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Test: XLN Audio Addictive Drums 1.0

Addictive Drums 1.0

9. April 2007

Schweden – das Land der Seen und Elche, der günstigen Holzmöbel und der fahrenden Schneewittchensärge. Kommt ein Produkt aus Schweden, horcht der Musiker im Allgemeinen auf, denn um innovative Ideen und erstklassige Programme war dieses Land nie verlegen. Nun beglückt uns die neu gegründete Firma XLN Audio mit einer Natur-Drums-Library inkl. Effekten, Mixer und Midi-Files. Der Clou: die Qualität der Drumsounds und der Effekte und die ausgeklügelte Benutzeroberfläche katapultieren dieses Stück Software in die erste Liga – vielleicht sogar an deren Spitze. Hier nun im Test, die Version 1.0.

- Addictive Drums ist auch mal was für’s Auge: Oberfläche und Workflow wurden hervorragend umgesetzt -

– Addictive Drums ist auch mal was für’s Auge: Oberfläche und Workflow wurden hervorragend umgesetzt –

Alter Schwede!

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Dieser bewährte Spruch als Ausdruck des Erstaunens kommt einem spätestens nach der Installation und Start des PlugIns über die Lippen. Denn dem Auge des Betrachters präsentiert sich eine bis zum allerletzten Pixel durchgestylte Benutzeroberfläche (kommt übrigens nicht aus Schweden, sondern aus good old Germany) gepaart mit einer gut durchdachten Benutzerführung, die das PlugIn auch ohne Studium des Handbuches (PDF-Datei) sofort intuitiv bedienen lässt. Die Installation der DVD verläuft ohne Probleme. Da die 3600 (!) mitgelieferten Midi-Files als separate Midi-Dateien ihren Weg von der DVD auf die Festplatte finden müssen, sollte hier ein wenig Zeit eingeplant werden. Vor der Installation sollte man genau überlegen, wohin die Midi-Daten und die Sample-Datei kopiert werden sollen. Eine spezielle Abfrage nach dem Installationsort z.B. für den Content kommt nämlich nicht. Ein nachträgliches Kopieren auf eine andere Festplatte/Partition ist nicht möglich. Das Kopieren der eigentlichen Sample-Library geht dann allerdings recht schnell vonstatten, da diese gerade mal 1,8 GB Festplattenplatz benötigt – Respekt! Erreicht wurde diese Größe durch eine effektive Kompression der Daten. Die Autorisierung erfolgt mit Hilfe einer generierten Computer-ID und der mitgelieferten Lizenz-Nummer über das Internet auf der ebenfalls durchdachten Web-Seite des Herstellers. Mit der Autorisierung wird auch gleich ein Nickname fürs Support-Forum angelegt. Das Programm läuft übrigens in den Formaten VST, RTAS und AU (auch als Universal Binary für Intel-Macs). Übrigens: pro Lizenz kann das Produkt auf zwei unterschiedlichen Computern installiert werden.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich bin ebenfalls begeistert. Für mich das beste Drum Plugin , das seit Jahren auf den Markt gekommen. Endlich stimmen Handling, Performance und Klangqualität überein. Das ist derart praxisgerecht, das ic die anderen (Superior, NI Battery) bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr in Betrieb habe. Ich freue mich schon auf die neuen Samplekits , die kommen werden. Ein großer Wurf ohne jeden Fehl und Tadel. 100 von 100 Punkten

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Hallo amazona-Team,
    schön, dass ihr dieses Sahnestück würdigt – GENIAL.
    Danke
    Torsten

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Es ist wirklich ein Superteil und ein gut gemachter Test von euch. Den NI Battery laß ich da längst links liegen. Der XLN Audio Addictive Drums ist eine absolte Empfehlung!

  4. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich bin eigentlich nicht sonderlich begeistert. Ich hatte AD schon fast blind gekauft, habe mir aber zuvor die Demo angehört. Ich finde es groovt nicht besonders, die Hihat-Figuren sind langweilig und diese klingt auch nicht besonders gut bzw realistisch. Sorry, für 250 Euro hatte ich mehr erwartet. Ein Vergleich mit EZ Drummer wäre ganz interessant. Allerdings bin ich schon Besitzer von DFH Superior und dem gegenüber ist es eher eine Enttäuschung.

  5. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Spiele das Teil seit kurzem live, wobei ich es von einem Zendrum aus antriggere. Es ist deutlich einfacher gehalten als BFD, was aber auf der Bühne durchaus positiv zu bewerten ist. Auch das Durchsetzungsvermögen der Sounds ist besser. Leider lässt sich das Keymapping nicht verstellen, was einen Einsatz darüber hinaus sehr einschränkt. Auch fehlt eine Standalone Version, so dass immer ein richtiger Host laufen muss (bei mir ProTools).

  6. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich benutze AD mit Logic auf einem Mac Pro. Erste Sahne! Als Nichtschlagzeuger bin ich auf die mitgelieerten Midifiles angewiesen. Die zieht man einfach in die Spur im Arrangement und ordnet sie beliebig an. Wer will, kann sie dort sogar verändern. Flexibler geht es für mich nicht. In einer Zweiten Spur kann man eine weitere Instanz von AD aufmachen mit ganz anderen Einstellungen und anderen Grooves. So schnell bin ich noch nie zu einem vernünftigen Drumtrack gekommen.\r\nDer Sound ist einfach überzeugend und grooved, wie ich meine, ungemein und durchaus humanized.

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