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Test: Yamaha DTX Multi 12, Digital Percussion Pad

(ID: 78747)

Effekte

Außerhalb der eigentlichen Effekt-Sektion habe ich unter “Utility” einen 5-Band-Master-EQ gefunden – die Bedienung über das Display ist anspruchsvoll, diese Möglichkeit zu haben kann aber in mancher Club-Situation viel Wert sein, um das Multi-12 den klanglichen Gegebenheiten des Raumes etwas anzupassen.

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Die eigentlichen Klangmanipulatoren bestehen aus einer Reihe von Reverbs (Hallräumen) und Chorus-Effekten, die ihren Dienst gut und hörbar verrichten. Kompressor, Delay, Wah und Tremolo habe ich auch gefunden.
Sehr brauchbar für A-B-Vergleiche bei der Effekt-Hascherei ist der “FX-Bypass”-Taster auf der Frontseite, der sämtliche Effekteinstellungen auf Knopfdruck aus- und wieder einschaltet.

Bildschirmfoto 2014-04-16 um 09.24.37

Soundbeispiele

Ich habe kurz ein paar der Pre-Set „Kits“ angespielt – das Audio kommt direkt vom Main-Out in die Kamera. Den Click habe ich absichtlich mit auf den Ausgang geschickt – so hören wir alle dasselbe.

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Fazit

Das Yamaha DTX Multi 12 ist ein interessantes Gerät und macht direkt Spaß. Wenn man sich mit dem Menü vertraut gemacht hat, kommt man auch mit dem relativ kleinen Display zurecht. Eine Software zum rechnergesteuerten Konfigurieren halte ich aber für zeitgemäß und wünschenswert.
Die vielseitigen Möglichkeiten zum Anschluss von weiteren Pads und gar einem HiHat-Controller machen das Multi-12 potentiell zu einem kompletten Drumset. Und das eingebaute Metronom und die Synchronisierbarkeit über MIDI machen es tauglich für komplexere Studio- und Live-Setups.

 

Plus

  • bühnentauglich

  • gut erweiterbar mit zusätzlichen Pads/Controllern
  • 
sensibel genug einstellbar für das Spiel mit den Händen

  • preiswert

Minus

  • keine Host-Software zum Editieren der Samples und Kits

Preis

  • UVP: 617,50 Euro
  • Straßenpreis: 489,- Euro
  • Bundle mit Halterung MAT-1 und Tom-Arm: 559,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    changeling AHU

    Die Einleitung klingt irgendwie als sei das Gerät recht neu, dabei ist es schon seit 2009 auf dem Markt.

    Als Loops werden eigentlich Sample-Loops bezeichnet, also ist der Begriff Pattern für per Sequencer gespielte Sounds absolut normal. Das macht den Test etwas verwirrend zu lesen.

    • Profilbild
      Benno Sattler AHU

      @changeling Hallo Changeling,

      die Einleitung hätte ich eindeutiger formulieren können – danke für den Hinweis!

      Gruß aus Bremen,
      Benno

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Vielen Dank für den super Testbericht – alle für einen Musiker wichtigen Punkte gebündelt und leicht verständlich erwähnt – eine echte Hilfe für einen Überblick und eine Kaufentscheidung. Super!

  3. Profilbild
    Cornell

    Das Teil ist ganz okay, mal abgesehen das es ohne ende wackelt.

    Bestellt hatte ich mir das komplett Set.
    Yamaha PS-940 Stand for DTXM 12, Yamaha DTX-Multi 12 und das TEURE Verbindungteil Yamaha MAT-1. UND: Es wackelte ohne ende, was mich zwischen durch immer wieder irritierte wenn ich mit den Händen Spielte. Bei Meinl Congas und Bongos ist das nicht der Fall, und irgendwie ist es kein toller workflow mit dem Yamaha.

    • Profilbild
      Benno Sattler AHU

      @Cornell Hallo Cornell,

      danke für Deinen Kommentar – er wirft bei mir einige Fragen auf:

      ich hatte die Yamaha-Halterung(en) nicht zum Testen da – an welcher Stelle genau wackelt es im System?

      Hast Du Meinl Congas/Bongos zum Test auch an dieses Stand-System gehängt, oder warum erwähnst Du sie?

      Und was meinst Du genau mit „irgendwie kein toller Workflow“? Was passt nicht?

      • Profilbild
        Cornell

        @Benno Sattler der ganze ständer wackelte ohne ende, was mich wirklich Irritierte. bei den klassischen meinl congas steht alles kompakt, fest auf dem fuß, liegt vielleicht auch an dem gewicht von den percussions das sie nicht wackeln.
        der yamaha ist da schon als vergleich ein leichtgewicht ;-)

        was mir auch nicht so gut gefiel war, wenn ich mit drum sticks spielte
        hatte ich an den schmalen pads ein gefühl bald das Teil zu zerstören. ich spürte ab und zu mal das chassis unter dem gummi, dieser harte widerstand an dem gerät, wo ich schon bedenken hatte ob es auf dauer hält. workflow: es fehlt mir irgendwie die möglichkeit mit dem teil mehr zu machen als nur auf den pads zu spielen. klar, es ist ein digital teil, doch finde ich die klassische percussion variante viel effektiver und kreativer. LG

  4. Profilbild
    microbug

    Von welchem Gerät stammte denn die passende Halterung? Sieht so bissl nach dem aus, was bei den Roland Modulen früher beilag, mein TD-8 hatte sowas, aber aus Plastik.

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