt in der Easy View Connect 3D Software

Der Wolfmix W1 MK2 im Test

Erster Eindruck und Einrichtung

Der DMX-Controller wird sicher verpackt inklusive einem passenden USB-Kabel und einer kurzen Beschreibung zur Einrichtung des Geräts geliefert. Beim Auspacken fällt direkt auf, dass die Hardware gut verbaut und sehr stabil ist. Die Buttons und Knöpfe lassen sich dazu sehr leicht bedienen. Um das Gerät einzurichten, muss es per USB-Kabel an einen Computer angeschlossen werden. Mithilfe der Website gelingt das Einrichten des Gerätes innerhalb weniger Minuten. Dann kann es bereits losgehen.

Tipp: Um sich einen ersten Überblick über die Struktur und die Funktionen zu verschaffen, empfehle ich, das bereits vorhandene Demoprojekt zu laden. Dort ist eine Vielzahl an verschiedenen Lampentypen angelegt und diverse Effekte bereits programmiert.

Zusammenspiel Wolfmix W1 Mk2 und Easy View Connect

Um einen ersten Überblick zu bekommen, habe ich den Wolfmix W1 Mk2 per USB-Kabel an den Computer angeschlossen und im Gerät das Demoprojekt geladen. Um die Software Easy View Connect verwenden zu können, muss sie in WTOOLS kostenpflichtig freigeschaltet werden. Nachdem ich dies getan hatte, konnte ich die Easy View Connect direkt öffnen und die Software hat den Wolfmix W1 MK2 DMX-Controller sofort erkannt. In der Software habe ich ebenfalls das Demoprojekt geladen und schon konnte ich starten.

Besonders positiv ist mir dabei aufgefallen, wie schnell man dadurch die Struktur und die Einstellungen des Gerätes kennenlernt. Dabei ist es natürlich sehr praktisch, auf dem Computer-Bildschirm sehen zu können, welche Aktionen die einzelnen Buttons und Effekte auf dem Gerät ausführen. Schon nach kurzer Zeit konnte ich mich gut in dem DMX-Controller zurecht finden und eigene Effekte und Presets erstellen.

Einrichten eigener Geräte am Wolfmix W1 Mk2

Nachdem ich nun die Struktur des DMX-Controllers kennenlernen durfte, habe ich ein neues Projekt geladen. Im Fixtures-Menü ließ sich aus einer großen Bibliothek von über 3500+ Fixtures mein Gerät auswählen. In meinem Test habe ich eine einfache handelsübliche LED-Lampe angeschlossen und hatte nach wenigen Minuten die Lampe konfiguriert. Nun habe ich mit der Lampe einige Effekte ausprobiert, was sehr leicht fiel, da ich die Effektmodule durch das Demoprojekt bereits kannte.

Besonders praktisch und positiv ist, dass alle Geräte automatisch in die Effekte Strobe, Blinder, Blackout und Wolfmix eingebunden werden. Auch sehr praktisch ist die Funktion, die Ausgänge am Wolfmix W1 Mk2 DMX-Controller individuell zu belegen. In meinem Test habe ich auf alle Ausgänge das Universum 1 gelegt. Somit kann das Gerät von sich aus bereits als DMX-Splitter dienen.

 

Alternativen zum Wolfmix W1 Mk2

Einen standalone DMX-Controller in der Preisklasse zu finden, der eine ähnliche Leistungsstärke und Benutzerfreundlichkeit hat, erweist sich als gar nicht so einfach.

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Stairville DMX Invader MK2 Tour Bundle
Stairville DMX Invader MK2 Tour Bundle
Kundenbewertung:
(23)

Der Stairville DMX Invader MK2 bietet zwar eine relativ große Arbeitsfläche mit klassischen Fadern, ist aber auf 20 Fixtures mit jeweils 24 Kanälen begrenzt.

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ChamSys QuickQ 10
ChamSys QuickQ 10
Kundenbewertung:
(6)

In der nächsthöheren Preisklasse landet man schnell bei bekannten ChamSys Produkten, wie dem ChamSys QuickQ 10. Dieser bietet ähnliche Funktionen wie einen Audio-Line-Eingang und einen Touch-Bildschirm. Allerdings ist der DMX-Controller auf ein DMX-Universum begrenzt.

