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Test: Yamaha DTX950k

(ID: 1601)

Hardware

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mattglänzendes Metall

mattglänzendes Metall

Die gesamte Hardware ist Yamaha-typisch aus größtenteils matt glänzendem Metall und fühlt sich sehr wertig an. Schon seit ich mir vor zehn Jahren mein erstes Stage Custom kaufte, hat sich mir Yamaha-Hardware als äußerst stabil und langlebig ins Gedächtnis geprägt, und das hat sich bis zum heutigen Tage nicht geändert. Ein befreundeter Vermieter von Stundenräumen für Bands schwört ebenfalls darauf.

Alle Klemmen und Verbindungsstücke am Rack sind aus Metall, womit das Set natürlich absolut livetauglich ist. Als kleine Spielerei gibt es an der Mittelstange vom Rack eine Wasserwaage, zur optimalen Ausrichtung desselben.

Wasserwaage am Rack

Wasserwaage am Rack

Pads

Die größte Neuerung des DTX950k ist die von Yamaha eigens entwickelte DTX Pad-Technolgie, die auf ein spezielles Silikon-Fell anstatt auf die heute üblichen Mesh-Felle setzt. Das Ziel bei der Entwicklung war ein Spielgefühl, das einem Akustik-Drumset in Nichts nachsteht, eine hohe Empfindlichkeit und eine äußerst geringe Geräuschentwicklung. In dieser Hinsicht sind Mesh-Heads bis jetzt die Speerspitze der technologischen Entwicklung. Ob die Yamaha-Technologie dem ebenbürtig oder gar besser ist, wird sich zeigen.

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Als weitere Neuerung besitzen die Pads drei statt zwei Zonen, d.h. die Rim-Zone ist in einen oberen und unteren Bereich aufgeteilt. Der untere Rim ist standardmäßig den Rim-Shot Sounds zugewiesen und der obere Rim den reinen Rim-Click Sounds. Es ist damit möglich, den Stick halb auf das Snare-Pad zu legen und mit der Stick-Seite den Rim-Click zu erzeugen, ganz wie bei einer echten Snare.

Da die Pads über Standard-Stereoklinkenkabel angeschlossen werden, macht es mich neugierig, wie über zwei Signalleiter drei unterscheidbare Signale an das Soundmodul gesendet werden. Möglich wäre, dass die beiden Rimbereiche Triggersignale in unterschiedlichen Phasenlagen erzeugen.

4_Pad-Beschriftung.jpg

Als Besonderheit besitzt jedes Pad einen Drehregler, über den man Parameter im Soundmodul ändern kann. Voreingestellt ist bei der Snare die Teppichspannung von ganz fest bis komplett ohne Teppich und bei den Toms die Tonhöhe, wobei die Samples hoch oder runter gestimmt werden. Auch diese Steuersignale werden über das Stereoklinken-Kabel gesendet, ein weiterer Anschluss oder eine Batterie im Pad ist nicht nötig. Insgesamt sind die Pads schon ziemlich ausgeklügelt und wirklich praxisnah konzipiert, doch wie ist das Spielgefühl?

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Klangbeispiele
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