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Test: Yamaha DTX760K, E-Drum Kit

(ID: 159952)

Aufbau und Bedienung

Da das Rack schon zusammengebaut geliefert wird, ist der Aufbau-Aufwand erfreulich gering. Am längsten dauert noch das Auspacken aus den Kartons. Wer schon einmal ein Schlagzeug aufgebaut hat, sollte hier keine Probleme haben und auch das Verkabeln gelingt aufgrund der Beschriftung problemlos. Durch die Ball-Clamps, eine Art Kugelgelenk mit Feststellschraube, lassen sich die Toms sehr komfortabel ausrichten. Schon mein Yamaha Stage Custom aus den 90ern hat die gleichen Tom-Halterungen und sie funktionieren immer noch tadellos.

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Ball-Clamp Halterungen

Ball-Clamp Halterungen des Yamaha DTX760K

Dem Kickpad sollte man etwas Aufmerksamkeit schenken, denn wenn es frei steht, hat es die Tendenz, beim Spielen wegzurutschen. Der Standfuß besitzt Löcher, man könnte es also am Boden festschrauben. Meine Lösung für einen festen Stand ist, die untere Querstrebe am Rack etwas tiefer zu setzen, so dass das Kickpad dagegen lehnt. Damit nicht dauernd Metall auf Metall schabt und knallt, habe ich einfach ein paar der zahlreich mitgelieferten Klettbänder vorher an der Querstrebe als Puffer befestigt und danach das ganze Kickpad mit mehreren Klettbändern festgezurrt. So kann das Kickpad nicht mehr versehentlich wegdriften.

DTX Kickpad KP100

DTX Kickpad KP100

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Forum
  1. Profilbild
    cubemusic

    Die schwedische Konkurrenz? Sorry, aber der Platzhirsch bei E-Drums ist doch wohl unangefochten Roland! Seit Jahren dümpelt Yamaha mit Produkten hinterher, die nicht im Ansatz an die Produkte von Roland heranreichen.

    Ich mag dabei Yamaha sehr und habe mir gerade einen Montage gekauft und besitze auch sonst einiges von Yamaha. Aber E-Drums: Seit Jahren (wenn nicht Jahrzehnten mittlerweile) komplett hintendran.

    • Profilbild
      r.biernat RED

      @cubemusic Zumindest zum Zeitpunkt als 2Box mit ihrem Drumit Five auf den Markt kamen, hing Roland was die internen Sounds anging genauso hinterher wie Yamaha. Wie das momentan ist, kann ich leider nicht sagen. Aber die Entwicklung scheint in dem Bereich wirklich sehr langsam zu sein.

      Aber was die Pads angeht, da hängt Yamaha nicht hinterher, die DTX-Pads müssen sich hinter Mesh-Pads definitiv nicht verstecken.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Für die Mietwohnung, na klar, aber nur wenn keiner darunter wohnt, das gekloppe für den Untermieter wird für Dich zur Tortur denn kein Mieter unter Dir wird sich das gefallen lassen. Jaaaa Decken schweben und schwingen! Wichtig für den Drummer! Sonst gibt es nur Ärger. Edrums sind ohnehin schwierig….für so viel Kohle kannst du dir immer ein günstiges akustik Drumset holen und den Rest der 3600€ für viele Monate einen Probelauf mieten incl. Band. Für mich ist klar, jedes 500€ Anfänger kit klingt besser und man kann mehr Nuancen rsuskitzeln als aus jedem edrum Dingens. Aber jeder muss das selber erfahren. Ich finde für mich wäre es rausgeschmissenes Geld und davon auch nicht wenig

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      r.biernat RED

      Für den Anfänger ist das DTX760K auch nicht unbedingt gedacht, das wäre für den Anfang doch etwas viel Geld. Da sind ein akustisches Set und 2 Jahre Schlagzeug-Unterricht wohl besser angelegt. Wer sein E-Drum in der Wohnung benutzen will, sollte es vom Boden entkoppeln. Die einfache Methode wäre eine Turnmatte drunter zu legen, dann steht es aber etwas instabil. Besser man schneidet aus der Turnmatte mehrere kleine Streifen aus, verteilt sie am Boden, so dass noch genug Lücken dazwischen bleiben und legt darauf eine Holzplatte. Das ganze arbeitet dann wie ein Feder-Masse-System und entkoppelt das E-Drum vom Boden. So ähnlich werden auch Tonstudios entkoppelt, nur dass dann die Festigkeit des Dämpfungsmaterials in Bezug auf die Fläche und das Raumgewicht genau abgestimmt wird.

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