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ADJ Link
ADJ Link
Kundenbewertung:
(9)

Natürlich bleiben dann noch App- oder Browser-gestützte DMX-Controller wie der ADJ Link. Diese bieten in den meisten Fällen eine große Benutzerfreundlichkeit, sind allerdings auf einen Computer oder ein Tablet angewiesen. Der ADJ Link bietet eine hybride Lösung durch eine Fader-Bank, die als Ergänzung zum Tablet oder Computer verwendet wird. Ähnlich zum Wolfmix W1 MK2 stehen beim ADJ Link ebenfalls 4 DMX Universen zu Verfügung.

Zusammenfassend schließt der Wolfmix W1 Mk2 DMX-Controller eine gewissen Lücke zwischen App- und Browser-basierten DMX-Controllern und einfacheren Standalone-DMX-Controllern. Ein vergleichbarer Standalone-DMX-Controller, der mit 4 DMX-Universen ähnlich leistungsstark und benutzerfreundlich sowie intuitiv zu bedienen ist, ist kaum in der gleichen Preisklasse zu finden.

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Fazit

Der Wolfmix W1 Mk2 stellt für mich eine innovative und praktische Lösung für viele Anwendungsbereiche dar. Neben einer gut verbauten Hardware, ist auch die Software sehr benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet. Einsteiger können mit dem Gerät schnelle Ergebnisse erzielen und vom benutzerfreundlichen Menü profitieren. Aber auch im professionellen Bereich bietet der DMX-Controller vielseitige Möglichkeiten und hält durch seine leistungsstarke Software auch bei mittelgroßen Veranstaltungen mit. Ganz besonders empfehlenswert ist der Wolfmix W1 Mk2 DMX-Controller allerdings für DJs, Clubs und kleinere Bands. Besonders die Tempoeinbindung und die leichte Bedienbarkeit im Live-Betrieb bietet DJs eine wirklich optimale Lösung. Durch die Möglichkeit, auf die 3D-Visualisierungssoftware zurückzugreifen, kann die eigene Licht-Show auf ein neues Level gesetzt und sogar von zu Hause aus geplant werden. Insgesamt ziehe ich ein sehr positives Fazit. Ich bin von dem DMX-Controller durch seine Benutzerfreundlichkeit und seiner Leistungsfähigkeit trotz seiner Größe überrascht. Besonders die Möglichkeit, die 3D Software Easy View Connect einzubinden, hat mir sehr gut gefallen. Aufgrund des tollen Konzepts, der Benutzerfreundlichkeit und des unschlagbar günstigen Preises hat sich der Wolfmix W1 MK2 DMX-Controller das Label „Best Buy“ verdient.

Plus

  • benutzerfreundlich
  • schnelle Bedienung im Live-Betrieb
  • strukturierte Oberfläche
  • 3D-Visualisierungssoftware
  • 4 DMX-Universen

Minus

  • einige Add-ons sind kostenpflichtig

Preis

  • 749,- Euro
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Wolfmix W1 Mk2
Wolfmix W1 Mk2
Kundenbewertung:
(30)
Forum
  1. Profilbild
    ozzardofwhizz

    Ein spannendes Gerät das sicher eine Marktlücke schließt insbesondere in der Preisklasse. Als beleuchter fehlt mir an dem Gerät ein fader die vier Encoder brauche ich bei fixtures fast immer für andere Parameter und den Dimmerregler nicht direkt greifbar zu haben kann Lichteinrichtungen ziemlich nervig machen.
    Da die Kiste kaum genug Display hat um mir statusinfos für aktive fixtures auszugeben dürfte spontanes eingreifen oder korrigieren mitunter schwierig sein aber um presets zu feuern bei disco oder partyband veranstaltungen macht das gerät einen guten eindruck.
    mein erstes mal live licht machen hab ich auch nur auf den flash-buttons einer ma 12/2 „getrommelt“.
    Im Bereich E-Musik konzerte mit 2,5k zuschauern wo ich mittlerweile arbeite ist mir dem Ding aber schwerlich ein Blumentopf zu gewinnen.

