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Das Gehäuse selbst besteht aus sehr massivem Aluminium, das gebürstet wurde und so dem Robotalk einen sehr edlen Look verleiht. Die Oberseite des Pedals allerdings wurde noch mal mit einer dünnen Aluminiumplatte verziert, die den Look doch schon wieder etwas schmälert, da der Druck leider etwas blass wirkt. Auf ihr befinden sich dann auch die Bedienelemente des Robotalk: Über zwei Fußschalter lässt sich das Pedal nicht nur an- und ausschalten, sondern es kann auch zwischen den verschiedenen Funktionen des Gerätes gewechselt werden. Im oberen Teil der Bedienoberfläche finden sich sechs Potis. Die vier oberen und größeren Potis sind mit RATE, FREQ, RANGE und DECAY beschriftet.

— Klassische Potikappen und das Mini-Poti für die Lautstärke des Ausgangssignals —

Dazwischen sind noch zwei weitere, wesentlich kleinere mit TRIG und GAIN gekennzeichnete Potis untergebracht. In den oberen Ecken finden sich noch zwei LEDs, die sowohl den Betrieb als auch die Geschwindigkeit des gewählten Effektes anzeigen. An der rechten Flanke der kleinen Box findet sich der Klinkeneingang zum Anschluss des Instrumentes, auf der gegenüberliegenden Seite der Ausgang in Richtung Verstärker. Beide Anschlüsse sind natürlich im 6,3-mm-Klinkenformat gehalten. Auf der Stirnseite findet sich dann noch der Anschluss für ein Netzteil, das sich allerdings nicht im Lieferumfang befindet. Schalter, Potis und Gehäuse des Robotalk Ri wirken sehr robust und stabil. Selbstverständlich ist das Gerät mit True-Bypass ausgestattet.

Das Gehäuse ist, wie schon beschrieben, sehr massiv und wirkt wie aus einem Block gefräst. Genauere Angaben lassen sich dazu aber nicht finden. Einzige Kritikpunkte am Aufbau des Pedals könnten die beiden kleineren Potis TRIG und GAIN sein, die etwas anfälliger für Fehltritte sein könnten, zumal auf dem Robotalk noch genug Platz für größere Potikappen gewesen wäre. Ansonsten wirkt aber alles so, wie man es von Boutique-Pedalen gewohnt ist: sorgfältig verarbeitet und für die Ewigkeit gemacht.