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @ozzardofwhizz Ich glaube, dass die Zielgruppe eine andere ist. Ableton Link und auch das Produktdesign weisen schon darauf hin, wer angesprochen werden soll.

      Hier geht es um DJs, EDM, Bands mit Backing Tracks usw. Da wird vorher per Software alles eingestellt und dann mit dem Ableton Set synchronisiert bzw. die Presets umgeschaltet. Das ist weniger für Bands, die mit Lichttechniker reisen als für Leute, die alles selbst fahren und automatisieren möchten. In den USA ist das seit Jahren angesagt, alles zu vernetzen und zu automatisieren. Da bauen Bands mit Technikern einmal ein Rig, lassen es programmieren und von da ab läuft alles ohne Techniker, um Kosten zu sparen. Auf Youtube gibt es zahlreiche Berichte dazu.

    • Profilbild
      Kutscher

      @ozzardofwhizz Das Handbuch sagt dass Midiclock und auch Midi-CC einfach per learn gehen. Es gibt einen USB-A Host Anschluss
      Der Heiße Musikladen hat ein Bundle mit einem Akai APC im Angebot, der APC hat Fader.

      Rückmeldung ist sicher so eine Sache.

      Als Konkurrenz produkt ist der Cuety von Visual Prodactions ganz interessant. Aber eher auf Konferenz und Statischen Sachen spezialisiert, obwohl es auch sowas wie eine Clip Matrix ala Ableton gibt.
      Man Benötigt ein Ipad.

      Der Nachfolger der M-Serier (erst Martin dann Elation). nun Obsidian hat auch nettes Kozept in dem Preisbereich.

      • Profilbild
        Noah Seiler RED

        @Kutscher Guter Hinweis mit Cuety und dem Obsidian NX Touch (Der ist mit Faderbank schonmal praktischer). Ich glaube das besondere beim Wolfmix ist die Tatsache, dass er als Standalone DMX Controller keine Software/PC/IPad ect. im Betrieb benötigt.

  2. Profilbild
    ozzardofwhizz

    wie gesagt zum szenen, effekte oder presets abzufeuern in nem Club oder bei ner party Band kann ich mir das teil sehr gut vorstellen
    mit schönen Effekten und presets gefüttert macht die Kiste bestimmt richtig spaß
    nur programmieren müssen würde ich sie damit ungern – die Software dazu extra kaufen zu müssen finde ich nicht so wirklich toll und auch die Universen 3 und 4 extra kaufen zu müssen gefällt mir nicht auch wenn zwei Universen für viele ausreichen werden
    was kosten die upgrades denn? zumindest die Software ist ja wohl schon einigermaßen notwendig zum vernünftigen einrichten

    • Profilbild
      Noah Seiler RED

      @ozzardofwhizz Das kann ich gut nachvollziehen, wobei ich sagen muss das Programmieren ist wirklich leichter als man denkt. Aber wenn man Professionelle Lichtpulte gewohnt ist, ist das natürlich was komplett anderes. Ich glaube für deine Einsatzzwecke ist das natürlich ungeeignet, aber für Clubs, DJs und Party Bands ist das ein echter Hingucker.

    • Profilbild
      Kutscher

      @ozzardofwhizz Ist es nicht so dass auch die Profipulte Lizenzkosten zusätzlich veelangen um mehr Universen oder Paramater freizuschalten.

      Bei MA lighting ist das der Fall auch über MA-Nodes bei ETC auch sehr ähnlich.
      Auch die Martin M-Serie hatte das Obwohl eine UsB -Controller auch ein HardwareDongle für ein Universum war, mit ein wenig Pick and Mix.

      Nicht das ich sowas gutheiße. Aber das mit dem Freischalten von Features per Lizenz / Option obwohl die DSp FPGA Leistung vorgehalten wird leider der Stand der Geschäftspraxis.

      Mit welchem Pult arbeitest du sonst so? Nur umd deine Vergleichsbasis zu kennen?

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @ozzardofwhizz Die Erweiterungen kosten jeweils $99. Ich finde das Konzept durchaus sinnvoll, denn der kleine DJ oder die Band benötigt das vermutlich alles gar nicht. Viele DMX-Interfaces mit Software (da kommt demnächst eine Marktübersicht auf AMAZONA vom Gereon) gehen einen ähnlichen Weg (z. B. Daslight). Was hat der Nutzer von Features, die er am Ende überhaupt nicht einsetzen kann?

      Das Teil ist von seinem Formfaktor her genial, denn es passt genau neben die meisten Ableton Controller am Markt, sieht ähnlich aus und hat darüber hinaus noch die Möglichkeit, mit dieser weit verbreiteten DAW zusammen zu spielen. Auch neben den DJ Controller passt das Ding perfekt.

      Wenn dann irgendwann das Setup doch größer wird als zu Beginn, kann ich wenigstens aufrüsten und muss nicht komplett neu kaufen.

      Ich habe schon einige Lichtsteuerpulte und DMX-Interfaces bis 1000€ ausprobiert und muss sagen, dass ich dem Wolfmix W1 MK2 viel abgewinnen kann. Die ganz günstigen Teile sind mir zu kompliziert in der Bedienung und bei den DMX-Interfaces stört mich bei kleineren Veranstaltungen, dass ich extra dafür einen Laptop mitnehmen muss. Bliebe noch das iPad. Doch auch da ist die Hardware (iPad plus Interface plus Software) teurer als der Wolfmix W1 MK2.

      • Profilbild
        ozzardofwhizz

        @Markus Galla wie gesagt wenn ich mehr geld mehr zeit mehr Auftritte und vor allem mehr arme und Hände hätte würde ich das Gerät sehr gerne in mein live techno setup einbauen auch wenn mein letzter Auftritt auf dem kommz 2024 bei Tageslicht war.
        und ich kenne mindestens einen Club hier in ffm wo das Teil eine sehr gute Figur machen würde und dessen Betreiber das Teil auf jeden Fall empfohlen bekommt.
        über eine dmx interface Übersicht würde ich mich ziemlich freuen denn:

        ohne ton geht schon
        ohne lischt geht nischt
        😉

        • Profilbild
          Markus Galla RED

          @ozzardofwhizz Dann musst du am kommenden Feiertag in der Mittagszeit hier vorbeischauen :-)

          Und bring doch noch gleich ein paar Kollegen mit, denn wir werden in Zukunft deutlich mehr zum Thema Licht machen, wie du vielleicht in den letzten Wochen schon bemerkt hast. Ich sehe das nämlich wie du: Licht ist (mehr als) die halbe Show.

  3. Profilbild
    ozzardofwhizz

    wie ihr auch sehr ich das Gerät in Clubs und Discos und wenn es mir nicht zu teuer wäre eigenes Licht zu besorgen und die Auftritte nicht so selten wären würde ich über das Gerät nachdenken und eventuell werde ich die Kiste sogar einem befreundeten Club Betreiber empfehlen.
    aktuell arbeite ich mit der mittlerweile ziemlich alten grandma2 – bis Ende 2018 hatte ich das Vergnügen auf einer transtechnik prisma nt arbeiten zu dürfen mit 10 voll ausgebauten FD X2000 schränken – das war natürlich ein Traum ich kenne sonst keine Dimmer mit so guter sinusglättung – MA können bis heute keine sinuswelle aus den dimmern ausgeben das waren aber auch etwas mehr Geräte damals in der Oper – so etwa 600 feste dimversätze 200 altmann profiler etwa 120 movinglights von vl1000 bis mac encore und etliche HMI’s u. ä.
    Vorher habe ich auf der ma 12/2 und auf der grandma micro und allem was mir an Kleinpulten in die finger kam gespielt.
    Bei der grandma2 kann ich das mit dem nachkaufen bzw erweitern ja noch verstehen die hardware kann halt nur eine begrenzte zahl an parametern parallel verarbeiten. bei dieser Kiste hier habe ich die Hardware aber doch schon mitbezahlt die ich dann nochmal zahlen soll.
    bei etc muss ich gateways kaufen um ausgangsbuchsen zu haben ja das ist teuer aber im Vergleich zu den großen Pulten fällt das kaum noch ins Gewicht bei ab 25k für ne gebrauchte grandma2 light und auch da zahle ich nicht für Hardware die ich schon habe ein zweites mal.

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